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3. Läufertag der 36. Bahnlaufserie in Bergisch Gladbach

geschrieben von Harald Eifert am Donnerstag, 30 August 2018 23:39 Uhr

Und auch die Teilnahme am dritten der drei Läufertage in der Bergisch Gladbacher Belkaw Arena, war für unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein großer Erfolg. Obwohl sich die Saison ganz klar dem Ende zu neigt, konstatieren wir immer noch Leistungen im Bestleistungsbereich oder knapp darüber. Das spricht für ein großes Engagement unserer Athletinnen und Athleten. So ist es auch nicht verwunderlich, dass wir in der Gesamtwertung dieser drei Läufertage zwei Gesamtsieger und zwei Zweitplatzierte stellen konnten. 

Seinen ersten Start über 800 m in diesem Jahr machte Mats Blankertz, der mit persönlicher Bestzeit von 2:36,55 min Dritter der zwölfjährigen Jungs wurde. Damit verbesserte er sich in der Kreisbestenliste auf den ersten Rang. Auch M13er Felix Weidenhaupt, der noch für die LAV Bayer Uerdingen/Dormagen unterwegs ist, konnte sich über die Zweirunden-Distanz verbessern. Nachdem er sich bereits am 1. Läufertag leicht verbesserte (2:27,44 min) setzte er bei dem heutigen Rennen noch einen drauf. Mit 2:26,98 min steigerte er seinen Hausrekord erneut und belegte damit Rang zwei in der M13.

Einen Ausflug auf die Mittelstrecke unternahm Lucy Kaspar, die sich mittlerweile mehr den Sprintdistanzen mit und ohne Hürden zugewandt hatte. Ihre erzielten 2:42,68 min bedeuteten nicht nur Rang zwei in der W14, sondern war auch ihre zweitbeste Zeit, die sie bisher gelaufen ist. Für die Überdistanzbelastbarkeit war dies eine gute Leistung, da wir sie für die kommende Saison gut gebrauchen können. 

Danach begannen die Rennen über 1.500 m, in denen unsere älteren Athletinnen und Athleten am Start waren. Erneut im ersten, dem schnellsten Lauf, standen Jonas Völler, Moritz Ringk und Hannes Vohn an der Startlinie, und erneut erzielten sie tolle Leistungen. So gewann Jonas Völler die MU18 mit dem neuen Hausrekord von 3:58,19 min und verbesserte sich in der Deutschen Bestenliste auf den dritten Rang. In der Gesamtwertung sicherte er sich souverän den ersten Platz mit 8:20,36 min. Es war eine bärenstarke Titelverteidigung seines Vorjahreserfolges. Hinter ihm gab es erneut eine große Spurtentscheidung, und dieses Mal ging es um Hannes Vohn und Moritz Ringk, der zum ersten Mal diese 1.500 m lange Strecke unter seine Füße genommen hatte. Es war also für ihn ein Abenteuer, mit einem erstklassigen Resultat. Hannes erreichte das Ziel nach starken 4:02,49 min, seiner zweitbesten Zeit überhaupt, und er belegte damit in der Männerklasse Platz vier. In der Gesamtwertung belegte er in der Männerklasse Rang zwei mit 8:31,71 min (55 Hundertstel hinter dem Sieger).

Direkt hinter ihm lief Moritz über die Ziellinie. Seine 4:03,34 min bedeuteten natürlich auch Bestleistung. Damit konnte der Langsprinter insgesamt eine ganz starke Leistung über die Mittelstrecken abgeben und belegte in der Gesamtwertung der Jugend hinter Jonas den zweiten Platz mit ebenfalls sehr starken 8:24,38 min.. Das eröffnet zukünftig auch die Möglichkeit einer sehr guten Mittelstreckenstaffel. 

Unsere beiden Mittelstreckenläuferinnen der U18, Lena Blankertz und Paula Schlösser, gaben ebenfalls eine sehr gute Visitenkarte ab. Lena schaffte es ihre avisierten 4:54 min auch in die Tat umzusetzen. Ihre 4:54,49 min bedeuteten neuen Hausrekord und gute Aussichten für die kommende Saison. In der Gesamtwertung holte sie sich in der U18 mit 10:23,61 min auch den Gesamtsieg. Paula Schlösser zeigte in ihrem dritten Rennen binnen der letzten vierzehn Tage ebenfalls ein gutes Rennen. Mit 5:08,85 min kam sie zwar nicht ganz an ihren Hausrekord heran, belegte aber in diesem Rennen Rang vier und insgesamt mit 10:53,58 min Rang drei. Insgesamt war es für die Mädels eine tolle Saison, mit Teilnahme an den Deutschen Jugendmeisterschaften, Medaillen und Titel bei den LVN-Meisterschaften, sowie einer starken Staffelleistung. Das macht ähnlich wie bei den Jungs, Appetit auf Saison 2019.

Wir gratulieren euch zu diesen Leistungen und Platzierungen sehr herzlich und wünschen euch schon jetzt viel Muße und Geduld für die Wintersaison.