Aber auch sportlich war die Veranstaltung ein Leckerbissen. Im Speedcross standen 21 Läuferinnen und Läufer am Start des ersten Laufes der Veranstaltung. Und diese Teilnehmer/innen mussten sich dreimal der 830 m langen Strecke stellen. Schnellster Läufer und Gesamtsieger in allen drei Läufen war der dreifache deutsche Jugendmeister über 400 m Hürden und 200 m in der Halle, Mateusz Lewandowski vom TV Wattenscheid 01. Er beherrschte die drei Rennen mit 2:14 min, 2:15 min und 2:14 min. Schnellste Amazone war die 15jährige Charlotte Voigt von der Sportgemeinschaft Zons, die 2:32 min, 2:33 min und 2:31 min erzielte. Für unseren Verein stellte sich Lucy Kaspar der Konkurrenz und schaffte nach 2:52 min, 2:48 min und erneut 2:52 min Rang zwei in der WU20.
Im insgesamt zweiten Lauf der Veranstaltung standen die jungen Männer der MU14 an der Startlinie. Insgesamt stellten sich 30 Jungs dem Starterteam. Für dieses Rennen, dass über 1.400 m führte, hatte sich auch Erik Nußbaum aus unserem Club angemeldet. Er bewältigte diese Strecke nach 7:38 min und belegte damit Rang 17 in der Klasse M12. Zehn Minuten später stand Julia Nauß im Rennen der gleichaltrigen Mädchen über die gleiche Strecke mit weiteren 38 Mädchen am Start. Und auch sie machte eine gute Figur, denn als eigentliche Mehrkämpfer- und Sprinterin belegte sie mit 6:22 min einen guten 19 . Platz.
Im Rennen der MU12 hatten wie leider keinen Starter, dafür aber im Rennen der WU12, dass über 1.200 m führte. Mit 34 Finishern war es eines der Rennen mit den größten Teilnehmerzahlen, und hier lief Laura Puyn vom SC Myhl LA mit 4:20 min die beste Zeit unserer Läuferinnen. Sie belegte mit dieser Zeit Platz fünf in der W10. Trainingskollegin Pia van Hengel erreichte das Ziel nach 5:10 min und wurde damit 14. in dieser Klasse. In der W11 holte sich Ina Deußen mit 4:26 min Rang sechs, Martha Heider mit 4:53 min Rang 14 und Nele Montforts mit 5:04 min Platz 17 .
Als nächstes folgte der Lauf der MU10, also für die acht- und neunjährigen Jungs. Wir konnten in diesem Rennen vier Sportler aufbieten, und ganz clever und fast schon professionell "schlugen" sich die jungen Talente. Anfangs abwartend, aber in der zweiten der zwei kleinen Runden des 830 m langen Rennens zeigten Conrad Heider und Max Friedrichs ihr Können. Mit 2:53 min wurde Conrad ganz überlegen Gesamtsieger und Max holte sich in 3:13 min Rang drei in dieser Wertung. Und auch die beiden Jungs in der M8, Max Montforts und Justus Gläsner zeigten tolle Leistungen, denn mit 3:18 min und 3:20 min holten sie sich die Plätze drei und vier. Bei den achtjährigen Mädchen erreichte Frieda Königs das Ziel nach 3:41 min und belegte damit Platz 10.
Nach dem zweiten Rennen im Speedcross standen der gemeinsame Lauf der M/WU8 auf dem Programm, und auch bei diesem Rennen standen wieder vier unserer jüngsten Talente an den Startlinie. Bei den Jungs war Leo Salentin mit 2:37 min bester Fünfjähriger und belegte bei den Jungs insgesamt Rang acht. Edda Grunert holte sich in der W7 mit 2:03 min Rang zwei, während Elena Puyn mit 2:04 min Rang eins bei den sechsjährigen Mädchen belegte und Mila Salentin mit 2:36 min Rang vier in der W7 belegte.
Im Rennen der Männer und männlichen Jugend U14 - U20 sowie der Senioren standen für uns Tom Clemens und Alex Elsner an der Startlinie. Tom's Leistungskurve steigt weiterhin leicht an, und wir freuen uns schon auf die nächste Saison, die Saison 2024. In 10:55 min belegte er im Gesamteinlauf Rang 14, erreichte aber in der U20 den zweiten Platz. Alex, der sich auf die Cross- und Straßenläufe freut, zeigte trotz der fünf harten Runden und 3.400 m, dass er viel Spaß hatte. Mit 11:50 min, sicherte sich in der M40 Platz zwei.
An dieser Stelle möchten wir nicht versäumen uns bei allen Helferinnen und Helfern zu bedanken, die an dieser Veranstaltung mitgewirkt haben. Ihr alle habt in großem Maße dazu beigetragen, dass unsere Gäste nicht mit Lob geizten. Auch später ging viel Lob in schriftlicher Form bei uns ein. Wir werden auch weiterhin versuchen den Crosslauf wieder salonfähig zu machen.
Die von uns angebotene Laufstrecke ist tatsächlich einzigartig in Deutschland und gehört aufgrund der Streckenführung mit den vielen Hügeln und Sandflächen zu den ambitioniertesten Strecken in unserem Verbandsgebiet.
Wir gratulieren allen Sportlerinnen und Sportlern zu den gezeigten Leistungen und Platzierungen, und wünschen euch weiterhin viel Erfolg.
