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Entstehung und Gründung

zuletzt geändert am Dienstag, 22. Januar 2019

Unser SC Myhl Leichtathletik wurde am 12. November 1997 ins Vereinsregister eingetragen. Dieses Datum ist gleich zu setzen mit dem Gründungsdatum des Vereins. Gründungsmitglieder waren Bruno und Hilde Wilms, Harald und Bärbel Eifert, Dr. Klaus Kuypers, Gregor Theißen und Burkhard Lebrecht. Aber der Ursprung unseres Vereins lag schon viel früher. Aber alles der Reihe nach. 

Zur Historie....

In Myhl wurde schon immer Leichtathletik betrieben. Aber der Fußball hatte einen höheren Stellenwert. In der Festschrift des SC 1920 Myhl anlässlich des 75-jährigen Bestehens im Jahre 1995 wurde genau recherchiert wann der Grundstein unseres Vereins gelegt. Hier Ausschnitte aus der Festschrift....

....Fußball war und blieb nicht nur in Myhl die Nr. 1 und ließ für andere Sportarten wenig eigenständigen Raum. Dies änderte sich erst, als der heutige Vorsitzende und Wegbereiter der Leichtathletikabteilung, Bruno Wilms, eine überregional bekannte Leichtathletin aus Waldfeucht 1964 als seine Ehefrau nach Myhl holte. Hilde Wilms war fortan Initiatorin der bald schon selbständigen Abteilung. Es begann mit einer kontinuierlichen Trainingsarbeit in den leichtathletischen Grunddisziplinen Laufen, Springen und Werfen. Bereits 1965 konnten hier erste Kreismeistertitel erworben werden.

Einen deutlichen Aufschwung, der sich sowohl in der Mitglieder- als auch in der Zahl der zu verzeichnenden Erfolge niederschlug, erlebte die Abteilung insbesondere nach 1970.

Um bessere Trainings- und Wettkampfbedingungen zu schaffen, hielten es die Verantwortlichen 1973 für sinnvoll, mit den Vereinen TuS Oberbruch und TuS Rheinland Dremmen eine Trainings- und Startgemeinschaft einzugehen. Man hatte zu diesem Zeitpunkt bereits einige Jahre gemeinsam trainert und sah gerade für die Staffel- und Mannschaftswettbewerbe im gemeinsamen Auftreten bessere Chancen. So entstand die Leichtathletikgemeinschaft Oberbruch-Dremmen-Myhl, schon bald unter dem Kürzel LG ODM ein Inbegriff erfolgreicher Leichtathletik.

Die Myhler Erfolge in diesem Konzert der Vereine sind aber vor allen Dingen ein Verdienst des bereits mehrfach erwähnten Ehepaares Hilde und Bruno Wilms. Ob als Trainer, Betreuer, Organisatoren oder in verantwortlicher Position im Vorstand des SC 1920 Myhl, immer wieder standen und stehen Hilde und Bruno Wilms vorn an, wenn es darum galt (und gilt), für den SC 1920 Myhl einzutreten.......

Zum 31. Dezember 1991 trennten sich die Myhler Leichtathleten von der Startgemeinschaft und gingen als eigenständige Abteilung wieder zum Stammverein zurück. Auch diese Zeit wurde in der Festschrift trefflich skizziert.....

....Seit dem Austritt aus der Leichtathletikgemeinschaft Oberbruch-Dremmen-Myhl am 31.12.1991 waren die Myhler Sportler und Sportlerinnen wie gewohnt erfolgreich. Neben mehreren Landestiteln gewannen und gewinnen die rund 200 Mitglieder der Leichtathletikabteilung (davon alleine 150 Jugendliche) des SC 1920 Myhl jährlich mehr als 150 Kreismeistertitel. Als besondere, herausragende Beispiele können hier die beiden Athletinnen Astrid Wilms und Anja Deckers genannt werden.

Astrid Wilms schaffte 1987 mit der 3 x 800-m-Staffel in der weiblichen Jugend A den Landesmeistertitel und die Qualifikation für den Endlauf zu den Deutschen Meisterschaften. Im gleichen Jahr wurde sie Dritte der Deutschen Jugend-Cross-Meisterschaften und wiederholte diesen Erfolg 1988 im Cross-Lauf und beim 3000-m-Lauf auf der Stadion-Rundbahn.

Anja Deckers ist die derzeitige "Vorzeigeathletin" des Sport-Club 1920 Myhl. Mit jährlich mehr als 10 Kreismeistertiteln und hervorragenden Platzierungen auf Landes- und Bundesebene gehört sie zu den hoffnungsvollsten Sportlerinnen. Bisheriger Höhepunkt ihrer noch jungen Karriere waren die Vizemeisterschaften bei den Deutschen Amateurmeisterschaften in den Jahren 1993 und 1994 im 400-m- Hürdenlauf.

Im Mittelstreckenbereich sorgt Markus Klawuhn für Furore, nicht zuletzt aufgrund seiner Platzierungen in der Deutschen Bestenliste.

Eine Sonderstellung des Mittel- und Langstreckenlaufs nimmt in seiner Altersklasse (M40) unser Kassenwart Burkhard Lebrecht ein. So erlief er alleine 1993 zwei Landesmeistertitel über 1500 m und 5000 m.

Organisatorisches Aushängeschild der Leichtathletikabteilung ist seit 1984 der inzwischen größte Waldlauf in Deutschland, der Adventslauf im Wassenberger Wald mit teilweise mehr als 1000 Teilnehmern pro Jahr. Diese jeweils am ersten Adventssonntag durchgeführte Laufveranstaltung ist unzertrennlich mit dem Namen seines Cheforganisators Harald Eifert verbunden. Seit nahezu 15 Jahren gehört Harald Eifert zu den größten Aktivposten der Leichtathletikabteilung des SC 1920 Myhl. Zunächst ein bundesweit erfolgreicher Mittel- und Langstreckenläufer (als einziger Amateur mehrfache Teilnahme an den Endläufen zur Deutschen Meisterschaft, zwei A -Länderkämpfe für die Bundesrepublik Deutschland gegen Frankreich und Belgien...), gibt er jetzt seine Erfahrungen als Trainer weiter und organisiert "nebenbei" auch mit großem Engagement den Adventslauf. Gerade diese Organisation, in die unzählige Mitglieder der Leichtathletikabteilung nahezu selbstverständlich integriert sind, zeigt in einmaliger Weise die Möglichkeiten auf, doch noch etwas bewegen zu können, wenn Engagement und Einsatzwille für die gute Sache stimmen.....

Im Oktober des Jahres 1997 reifte der Wunsch bei Burkhard Lebrecht, Harald Eifert und Bruno Wilms mit den Leichtathleten des SC 1920 Myhl zusammen einen eigenen Verein zu gründen. Dies wurde dem Stammverein mitgeteilt und auf einer außerordentlichen Generalversammlung abgestimmt und beschlossen. Nach Aufstellung einer Satzung und der Findung der Gründungsmitglieder wurde der Wunsch Realität. Mit fast 200 Mitgliedern trat man Ende 1997 aus dem Stammverein aus und in den neuen Verein ein. 

Und nun zu heute....

Am 31. Dezember 2000 zählte unser Verein 215 Mitglieder. Es ist eine gesunde Mischung aus jung und alt. Immer wieder finden junge erfolgshungrige Athleten aus dem ganzen Kreisgebiet zu uns. Die Hälfte der Mitglieder ist unter 18 Jahre. 

Als Vorsitzender fungiert Bruno Wilms. Mit seiner ruhigen und sachlichen Art repräsentiert er den Verein in vorbildlicher Art und Weise nach außen. Außerdem bindet er sich neben Ehefrau Hilde in den Trainingsbetrieb ein. Seine Leidenschaft gilt immer noch den Sprungdisziplinen, insbesondere dem Hochsprung. 
Als rastlosen Motor des Vereins kann man Harald Eifert, unseren 2. Vorsitzenden, bezeichnen. Neben der Tätigkeit im Vorstand leitet er seit Jahr und Tag das Training der Jugendlichen und Senioren. Nach Absolvierung des A-Trainierscheins ist auch die fachliche Kompetenz unbestritten.
Kassierer und Geschäftsführer ist Burkhard Lebrecht. Nebenbei ist er noch Statistiker des Vereins und auch (wieder) Athlet.

Zum erweiterten Vorstand zählen Hilde Wilms (Frauenwartin), Anja Deckers (Schriftführerin) und Klaus Gisbertz (Werbebeauftragter).

Der sportliche Erfolg ist dem Verein treugeblieben. So haben wir im Schüler- und Jugendbereich über die Landesgrenzen hinaus  bekannte Sportler, die sich auch in diversen Kadernennungen widerspiegelt. Exemplarisch soll hier nur der Name von Christian Thönnissen genannt sein. Im Seniorenbereich haben wir mit Uwe Dossow (auch in der Triathlonszene ein sehr bekannter Name) und Norbert Borgmann zwei auf Landes- und Bundesebene sehr erfolgreiche Athleten. 

Die Durchführung von Veranstaltungen wird mit großem organisatorischem Aufwand verfolgt. So sind wir in der Lage fast alle Positionen (Zielgericht, Kampfgericht, Wettkampfbüro, Cafeteria usw.) mit eigenen Leuten zu besetzen. So führten und führen wir auf Kreisebene viele Veranstaltungen durch. Auch auf Landesebene sind wir diesbezüglich tätig gewesen (LVN-Cross, LVN-Senioren und LVN-Blockwettkampf) und werden es noch sein. Unser großes Ziel soll es sein einmal auf Bundesebene eine Veranstaltung durchzuführen. Dazu hat es aber leider noch nicht gelangt. Aber wir arbeiten daran.

Stand: 21. Februar 2001

Nach fast zwei Jahren haben sich weitere Erfolge auf sportlicher Ebene eingestellt. Neben vielen LVN-Titeln und Platzierungen auf Bundesebene konnten wir mit Anja Deckers (Altersklasse W30) den ersten DLV-Titel verbuchen. Sie gewann die Goldmedaille über 400 m Hindernis m 10. August 2001 in Chemnitz.
Ein weiterer Titel kam 1 Jahr später durch Jonathan Powell (Altersklasse M40) hinzu. Er schleuderte den Speer am 12. Juli 2002 in Kevelaer auf unübertroffene 58,24 m.
Ein geniales Jahr hatte Norbert Borgmann (AK40) in 2002. Nach der Silbermedaille im Crosslauf am 09. März in Regensburg, der Bronzemedaille über 5.000 m am 12. Juli in Kevelaer wurde er am 25. August in Potsdam Europameister über 3.000 m Hindernis. Er fügte der Medaillensammlung noch eine Silbermedaille beim DLV-Marathon am 29. September mit Mannschaft zu. Seine Teamkollegen waren Bernd Barten und Raimund Königs.  

Stand: 28. Dezember 2002 

Auch 2003 wurden auf Landesmeisterschaften zahlreiche Titel und Platzierungen. Die beste Leistung auf Bundesebene erreichte die wiederum die Marathon-Mannschaft der M40. In geänderter Besetzung sprang ebenfalls die Silbermedaille am 01. Juni in Duisburg heraus. Mitglieder der erfolgreichen Crew waren Jürgen Plum, Bernd Barten und Michael Jilg. Jonathan Powell konnte seinen im Vorjahr errungenen Titel verletzungsbedingt nicht verteidigen. Mit 56,05 Meter belegte er dennoch einen ausgezeichneten zweiten Platz und immerhin die Silbermedaille. Bei den Westdeutschen Meisterschaften über 10 Kilometer am 28. September in Nütterden sprangen in zwei Mannschaftswertungen Goldmedaillen. So sorgten die A-Jugendlichen (als B-Jugendliche hochgemeldet) Mädels Verena Eifert, Vera Krings und Eva Theißen ebenso für Gold, wie die M40-Mannschaft in der Besetzung Stefan Woytowicz, Bernd Barten und Michael Jilg.

Im Jahr 2004 kam indirekt unserem Verein auch besondere Ehrung zu teil. 

bvk bruno hilde wilms

Unserem langjährigen Vorsitzenden und seiner Gattin wurde am 20. Februar 2004 von Bundespräsident Johannes Rau das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. Ihr gemeinsames langjähriges Wirken im Sport, aber auch im gesamten Myhler Vereinsleben, wurde damit entsprechend gewürdigt. Wir sind stolz mit diesen beiden Menschen im SC Myhl gemeinsam wirken können. In einer Feierstunde wurde diese Auszeichnung am 28. Mai offiziell übergeben. Die örtliche Presse titelte:

Rheinische Post, 1. Juni 2004
Feierstunde im Myhler Pfarrheim: Bundesverdienstkreuz für die Eheleute Wilms

Sport und Musik ihr Lebenselexier

Nicht wegzudenken aus dem Myhler Vereinsleben sind die Eheleute Hansbruno und Hildegard Wilms, Ihr vielfältiges Engagement wurde mit der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes gewürdigt. Während einer Feierstunde am Pfingstsamstag im Myhler Pfarrheim überreichte der stellvertretende Landrat Bernd Schunacher dem Paar die Auszeichnung.
Vor allem das jahrelange Engagement des Paares im Vereinssport hob Schunacher in seiner Laudatio hervor. Die Eheleute sind seit 1964 ehrenamtlich im SC Myhl als Trainer tätig. Mit großem Einsatz setzen sie sich vor allem für die sportliche Ausbildung von Kindern und Jugendlichen ein. Sie trainieren die jungen Vereinsmitglieder drei- bis viermal in der Woche in verschiedenen Sportdisziplinen. Heinzbruno Wilms leitet außerdem die Leichtathletikabteilung des Vereins, während seine Frau als Freundin und "Sportmutter" immer ein offenes Ohr für Probleme der jungen Sportlerinnen und Sportler hat. Seit 1973 sind die Eheleute Wilms zudem als Kampfrichter tätig. Neben ihrem Engagement im SC Myhl pflegen sie Kontakte zu anderen Vereinen ihres Wohnortes. Hansbruno Wilms war von 1980 bis 1990 Vorsitzender des Leichtathletikkreises Heinsberg, sowie Mitglied des Beirates des Leichtathletik-Verbnades Nordrhein (LVN). Als Anerkennung für ihre herausragenden Leistungen im sportlichen Bereich erhielten Hansbruno und Hildegard Wilms bereits Ehrennadeln in Silber und Bronze vom Deutschen Leichtathletikverband (DLV) und vom Leichtathletik-Verband Nordrhein (LVN).
Seit Jahrzehnten engagieren sich beide außerdem in der Mandolinen-Spielschar Myhl. Wilms, der von 1968 bis 1975 der Vorsitzende des Orchesters war, organisiert regelmäßig Vereinsausflüge, Radtouren und Kameradschaftsabende und stellt sich seit über 50 Jahren die jährliche Vereinschronik zusammen. Frau Wilms gestaltet seit über 25 Jahren das Bühnenbild für das traditionelle Frühjahrskonzert des Vereins.

Aachener Nachrichten, 1. Juni 2004
Myhler Eheleute Hilde und Bruno Wilms erhalten gemeinsam aus der Hand des stellvertretenden Landrates Bernd Schumacher das Bundesverdienstkreuz. Ideelle Einstellung und Verantwortungsbereitschaft des Paares gewürdigt.

Ein Leben für die Jugend und den Sport gewürdigt

Seit Einrichtung der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes unter Bundespräsident Theodor Heuß und Bundeskanzler Konrad Adenauer war es - soweit erinnerlich - die erste gemeinsame Auszeichnung eines Ehepaares für eine über Jahrzehnte gemeinsam gestaltete, einzigartige Lebensleistung im Dienste der Jugend und des Sportes. Bruno und Hilde Wilms, eine Institution noch weit über Myhl hinaus schlechthin, die das Ehrenamt seit Jahrzehnten verkörpern, erhielten die hohe Auszeichnung im Myhler Jugendheim aus der Hand des stellvertretenden Landrates Bernd Schumacher. Beantragender Initiator dieser Auszeichnung war - und das ohne jede "politische" Unterstützung - Harald Eifert, der Vorsitzende des Leichtathletikverbandes im Kreis Heinsberg und jahrzehntelange Mitstreiter des Ehepaares Wilms im Myhler Leichtathletikverein.
Die Begründung für die Verleihung des Verdienstkreuzes zeigte nicht nur die persönlichen Leistungen, sondern auch die ideelle Einstellung und Verantwortungsbereitschaft der Eheleute Wilms auf. Seit 1964 sind sie unter hohem Zeitaufwand während ihrer Freizeit für Training und Leitung der vielgestaltigen Sportgruppen tätig. Zahllosen Kindern aus Wassenberg und Umgebung verhalfen sie zu einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung. Bruno Wilms war zehn Jahre lang auch Vorsitzender des Kreisverbandes für Leichtathletik und Beiratsmitglied im Landesverband. Hilde Wilms stand ihm dabei zur Seite. Sie war die "Mutter" der Leichtathleten, die mit Rat und Tat den jungen Menschen half. Schon in den 70er Jahren zeichnete der Leichtathletikverband Nordrhein das Ehepaar mit den Nadeln in Silber und 1980 mit der goldenen Ehrennadel aus. 1996 folgte die DLV-Ehrennadel in Gold.
Auch dem kirchlichen und kulturellen Leben in Myhl waren die Eheleute eng verbunden. Sie sind es heute noch: Bruno Wilms, der neun Jahre lang den Vorsitz im Mandolinen-Orchester Myhl ausübte, spielt heute noch aktiv mit. Er organisiert auch die schönen Vereinsausflüge und führt die Vereinschronik. Hilde Wilms ist seit Jahrzehnten die Bühnenbildnerin der Mandolinengruppe. Sie ist seit langem auch Lektorin in der Johannes-Kirche. Bruno Wilms gehört dem Kirchenvorstand an.
Schon in seiner Begrüßung würdigte Bürgermeister Manfred Erdweg das Ehrenamt und seine Bedeutung für eine funktionierende Gemeinschaft, die auf Verlässlichkeit, Ehrlichkeit und Menschenfreundlichkeit angewiesen sei. Dass dies heutzutage eine Rarität geworden sei, unterstrich auch der stellvertretende Landrat Bernd Schumacher: "Unsere Gesellschaft braucht Menschen wie Bruno und Hilde Wilms. Die Leistungen solcher Ehrenämter sind nicht mit Geld zu bezahlen. Sie verdienen unseren besonderen Dank und unsere Anerkennung." Im gleichen Sinne äußerte sich Dechant Heinz Portz, der Glückwünsche und Dank der Pfarre St. Johannes Myhl überbrachte. Für die Dorfgemeinschaft Myhl sprach Stadtverordneter Jürgen Thüring auch im Namen des verhinderten Ortsvorstehers Knorr. Harald Eifert umriss prägnant die Persönlichkeit, das Wirken und die Zusammenarbeit mit seinen Freunden Bruno und Hilde. Landesverbandsvorsitzender Probst sprach den Dank des Sportes für eine außergewöhnliche Lebensleistung aus. Die Mandolinenspielschar unter Leitung von Ingrid Schippel bereicherte die Feierstunde musikalisch.
Bruno und Hilde Wilms bedankten sich für die hohe Auszeichnung. Sie bedankten sich auch bei namentlich Genannten, die ihnen treu zur Seite standen, "denn es war nicht immer leicht, mit einem so großen Kreis Heranwachsender umzugehen". Bruno Wilms machte keinen Hehl daraus, dass sich die Zeiten und die Voraussetzungen für eine fruchtbare Jugendarbeit deutlich gewandelt haben.

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