Zwei Läuferinnen und vier Läufer hatten wir für diesen Traditionslauf gemeldet, dem ersten von insgesamt sieben Wettkämpfen bis zum Ende des Jahres. Das dabei nicht alle unserer Leistungsgruppe an diesen sieben Läufen teilnehmen können, versteht sich von selbst. Dennoch dienen diese sieben Wettkämpfe der absoluten Vorbereitung für die Saison 2018, die schon einen sehr hohen Fokus bei uns genießt.
Doch nun zum 48. VL in Herzogenrath, bei dem Freddy Ruppert den 5 Km-Lauf wie im vergangenen Jahr dominierte. Anders als im vergangenen Jahr war die erzielte Zeit, denn die knackte Freddy ganz locker, ohne dass er sich dabei ganz verausgaben mußte. Mit 15:18 min blieb er 32 Sekunden unter seinem Vorjahresergebnis. Das ist schon eine Leistung, auf die sich weiter aufbauen läßt. Hinter ihm erreichte Oli Hanuschik mit 17:36 min als Gesamtdritter und Sieger der MU20 das Ziel. Damit verpaßte er nur hauchdünn seine Bestzeit (17:34), dies aber auf einer schwierigeren und profilierteren Strecke. Damit ist auch Oli weiter auf Erfolgskurs. Wenn er sein Training in den kommenden Monaten weiter durchzieht, dann sollte es für ihn im kommenden Jahr wieder ein Jahr mit neuen Hausrekorden werden.
Mit 18:37 min erreichte bereits Moritz Ringk das Ziel und belegte damit Rang zwei in der MU18, was für ihn neue Bestzeit bedeutete. Damit zeigte er ein weiteres Mal sein Affinität zu den längeren Distanzen, was wir auch nicht aus den Augen verlieren werden. Hinter ihm finishte Jonas Hanßen mit 19:05 min als Dritter der Männerklasse. Er hat damit schon wieder einen großen Teil seines Trainingsrückstandes wettgemacht, den er durch seinen achtwöchigen BW-Lehrgang einstecken mußte. Die Zeit ist nur noch geringfügig über seinem Hausrekord, was ebenfalls ein guter Fingerzeig ist.
Mit Ines Ditters hatten wir unsere seit vielen Monaten stärkste erwachsene Läuferin mit "an Bord". Und sie zeigte auch in Herzogenrath, was sie drauf hat. Mit sehr guten 21:11 min war sie nicht nur Gesamtsiebte aller weiblichen Teilnehmerinnen, sondern gewann auch die W40. Auch sie zeigt mit dieser Leistung einen deutlichen Aufwärtstrend. Hinter ihr zeigte ihre Tochter Lena ebenfalls eine tolle Leistung, denn mit 22:20 min wurde sie nicht nur Zweite in der W14, sondern stellte ebenfalls eine neue Bestleistung auf. Und auch Lena zeigt nach wie vor weiteren Aufwärtstrend.
Der Anfang ist gemacht, die ersten beiden Trainingswochen nach der Sommersaisonpause liegen hinter uns, und die Ergebnisse des ersten Wettkampfes gehen nahtlos in die Ergebnisse der vergangenen Bahnsaison über. So sollte es auch sein, denn dann macht auch das schon sehr aufwendige Training bis zum Ende des Jahres mehr Spaß. Die Grundlagen für eine erfolgreiche Bahnsaison 2018 werden jetzt gelegt, in der grauen und nasskalten Jahreszeit.
Herzlichen Glückwunsch zu den von euch gezeigten Leistungen.