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Deutsche Meisterschaften in Nürnberg

geschrieben von Harald Eifert am Montag, 23 Juli 2018 09:32 Uhr

Es waren, wie im vegangenen Jahr in Erfurt, erneut zwei Athleten, die wir für diese Meisterschaften gemeldet hatten. Zum einen unser Langhürdenass Jonas Hanßen, und zum anderen unseren Top-Mittelstreckler Frederik Ruppert. Leider standen diese Meisterschaften unter keinem guten Stern, denn bereits im Vorfeld war klar, dass Freddy nicht würde starten können, da er eine Verletzung im rechten Fuß hat, die zwar besser geworden ist, wir aber kein Risiko eingehen wollten.

Wir reisten wie immer recht früh an und konnten vor Ort noch gute Trainingseinheiten absolvieren, sodass alles gerichtet war. Das Wetter war hervorragend, denn sehr warm und wenig Wind, und die Stimmung war außerordentlich gut. Das Zimmer Jogi/Freddy tat natürlich sein übriges dazu und sorgte stets für Kurzweil. Außdem konnte Freddy einiges von diesen Meisterschaften mitnehmen, was ihn selbst auch weiter bringt.

Dann am Samstag Morgen begann der Regen, der sich über den gesamten Tag hinzog und alle Wettkämpfe beeinflusste. Dazu kam noch eine Zusammensetzung der Vorläufe, die nach der DLV Ausschreibung nicht korrekt war, und für uns mehrere unausgesprochene Fragen aufwarfen. 

Der Lauf von Jogi war bis zur letzten Hürde nahezu einwandrei, aber in die zehnte und letzte Hürde trat er hinein, und damit war der bereits sicher "eingetütete" Endlauf dahin. Schade, aber leider nicht zu ändern. Dennoch war der sportliche Auftritt von Jogi bis zu dieser zehnten Hürde sehr gut. Es war das erste Mal in all den Jahren, dass er in einem Rennen gestürzt ist. Er ist hingefallen und wird auch wieder aufstehen. Bereits beim gemeinsamen Abendessen  war die Stimmung wieder gut und man hatte auch das Lachen wieder gefunden. So muß es auch sein.

 

Jungs, lasst euch von solchen Dingen nicht entmutigen. Ihr kommt stärker wieder zurück.