Während einige von uns sich im Klevchen mit den dortigen "Un"gegebenheiten auseinander setzten, zeigten die anderen, was sportlich so möglich ist. Im Lauf der Kinder über 1.050 m zeigte sich Hanna Wellenbrock wieder von ihrer besten Seite und gewann mit 5:45 min die W 9 vor Muriel Rehse, die ihrerseits 5:58 min benötigte und Zweite wurde. Das es ein Dreifacherfolg wurde, lag an Carolina Reiners, die mit 6:11 min auf Rang drei ins Ziel lief. Fünfte in der W8 wurde mit 6:27 min Jule Ditters. Bei den Herren der Schöpfung erreichte Mats Blankertz mit 5:55 min den zweiten Rang in der M8 und setzte sich damit knapp vor Vereinskamerad Jonas Baumgardt durch, der mit 5:57 min auf Platz drei einlief. Vierter wurde mit 6:17 min Jannik Koenen. In der M9 erreichte Levin Normann ebenfalls einen Podestplatz - mit 5:45 min erreichte er Rang drei.
Im Lauf danach, über die gleiche Strecke, starteten die 10 und 11jährigen Mädchen und Jungs, und auch hier erzielten unsere Athletinnen und Athleten gute Ergebnisse. So holte sich Simon Wellenbrock mit 5:17 min den Sieg in der M10 und damit den zweiten Erfolg innerhalb der Familie. In der W10 belegte Lucy Kaspar mit 5:21 min den vierten Rang. Siebte in der gleichen Klasse wurde Larissa Roegels, die nach 5:46 min ins Ziel lief. Hinter ihr erreichte Lisa Baumgardt das Ziel nach 6:41 min als Achte. In der W11 benötigte Lena Ditters 6:15 min und schaffte damit den Sprung aufs Stockertl, wo sie auf dem zweiten Platz stand.
Daran anschließend wurde der Lauf über 2.300 m gestartet. Hier erreichten drei unserer besten Athleten unter die besten Vier zu kommen. So gewann Fynn Eickmanns die M14 mit guten 8:26 min (Ein einwöchiger Schulausflug ging dem voraus), während Sven Sieben mit 8:27 min in der M15 Zweiter wurde. Jonas Kaspar kam als Gesamtvierter ins Ziel und gewann mit 8:43 min die M13. Als nächster unserer Starter erreichte Kristian Vohn das Ziel, und seine erzielten 9:21 min ließen ihn mit großem Vorsprung die M12 gewinnen. Hinter ihm kamen Mark Junglas und Tamino Tetz mit 11:12 min und 11:24 min auf die Plätze fünf und sechs.
Sarah Kneisle gewann mit 10:34 min die W15 und holte sich damit den nächsten Sieg.
Seit vielen Jahren ist der Lauf über 4.600 m für uns der wichtigste Lauf, sodass hier auch die meisten unserer Starter und Starterinnen zu finden waren. Gesamtsieger und Sieger der U18, wie im letzten Jahr, wurde Frederik Ruppert, der damit seinen Mittel- und Langstreckenerfolgsfeldzug fortführte. Mit 14:56 min erzielte er einen hervorragenden Streckenrekord und blieb als Erster Läufer überhaupt unter der 15 Minuten Grenze. Mit 16:53 min erreichte Micha Noé den dritten Rang im Gesamteinlauf und gewann damit die U20. Direkt hinter ihm finishte Joshua Baaken mit 17:24 min und belegte damit Rang zwei. Den Dreifacherfolg komplettierte Jan Kersten, der als Langsprinter mit 17:32 min einen starken Eindruck hinterließ. Allerdings sind seine Mittelstreckenfähigkeiten und -ergebnisse der letzten Jahre noch gut zu erkennen. Alexander Memenga lief 17:57 min und gewann damit Rang drei in der U18. Sprintass und Langhürdler Jonas Hanßen unterzog sich auch diesem crossigen Härtetest und lief mit 18:33 min eine gute Zeit, womit er den vierten Platz in der U20 belegte.
Schnellste Amazone wurde einmal mehr Sandra Heinen, die nach 19:12 min das Ziel erreichte. In ihrem Sog erreichte Julian Formella mit 19:24 min das Ziel als Vierter der U18. Mit 20:41 min kam dann schon Lea-Elisa Kampf ins Ziel und holte sich damit den Sieg in der U18. Hinter ihr notierte Jens Ditters mit 21:41 min als Zweiter der M40 und zog Sabrina Bluhm zu 22:14 min und Rang 3 der U18 mit. Hinter Sabrina notierten dann Martina Joachims und Isabell Winkens mit 24:48 min und 26:09 min als jeweils Erste der W50 und U20 und gewannen somit zwei weitere Klassen für unsere Farben.
Last but not least lief im sogenannten Hauptlauf Emanuel Baaken die 9.200 m Strecke mit und erreichte dabei gute 36:24 min, womit er die Männer Hauptklasse gewann.
Allen für ihre Leistungen herzliche Glückkwünsche. Denjenigen, die am 30. November die LVN-Cross mitlaufen, wünsche ich weiterhin eine gute Vorbereitung.
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