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Himmelfahrtssportfest des TuS rrh Köln

geschrieben von Tobias Eifert am Donnerstag, 30 Mai 2013 17:17 Uhr

Unter der Betreuung von Ferdi van Heukelum starteten vier Läufer und Läuferinnen bei alljährlich stattfindenden Himmelfahrtssportfest des TuS rrh Köln.

Die Brüder Joshua und Emanuel Baaken, sowie das Zwillingspaar Anna und Christina van Heukelum. Alle vier starteten über 1.500 m und hatten natürlich vor ihre Bestzeiten aus dem vergangenen Jahr zu toppen. Trotz heftiger Winde ließen sie sich auch im Rennen davon nicht abhalten, waren aber durch die Rennverläufe zum großen Teil gezwungen ihr Tempo und somit ihr Rennen selbst zu gestalten. Entweder waren die Schnelleren schon enteilt, oder aber sie setzten sich vor das Feld und bestimmten das Tempo selbst.

Emanuel fehlten auf den letzten 300 m auch noch ein paar Körner, was aber durch den Abistress der letzten Wochen zu erklären ist. Dennoch konnte er direkt im ersten Rennen der Saison über diese Strecke mit 4:22,99 min einen neuen Hausrekord aufstellen. Ihm gleich tat es der jüngere Bruder Joshua, der sich mit 4:35,69 min schon recht deutlich von seinem alten Rekord entfernte und auch die Quali für die LVN-Jugendmeisterschaften erzielte. Der Junge überrascht uns immer wieder auf's Neue.

In dem Rennen, wo die beiden Mädels auf Zeitjagd gingen, mussten sie ebenfalls selbst für die Pace sorgen. Bei Anna ging das noch, da sie nur in den letzten beiden Runden nach vorne ging und hinter Christina, die von Anfang an ein Rennen gegen die Uhr unternahm, an Position zwei lief. So erreichte sie auch das Ziel und stellte fest, dass sie mit 5:11,95 min ihre persönliche Bestzeit vom letzten Jahr unterboten hatte. Dies war umso bemerkenswerter, als sie das ganze Rennen mit normalen Laufschuhen absolvierte. Dies macht sie noch, um ihre Knie und Füße zu schonen. Wenn sie noch ein bisschen weiter ist, dann sollte sie mit Spikes auch in die Nähe der Fünfminuten Grenze kommen.

Christina „donnerte“ unterdessen vorne alleine gegen den Wind und wurde im Ziel für ihr Engagement mit der neuen Bestzeit von 4:57,45 min belohnt. Dies war umso schöner, als sie auch den Vereinsrekord von Verena Eifert aus dem Jahre 2007 verbesserte. Auch da ist in einem Rennen mit Konkurrenz noch deutlich mehr drin. Sie schaffte gleichzeitig die Quali für die westdeutschen U23 Meisterschaften über 1500 m, die am 2. Juni in Duisburg stattfinden, wo sie aber voraussichtlich die Hindernisse bevorzugen wird.

Alles in allem war es ein sehr erfolgreicher Tag, denn fünf Athleten/tinnen mit fünf Starts und fünf Bestzeiten, das hat was.

Macht bitte weiter so, und trainiert weiter sinnvoll und klug.