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Aprilsportfest in Erkelenz

geschrieben von Harald Eifert am Sonntag, 30 April 2017 09:49 Uhr

...und sie übernahmen die Steilvorlage aus Neuss mit vielen guten und sehr vielen neuen Bestleistungen. Es war zwar ein langer Tag, aber er hat sich für alle gelohnt.

Schon die drei Jüngsten, die im Dreikampf der W10 gestartet sind, zeigten schon schöne Leistungen. Dabei belegte Hannah Hantsch mit 897 Punkten den vierten, Grace Storm mit 800 Punkten den achten und Pia Grüber mit 792 Punkten den neunten Platz. Dazu liefen Hannah und Grace noch die 600 m, bei denen sie ebenfalls eine gute Figur machten. Hannah erreichte das Ziel nach 2:21,40 min als Dritte, während Grace nach 2:35,46 min das Ziel als Achte erreichte.

In der M14 zeigte Clemens Jäger stabile Leistungen im Wurfbereich. Mit 7,75 m im Kugelstoßen und 21,67 m im Diskuswerfen gewann er beide Konkurrenzen. Tamino Tetz setzte sich in der M15 mit seinem neuen Hausrekord von 31,85 m im Speerwurf durch. Eine weitere Bestleistung erzielte er mit 25,40 m im Diskuswerfen. In der gleichen Altersklasse zeigte auch Arne Dannert mit zwei weiteren Bestleistungen, dass er sich stark weiter entwickelt hat. Mit 27,12 m im Diskuswerfen belegte er ebenso Rang zwei, wie mit seinem neuen Hausrekord von 42,64 sec über 300 m.

Bereits ganz früh während der Veranstaltung zeigte uns Mats Blankertz mit einem starken Rennen in der M11, dass er sich in der großen Gruppe wohlfühlt. Mit 2:09,31 min gewann er souverän die M11. Drei weitere erste Plätze mit guten und Jahresbestleistungen, erzielte Therese Jäger in der W40. Sie schleuderte den Diskus auf 21,42 m, lief die 75 m in 11,51 sec und später die 150 m in 23,45 sec. Auch sie entwickelt sich sehr gut, sodass sie für die Deutschen in Zittau gerüstet sein wird. 

Merrit Ringk startete ebenfalls in den Wurfdisziplinen und machte ebenfalls wieder eine gute Figur. Mit 13,13 m im Diskuswerfen der W14 belegte sie Rang drei, während sie den Speerwurf mit 19,84 m gewann. Damit bleibt sie auch im zweiten Wettkampf der Saison weiter über ihre letztjährigen Bestleistungen. Wurf-trainer und Betreuer Jens Simon bestritt nach sehr langer Wettkampfabstinenz wieder einen Wettkampf im Stadion. Mit 9,58 m im Kugelstoßen und 28,49 m mit dem Diskus gewann er beide Konkurrenzen in der M35. Damit stellte er die Marken für die nächsten Monate, an dener er sich selbst orientieren kann. Bruder Björn betreute nicht nur die jüngeren Speerwerfer/innen, sondern auch Christina Joachims, die mit 33,69 m den zweiten Platz bei den Frauen erzielte.

Stark auch die Vorstellung von Jolena Sauer, die mit ihrem zweiten Platz in der W13 über 75 m mit 11,38 sec auf sich aufmerksam machte. Gleiches galt für Benita Schulenburg, die mit guten 21,27 sec über 150 m Rang fünf in der U18 belegte. Hier ist noch deutlich mehr zu erwarten, wenn sie die Trainingsangebote öfter wahrnimmt. Weitere gute Sprintleistungen erzielten auch unsere älteren Buben und Mädel. Beate Derichs gewann in der W50 die 150 m mit 25,00 sec, während Ingo Driemeyer in der M35 die 100 m mit 13,60 sec (-2,7) für sich entscheiden konnte.

Abschließend waren dann wieder unsere Mittelstreckler/innen am Zuge, die allesamt hervorragende Leistungen erzielten. In der W13 erzielte Lucy Kaspar mit 1:55,40 min nicht nur neue persönliche Bestzeit,sondern auch Platz drei in dieser Klasse. In der W14 setzte Lena Ditters noch einen drauf, denn mit 1:50,73 min erzielte auch sie neuen Hausrekord (über 12 Sekunden !!) und holte sich den Sieg. Über 3.000 m zeigte auch Oliver Hanuschik wieder einen guten Einstand, denn seine 9:50,36 min waren zehn Sekunden schneller, als die vorher ausgemachte Vorgabe. Er braucht noch etwas Zeit, aber er wird es schaffen, denn er ist zielstrebig. Im gleichen Lauf lief auch unsere Ines Ditters mit, die sich ein sehr hohes Ziel gesetzt hatte. Obwohl der Marathon und seine mehrmonatige Vorbereitung noch nicht lange vorbei sind, wollte sie die Zwölf-Minuten-Grenze knacken. Dies war schon sehr mutig, waren doch die Tempoläufe auf den Unterdistanzen nicht dazu angetan, dass ein solches Ziel realistisch erschien. Doch so ist sie eben - in den Kopf gesetzt - umgesetzt. Mit 11:58,57 min knautschte sie auf der letzten Rille ins Ziel und konnte damit ihr Ziel realisieren. Alle Achtung - starker Eindruck.

Das Gesamtresume fällt sehr gut aus, denn beim ersten Freiluftsportfest soviele Bestleistungen. Da sind wir doch hoch zufrieden. Macht weiter so, die nächsten Aufgaben warten schon.