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Sechster Crosslauf „Rund um den Junkersberg"

geschrieben von Tobias Eifert am Donnerstag, 30 Mai 2013 16:15 Uhr

Wie üblich starteten wir bei unserem Startgemeinschaftspartner mit einer starken Besetzung. Dies umso mehr, als es in diesem Jahr auch einen Staffelwettbewerb gab, den wir ebenfalls stark frequentierten.

Beim ersten Lauf über 3.100 m wurde Frederik Ruppert nicht nur Sieger der MU18, sondern erzielte mit 10:57 min auch den Gesamtsieg. Mit 11:59 min holte sich Joshua Baaken im Einlauf den siebten, aber in der U18 den zweiten Platz. Sechster der U18 wurde mit 12:58 min Keijo Böhmelt, der nach seiner längeren Krankheit wieder seinen ersten Start machte.

Gesamtzweiter und Sieger der Männer wurde mit 11:28 min Tobias Eifert, der den Erstplatzierten der MU20, Emanuel Baaken, der 11:32 min notierte, knapp besiegen konnte. Dritter im Einlauf und Zweiter der Männerklasse wurde Florian Grootens, für den 11:51 min gestoppt wurden. Thomas Schaaf konnte nach langer Wettkampfabstinenz den vierten Platz in der Männerklasse belegen. Er lief 12:20 min.

Mit einer sehr starken Leistung wartete Sarah Kammer auf, die mit 11:54 min als Gesamtsechste und beste weibliche Teilnehmerin ins Ziel kam. Damit gewann sie natürlich auch die U20, und das mit deutlichem Vorsprung.

Zweitschnellste Amazone und Siegerin der Frauenklasse wurde mit ebenfalls starken 12:31 min.

Lea-Elisa Kampf holte sich den Sieg in der U18 mit 13:51 min und wenn man weiß, dass sie abends vorher erst von einem Schulausflug zurück gekommen war, dann war die Leistung ebenfalls mehr als erwähnenswert. Wenn man die Zeiten mit denen des letzten Jahres vergleicht, und dann noch die berücksichtigt, dass aufgrund der Startverlegung auf dem Aschenplatz, die Strecke doch um einige Meter länger wurde, dann waren unsere Athletinnen und Athleten schon richtig gut drauf.

Diese Feststellung gilt auch für unsere jüngeren Läuferinnen und Läufer.

Im zweiten Lauf über 1.900 m der weiblichen Jugend U14 und U16 konnte sich Inga Reul, die für die ATG Aachen startet, deutlich mit 7:51 min als Gesamtsiegerin durchsetzen und die U16 gewinnen. Hinter ihr holte sich Biene Derichs mit 9:06 min den zweiten Platz in dieser Klasse. Gesamtzweite wurde, wieder einmal überraschend, Sarah Kneisle, die damit auch die Klasse W14 gewinnen konnte. Ihre Zeit – 8:05 min. Hier belegt Katharina Rongen mit 8:35 min den dritten Rang. Mit Spikes wäre sie schneller gewesen, aber das größere Teil des Asphalts schreckte sie jedoch ab. In der W13 belegte Leonie Remmler mit 9:23 min den zweiten Platz, während Lena Blankertz die W12 mit 8:29 min deutlich dominierte. Es war ihre bislang absolut stärkste Vorstellung.

Im Lauf der gleichaltrigen Jungs hatten wir nur drei Teilnehmer in der Klasse M13 am Start. Hier gewann Sven Sieben deutlich mit 7:37 min und wurde auch Gesamtdritter. Tim Windheuser und Hendric Dohle belegten mit 9:42 min und 10:27 min die Plätze sechs und acht.

Die Mädchen U10 liefen eine Strecke über 1.200 m und dabei holte sich Muriel Rehse den ersten Platz in der W8 mit 6:54 min. Bei den ein Jahr älteren jungen Damen erreichten Larissa Roegels und Lucy Kaspar mit 6:36 min und 7:06 min die Plätze 7 und 9.

Die gleichaltrigen Jungs waren in der deutlichen Übermacht. So kamen Mats Blankertz und Philipp Dahm mit 6:53 min und 7:35 min zu den Plätzen drei und vier in der M8, während die M9 von Rang zwei bis sieben von unseren Läufern beherrscht wurde. Hier war Simon Wellenbrock mit 5:46 min der Stärkste und Zweitplatzierte. Hinter kamen der Reihe nach ins Ziel: Dustin Esper (3. mit 6:07 min) Jan Jungbluth (4. mit 6:10 min), Tristan Windheuser (5. mit 6:40 min), Felix Dahm (6. mit 6:41 min) und Leon Nobis (7. mit 6:46 min).

Bei den Kindern U12 über 1.200 m der Mädchen belegte Lena Ditters mit 6:44 min den fünften Rang der W10, während Tessa und Tabea Windheuser mit 6:02 min und 6:06 min die Plätze zwei und drei in der W11 erzielten.

Sean Esper war unser bester Läufer bei den 10jährigen Jungs, der nach 5:43 min den zweiten Platz erzielte. Tamino Tetz war der einzige Myhler bei den 11jährigen und belegte mit 5:44 min den siebten Rang.

Bei den Langstrecken hatten wir mit Martina Lamers-Jilg und Michael Jilg zwei unserer Senioren-Läufer „an Bord“, die sich schon seit längerer Zeit sehr rar gemacht hatten. Sofort waren sie wieder in vorderster Front zu finden und belegten in ihren Klassen starke Leistungen. Martina wurde Erste in der Klasse W50 mit 30:05 min über 5.600 m, während ihr Mann Michael über die gleiche Strecke bei der M50 mit 25:17 min den zweiten Rang erzielte.

Die Stimmungshighlights erlebten wir dann alle zusammen bei dem mitten im Programm integrierten Cross-Sprintstaffel-Wettbewerb über sechs mal 350 m.

Hier stellten wir zusammen mit den Herzogenrather Freunden neun Staffeln in verschiedenen Altersstufen.

Nach spannendem Wettkampfverlauf gewann am Ende die Staffel mit Sarah Kammer und Emanuel Baaken (beide Myhl) mit 5:19,2 min in der Klasse U40. Hier belegten Helena Peters und Florian Grootens (beide Myhl) mit 5:58,7 min den zweiten Platz. Erwähnenswert der leichte Sturz von Flo in seiner zweiten Runde.

Gesamtzweite und Siegerstaffel in der U35 wurde die Staffel in der Besetzung von Sabrina Bluhm und Frederik Ruppert (Myhl/Herzogenrath) mit 5:27,4 min, während Lea-Elisa Kampf mit Jan Kersten (Myhl/Herzogenrath) mit 5:36,6 min Zweite wurden. Auf dem dritten Rang in der U35 Wertung kamen Inga Reul und Yannick Offermanns (Aachen/Herzogenrath) mit 5:41,3 min. Christina Joachims und Joshua Baaken (beide Myhl) rangieren mit 6:00,3 min auf dem fünften Platz. Auf Platz sieben erreichte die Staffel mit Luise Peters und Keijo Böhmelt nach 6:17,1 min das Ziel.

Die Siegerstaffel der U40 mit Christina van Heukelum und Tobias Eifert erzielte mit 5:35,9 min die insgesamt drittschnellste Zeit aller zwölf Staffeln.

Last but not Least erzielten Beate Derichs und Franz Joachims den ersten Rang in der Klasse Ü80 mit 6:34,1 min.

Alle Läuferinnen und Läufer hatten nicht nur sehr viel Spaß bei diesem Staffeleinsatz, wo sie abwechselnd die Strecke von 350 m, je dreimal zu laufen hatten. Dabei ergaben sie über eine längere Zeit immer wieder Positionskämpfe, die auch für die Zuschauer sehr interessant waren. Fazit von unseren Eltern und Läuferinnen und Läufern: Wir kommen auf jeden Fall wieder, denn es hat riesigen Spaß gemacht.

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