Bei recht sommerlichen Temperaturn wurden die Läufe mit Beteiligungen von sieben bis acht Läuferinnen oder Läufern gestartet. Unsere Jungs starteten auf der doppelten Rundendistanz und hatten aufgrund ihrer unterschiedlichen Ausrichtungen auch unterschiedliche Aufgaben. Während Freddy Ruppert und Hannes Vohn für Jonas Völler und Jonas Kaspar die Zugmaschinen bis 600 m machten, sollten diese beiden ein Unterdistanz- bzw. ein Überdistanzrennen absolvieren. Mit deren Hilfe durchlief Jonas Völler die 600 m bei etwa 1:20 min, was neue Bestzeit bedeutete. Die letzten 200 m waren dann schon etwas schwieriger und er finishte als 2. der U20 mit 1:55,03 min. Für seine Wettkampfstrecke ein mehr als ordentlicher Test. Jonas Kaspar nutzte dieses Rennen ebenfalls als Test, denn die Strecke ist doppelt so lang im Vergleich zu seiner mit zehn Hürden gespickte Stadionrunde. Er nutzte das Rennen mit neuer Bestzeit von 1:57,15 min und Rang vier in der U20. Schon eine sehr gute Leistung als eigentlicher Langhürdler.
Im letzten Rennen des Wettkampftages standen Justin Schippers und Nina Ahrens an der Startlinie über 3.000 m. Auch Justin hatte sich vor einigen Wochen spontan bereit erklärt, Nina über die siebeneinhalb Stadionrunden zu begleiten. Er lief das komplette Rennen an der Seite von Nina, und so erreichten sie nach 11:20,32 min (Nina) als 3. der Frauenwertung und Justin in 11:20,17 min als 12. der Männerwertung das Ziel.
Es war bisher keine vernünftig planbare Saison, und so wird es wahrscheinlich auch bleiben. Die wenigen Wettbewerbe, die noch angeboten werden, werden wir nutzen, nur nicht um jeden Preis. Für Freddy und Hannes waren die 600 m Zeiten ebenfalls nicht weit von ihren Hausrekorden entfernt, sodass auch sie diesen ersten Wettkampftag für ihre weiteren Planungen nutzen konnten.
Falls es die gesundheitlichen Entwicklungen zulassen, stehen die Deutschen Meisterschaften der Aktiven und der Jugend im Fokus der weiteren Arbeit. Es wird sich dann zeigen, ob es dann auch dazu kommt.
Zu euren Leistungen gratulieren wir herzlich und bedanken uns gleichzeitig bei den "Zugmaschinen".