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NRW-Meisterschaften der Männer und Frauen in Bottrop

geschrieben von Harald Eifert am Sonntag, 08 Juli 2018 23:57 Uhr

In diesem Jahr war Bottrop für alle unsere Teilnehmer die Reise wert. Der Wind war wie immer garantiert und auch sehr störend, aber dennoch wurden die Ziele, die wir uns gesetzt hatten, alle geschafft.

Als erster unseres Drei-Mann-Teams machte sich Jogi Hanßen warm, um sich anschließend den 10 Hürden auf der Rundbahn zu widmen. Trotz des Windes liefen die ersten 200 m richtig gut und mit 23,6 sec war auch die Zwischenzeit richtig gut. Doch die 6. Hürde störte unseren Jogi und er mußte zur siebten Hürde richitg arbeiten, damit der Rhytmus beibehalten werden konnte. Leider stieg sein Konkurrent aus Puerto Rico nach 150 m vor ihm laufend aus, sodass für einen kurzen Moment der direkte Konkurrent fehlte. Doch nach der Hürde acht ging es nochmal richtig zur Sache, was der starke Auslauf auch bewies. Mit 51,13 sec erzielte er seine schnellste Zeit, die er dort je gelaufen ist. Mit 51,13 sec gewann er den Lauf am Ende souverän.  Der Wind verhinderte leider eine bessere Zeit. 

Danach stand Hannes Vohn auf der Rundbahn, um seinen 1.500 m Lauf, den ersten von zweien, zu absolvieren. Als Zielvorgabe erfuhr er vorher, dass er 4:05 min laufen solle, wenn alles gut läuft. Das tat Hannes dann auch, und als er seine Zwischenzeit bei 1.000 m erfuhr knautschte er richtig los. Auf den letzten 300 m und hier vor allem die letzten 100 m, da sah man Hannes seinen Drive an. Er knautsche bis zum Schluß, bis er als  Siebter dieses Zeitlaufes mit 4:05,61 min die Ziellinie überquerte. Damit hatte er seine Zeit über 800 m von Bedburg mehr als bestätigt. Es geht langsam aber sicher bergauf mit unserem Hannes. Er ist nun wieder auf der Spur, die er braucht.

Nach ihm stand Freddy Ruppert auf der Rundbahn, und er zeigte uns, was er drauf hat. Da wir das schon wußten, waren wir nicht sehr überrascht, aber gefreut haben wir uns alle. Dennoch stand er mit 14 weiteren Läufern an der Startlinie, um sich der Konkurrenz über die 1.500 m zu stellen. Da die ersten beiden Runden recht zügig waren, hielt sich Freddy in seiner für ihn typischen Art zuert einmal etwas zurück. Seine 800 m und 1.000 m Zwischenzeiten waren leider 1 - 2 Sekunden zu langsam, aber startete dann sofort zu einer waren Aufholjagd, die im Ziel mit 3:45,34 min und Rang sechs belohnt wurden. Die war auch für Freddy eine neue Bestzeit, für die es sich lohnt weiter anzugreifen. Das er damit den Vereinsrekord seines Trainers aus dem Jahre 1981 geknackt hatte, soll an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben.

Wir gratulieren euch zu diesen gezeigten Leistungen und wünschen euch für die nun heiße Phase der Saison alles Gute und weiterhin viel Erfolg.