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Newsarchiv des Jahres 2018

Am letzten Tag des Monats November diesen Jahres fanden die Sportlerehrungen des Stadtsportverbandes Wassenberg statt. Mit viel Spannung wurde darauf gewartet, wie diese Ehrung bei den Sportlerinnen und Sportlern in diesem Jahr ankommen würde, da der SSV Wassenberg diese Veranstaltung nach langer Zeit ein anderes "Outfit" gegeben hatte. Auch die Örtlichkeit war eine andere, denn nicht das Forum der Betty-Reis-Gesamtschule war die Stätte der Ehrungen, sondern der Ratssall im Rathaus der Stadt Wassenberg.

Neben einem Begrüßungsgetränk, weiterer Kaltgetränke sowie Canapes und belegten Brötchen wurden die Sportlerinnen und Sportler mit Glaspokalen und Urkunden geehrt. Vom SC Myhl Leichtathletik standen insgesamt 38 Sportlerinnen und Sportler im Ehrungsprotokoll - deutlich mehr als die Hälfte aller zu ehrenden Persönen. Es war eine harmonische und schöne Veranstaltung, die auch bei den zu ehrenden Sportlerinnen und Sportlern sowie der Politik, der Presse und der weiteren Gäste sehr gut ankam.

Unseren Aktiven gratulieren wir zu dieser Ehrung sehr herzlich.

Der SC Myhl Leichtathletik wünscht seinen Mitgliedern, Gönnern, Freunden und Sponsoren ein schönes und friedvolles Weihnachtsfest im Kreise der Familien. Gleichzeitig bedanken wir uns ganz herzlich für die Hilfe und Unterstützung im nun ablaufenen Jahr 2018. Neben den vielen sportlichen Erfolgen unserer Sportlerinnen und Sportler, sind wir auch unseren anderen Projekten deutlich näher gekommen. Wir freuen uns darüber, dass wir diese Erfolge und Projekte bisher zusammen erreichen konnten, und würden uns sehr freuen, wenn wir dies auch zukünftig gemeinsam anstreben könnten. 

Für das nun kommende Jahr 2019 wünschen wir euch allen viel Gesundheit, Glück, Gelassenheit und Erfolg.

Es war wieder soweit, durch das nahende Ende der Adventszeit und den Beginn der Weihnachtsferien hatten wir zum Abschlußtraining in die Wassenberger Großraumhalle eingeladen. Leider konnten in diesem Jahr nicht alle unserer Sportlerinnen und Sportler unserer Einladung folgen, was aber der Veranstaltung keinen Abbruch tat.

Gemeinsam wurden die obligatorischen drei Kilometer gelaufen, an die sich ein breites Gymnastik- und Stabilisationsprogramm anschloßen. Den sportlichen Abschluß bildeten die Steigerungen, die erneut eine "Perlenkette" von Sportlerinnen und Sportlern quer durch die Halle laufen ließen. Bei einem ersten kleinen Imbiss wurden nicht nur die Erinnerungen der abgelaufenen Saison besprochen. Es war ein großes Unterhaltungsspektrum, wie man in den einzelnen "Kreisen" mitbekam. Durch die Möglichkeit die Vereinskollektion durch Einkäufe zu vergrößern, waren weitere Aktivitäten geboten. 

Bevor dann die Ehrungen beginnen konnten, gaben der Vorstand des Fördervereins Myhler Leichtathleten und Jürgen Meuser von der ERGO Versicherungsgruppe an die Athletinnen und Athleten, die erfolgreich an den LVN- NRW- Deuschen- und Europameisterschaften teilgenommen hatten, schwarze Adidas Hoodies aus. Dies war eine großen Überraschung für die Aktiven und die Hoodies wurden mit großem Beifall übergeben und angenommen.

Daran anschließend wurden die Sportabzeichen ausgegeben, wobei die Sportabzeichen der jüngeren Sportler/innen unseres Vereins am Mittwoch vorher ausgegeben worden waren, da diese Gruppe bereits mittwochs ihr Abschlußtraining hatte. Insgesamt konnte unser Vorsitzender Bruno Wilms an 132 Absolventen die begehrten Urkunden und Abzeichen ausgeben. Dieses Ergebnis liegt nur ganz knapp unter unserem Rekord von 136 absolvierten Sportabzeichen, also ebenfalls wieder ein ganz hervorragendes Ergebnis. 

Nach einer weiteren kleinen Stärkungsrunde wurden die Mehrkampfabzeichen ausgegeben, denen sich der nächste Höhepunkt anschluß - die Ausgabe der "Meister-T-Shirts". Diese begehrten T-Shirts bekommen all die Athletinnen und Athleten, die Regionsmeister/in oder Medaillengewinner bei den höheren Meisterschaften geworden waren. Dabei bot sich den Zuschauern ein wiederum großartiges Bild von Sportlerinen und Sportlern mit neuen langärmligen gelben bzw. schwarzen T-Shirts. Nach ca. drei Studen endete die kleine Feier und die Vorbereitungen auf das nahende Weihnachtsfest nehmen mehr und mehr Besitz von uns allen.

Das Jahr 2018 hielt wieder einmal eine sehr erfolgreiche Saison für unseren kleinen Verein bereit. Und diese Leistungen finden sich natürlich immer am Ende eines Jahres in den Deutschen Bestenlisten wieder, was unseren Sportlerinnen und Sportlern eine ganze Menge von Einträgen in diesen nationalen Listen einbrachten. Manche von ihnen schafften es sogar in die Listen der nächst älteren Jahrgänge.

Die diesjährigen LVN-Crossmeisterschaften wurden in diesem Jahr in Sonsbeck ausgerichtet - durchgeführt vom örtlichen SV Sonsbeck. Die Absprache mit einem örtlichen Landwirt, der sein Feld zur Verfügung stellte, sollte sich als geschickter Schachzug erweisen. Es war schon eine anstrengende, kräftezehrende Strecke, auch wenn das Feld eingeebnet und eingesät worden war. Der Regen, der heute am gesamten Tag nieder gegangen war, aber auch die Niederschläge der letzten Tage ließen die Laufstrecke sehr matschig werden. Es waren also nicht nur Kondition und läuferisches Können, sondern auch Standfestigkeit und Kraft gefragt.

Auch bei dieser vierten Auflage unseres Speed- und Stadioncrosses herrschten wieder recht kühle Temperaturen (ca. 3 - 4 Grad). Dazu gesellte sich noch hier und da leichter Nieselregen. Dennoch hätte es laut Wetterbericht deutlich schlimmer kommen können. Und das, was die Läuferinnen und Läufer dem Zuschauer boten, war mindestens so gut, wie die Organisation, die von den meisten Gästen gelobt wurde.  Die Strecke war wieder mit vielen Stangen, Hürden und Flatterband so hergerichtet worden, sodass man beim blosen Anblick fast irritiert wurde. Die Aktiven hingegen fanden sich sehr gut zurecht, und zeigten trotz der Bedingungen tollen Sport. 

Gleich zu Beginn der Veranstaltung, vor dem ersten Start, gedachten wir alle auf der gesamten Anlage unserer verstorbenen Hilde Wilms mit einer Gedenkminute. 

Auch die 13. Auflage des Geilenkirchener Crosslaufes war für das Myhler Laufteam sehr erfolgreich. Alleine bei den beiden Läufen über 9.200 m und 4.600 m stellten wir die Gesamtsieger. Doch auch in den anderen Läufen wurden starke Leistungen erzielt, sodass weitere wichtige Punkte für die Cross-Cup Wertung gesammelt werden konnten.

 

Auch bei der 23. Auflage dieses Laufklassikers waren wir mit einer Gruppe Läuferinnen und Läufer, meist aus dem Nachwuchsbereich, vertreten. Und dort, wo sie vergangene Woche in Übach-Palenberg aufgehört hatten, machten sie hier in Ratheim weiter. Es war erneut ein erfolgreicher Auftritt unserer Athletinnen und Athleten, die auf weitere Ergebnisse Appetit machen.

Es war schon ein interessantes und schönes Ziel, was sich vier ehemalige Leistungsathleten des SC Myhl Leichtathletik vorgenommen hatten. Das die Herren Julian Willms, Benedikt Dohle, Emanuel Baaken und Tobias Eifert immer noch regen Kontakt pflegen, und das, obwohl sie räumlich doch nicht nebeneinander wohnen wie früher, ist ja allen bekannt. Doch dieses gemeinsame Event zeigt doch die Verbundenheit bis auf den heutigen Tag.

Der Myhler Nachwuchs war beim Volkslauf in Übach-Palenberg sehr erfolgreich - und das in jeder Hinsicht. 

Waren es in diesem Jahr ausschließlich die jüngeren Aktiven unseres Vereins, die beim Übach-Palenberger Volkslauf antraten, so wurden sie auch erstmals von unserer Nachwuchstrainerin Ina Klewer alleine betreut. Eine neue und gute Kombination.

Große Trauer herrscht derzeit beim SC Myhl Leichtathletik.

Vor ein paar Tagen hat unsere Hilde Wilms den Kampf gegen ihre schwere Krankheit verloren.  Zusammen mit ihrem Ehemann Bruno hatte Hilde vor knapp 60 Jahren mit dem Aufbau der Leichtathletik in Myhl begonnen. Bis Anfang diesen Jahres stand sie immer aktiv als Trainerin für die Jüngsten im Verein zur Verfügung und war immer ein Vorbild an Einsatz und liebevollem Umgang mit den Kindern. Es gab nicht eine Veranstaltung, die der SC Myhl Leichtathletik ausgerichtet hat, bei der Hilde nicht dabei gewesen wäre, bei Stadionveranstaltungen ebenso wie bei unseren bekannten Wald- und Crossläufen. Sie war bis zum Schluss Mitglied des Vorstandes unseres Vereins.

Hilde Wilms war stets ein Mensch, an dem wir uns aufrichten konnten. Sie hatte immer einen Vorschlag oder eine Lösung parat, wenn es mal Probleme gab. In all den Jahren hat sie zusammen mit Bruno unzähligen Kindern unsere geliebte Sportart nicht nur näher gebracht, sondern auch bis zum Schluss vorgelebt. Selbst wenn es hieß, der Wald oder die Sportanlage sind zu säubern, stand Hilde immer bereit und packte mit an. Ihre gradlinige und stets lustige Art war nicht nur ansteckend, sie wurde zur Philosophie unseres Vereins. 

Aufgrund ihrer Leistungen in der Leichtathletik wurde sie vom Leichtathletik-Verband Nordrhein mit der bronzenen, silbernen, goldenen Ehrennadel sowie mit der goldenen Ehrennadel mit Lorbeerkranz ausgezeichnet. Der Deutsche Leichtathletik-Verband zeichnete unsere Hilde mit der silbernen und goldenen Ehrennadel für ihre Verdienste in der Leichtathletik aus. Eine besondere Auszeichnung wurde Hilde zusammen mit ihrem Ehemann Bruno zuteil, als der damalige Bundespräsident Johannes Rau ihnen für ihre Verdienste im Sport und im gesamten Myhler Vereinsleben mit Datum vom 20. Februar 2004 das Bundesverdienstkreuz am Bande verlieh. Am 27.04.2013 verlieh der Kreissportbund Heinsberg während seiner Sport-Gala den Ehrenpreis für das ehrenamtliche Lebenswerk an Hilde und Bruno Wilms und würdigte damit ebenfalls ihr unermüdliches Engegament. 

Mit Hilde Wilms haben wir eine tragende Säule unseres schönen und langjährigen Vereinslebens verloren. Unsere Gedanken begleiten sie auf ihrer letzten Reise, und ihr Andenken wird stets in unserer Mitte sein.

Liebe Hilde, vielen Dank für so viele schöne gemeinsame Jahre.

Es war wie im vergangenen Jahr der Auftakt zur Straßen- und Crosssaison. Eigentlich sollte unser Team noch größer sein, aber durch Krankheiten und Verletzungen wurden doch vier Akteure am Start in Herzogenrath gehindert. Und auch wenn wir das Training erst seit zwei Wochen wieder begonnen hatten, so waren die Leistungen bei recht kühlen (7 Grad) Temperaturen doch sehr gut. Mit tollen Platzierungen und vielen persönlichen Bestzeiten traten wir nach "getaner Arbeit" wieder den Heimweg an. Zwei von unserem Team taten dies sogar zu Fuß (21 km), wobei sie vorher als Fans und Fotograf unterwegs waren (Nina und Ralf Schlösser).

Nachdem die Langstaffelmeisterschaften im September in Erkelenz leider nicht durchgeführt werden konnten, hatte sich das Team Voreifel bereit erklärt, diese während ihres 34. Schülersportfest mit auszurichten. Da die Saison eigentlich vorbei ist und unsere Athletinnen und Athleten ihre Staffelzeiten bereits im Mai bei den NRW-Meisterschaften erzielt hatten, wollten sie jetzt nicht mehr an den Start gehen. Eine eher verständliche Reaktion, war doch die Saison wieder sehr lang. 

Dieser Wettkampf kam für unseren Newcomer Justin Schippers gerade recht, denn einen 5.000er hätte er gerne noch zum Abschluß der Saison gelaufen, damit er für die kommende Saison 2019 weiß, wohin die Reise gehen kann. Jetzt wurde diese Strecke beim 1. Schülersportfest der 1.000 Talente in Leichlingen angeboten, und Justin sowie Hannes Vohn fuhren sodann ins Bergische Land.

Die Bahnsaison ist für die meisten unserer Athleten/tinnen vorbei, sodass wir uns der jährlichen Pause nähern und auch einigen anderen Dingen frönen. Viele kümmern sich schon um ihre Ausdauerverbesserung, oder nutzen auch die Zeit nochmal die eine oder andere Disziplin zu probieren. Frei nach dem Motto - fern des normalen LA-Alltags.

Der Tag nach dem Dreisprungergebnis war der erste Tag des Abschieds, Björn und Mareijke traten die Heimreise an. Die gemeinsame Zeit war im nu verflogen, und nach unserem gemeinsamen Frühstück  fuhren wir die beiden dann auch morgens früh zum Flughafen nach Málaga. 

Anschlließend fuhren wir zurück zur Unterkunft und packten die notwendigen Dinge ein, um zum letzten Training ins Stadion nach Carranque zu fahren. Die Vorbereitung auf die letzte Disziplin, den 80 m Hürdenlauf hatte angefangen. 

Am Freitag Mittag um 13.30 Uhr war es dann soweit, Anja stand am Start über 80 m Hürden der W45 im ersten von drei Läufen auf Bahn sieben. Es war ein Rennen, bei dem man ihr anmerkte, dass ihre Kraft bereits nachlies. Ihre Zeit als Fünfte mit 15,21 sec wurde allerdings auch wieder von starkem Gegenwind begleitet, so als wenn sie ihn geordert hätte. Bei allen Hürdenläufen an diesem Tag im Stadion Carranque blies er in diesem Vorlauf mit 2,4 m am stärksten. Manchmal kommen eben alle Dinge zusammen. Im Gesamtklassement wird sie derzeit als Elfte notiert, war aber zwischenzeitlich mal Zehnte, was eigentlich auch richtig ist. In ihrem Lauf startete die große Favoritin auf den Gesamtsieg (ebenfalls aus Deutschland) zwar mit aus dem Block, blieb aber dann kurz stehen, um dann wieder anzusetzen und schlußendlich vor der ersten Hürde stehen zu bleiben. 

Nach langen Diskussionen durfte sie alleine nochmal starten und lief eine entsprechende Zeit. In den frühen Abendstunden wurde sie aber aus dem Endlauf gestrichen und eine Finnin rückte nach, sodass Anja Platz zehn einnahm. Wir werden abwarten, mit welchen Protagonistinnen der 80 m Hürdenlauf der W45 am Ende bestückt sein wird.

Alles in allem waren es tolle Meisterschaften  für unser kleines Team. Drei Top-Ten Platzierungen, davon zwei Endkampfteilnahmen mit Platz sechs und sieben sowie einem elften Platz für unseren Newcomer bei internationalen Meisterschaften Björn.

Die Freude auf die im nächsten Jahr in Venedig stattfindenden kontinentalen Meisterschaften der Senioren werfen bereits jetzt ihre Schatten voraus und die beiden freuen sich schon drauf.Schaun wir mal.

Herzlichen Glückwunsch euch beiden zu euren Auftritten hier im andalusischen Málaga.

Heute war der vierte Wettkampftag von Anja, und heute war der Dreisprung an der Reihe. So wie der Endlauf über 400 m Hürden leider morgens schon um 9.20 Uhr gestartet wurde, startete der Dreisprung der W45 um 19.00 Uhr, sodass die Hauptarbeit darin bestand den Tag sinnvoll zu gestalten. Björn und Mareijke sahen sich die Sehenswürdigkeiten der Stadt im moderaten Umfeld an und kamen abends zu Fuß ins Stadion Carranque von Málaga. Wir nahmen mittags noch einen kleinen Snack und nahmen noch eine Mütze Schlaf (Anja nicht).

Es war das Saisonziel zweier unserer Seniorensportler/in, die Senioren-Weltmeisterschaften (World Masters Championship) in Málaga, die hier in Málaga vom 04.09. - 16.09.2018 stattfinden. Damit dies auch reibungslos funktioniert, stellten die Spanier vier Stadien mit jeweils acht Rundbahnen zur Verfügung. Schließlich hatte man mit den gemeldeten 8.165 Athletinnen und Athleten einen Teilnehmerrekord zu verzeichnen. Da braucht es schon eine top funktionierende Logistik, und die ist durch diese vier Stadien gegeben. Bevor die Sportler/innen ihre Wettkämpfe aufnehmen können, müssen sie sich durch die Anmeldung kämpfen, und die fand im Hauptstadion, dem Malaga City Athletics Stadium statt. An beiden Tagen standen Menschenschlangen vor diesen Anmeldungen, die nahezu in Dreier- oder Viererreihen weit über 100 m lang waren. Geduld war gefragt.

Und auch die Teilnahme am dritten der drei Läufertage in der Bergisch Gladbacher Belkaw Arena, war für unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein großer Erfolg. Obwohl sich die Saison ganz klar dem Ende zu neigt, konstatieren wir immer noch Leistungen im Bestleistungsbereich oder knapp darüber. Das spricht für ein großes Engagement unserer Athletinnen und Athleten. So ist es auch nicht verwunderlich, dass wir in der Gesamtwertung dieser drei Läufertage zwei Gesamtsieger und zwei Zweitplatzierte stellen konnten. 

Der zweite Läufertag der 36. Bahnlaufserie des TV Herkenrath in Bergisch Gladbach wurde für unsere Läuferinnen und Läufer zu einem Top-Event mit erstklassigen Ergebnissen. Und dies konnte in dieser Form so nicht erwartet werden, denn dafür braucht es tolles Wetter, gute Konkurrenz und Athleten, die sich sehr gut fühlen. Nach den nationalen Meisterschaften diente der 1. Läufertag vor Wochenfrist der Feststellung des läuferischen Ist-Zustandes, damit für Tag zwei und drei die entsprechenden Trainings vorbereitet werden konnten.

Die Bahnsaison neigt sich so allmählich ihrem Ende entgegen, und da werden natürlich nochmal einige Sportfeste und Läufertage genutzt, um die eine oder andere Leistung noch einmal zu toppen. Zu diesen Sportfesten gehören seit vielen Jahren auch die drei Läufertage (Bahnlaufserie) in Bergisch Gladbach. Dort fand gestern der erste von drei Läufertagen statt, und wir waren mit einer größeren Anzahl von Läuferinnen und Läufern mit von der Partie. 

Wir nutzten dieses Leichtathletik-Meeting, damit Hannes Vohn wieder in die Spur zurück findet. Mit seinen Wettkämpfen in Bedburg, Bottrop und seinen Trainingsergebnissen in den letzten Wochen zeigte er schon wieder absoluten Aufwärtstrend

Diese Deutschen Jugendmeisterschaften in Rostock waren wieder ein größeres Abenteuer für unseren Verein. Fünf Athleten/tinnen hatten sich für dieses nationale Event qualifiziert, vier Betreuer/innen sowie weitere sechzehn Fans machten sich zusammen mit den Sportlerinnen und Sportlern auf in die Hansestadt an der Ostsee.

Nachdem wir angekommen waren, fuhren wir nach einer kleinen Pause ins nahe gelegene Bad Doberan, um dort die erste kleine Trainingseinheit durchzuführen. Wir fanden einen kleinen Sportplatz vor, der erst vor drei Monaten voll renoviert worden war. Startmaschinen, Hürden, Sonne, grüner Rasen, alles war vorhanden. Und auch in den drei Tagen danach nutzten wir diese Anlage für unsere Vorbereitungen und zum Training. 

Die hervorragende Stimmung wurde durch das abendliche gemeinsame Abendessen noch getoppt, denn pro Abend standen für uns immer andere Restaurationen zur Verfügung, die bereits im Vorfeld durch Ralf gebucht waren. Martin hatte sich bereits sehr früh um das Hotel gekümmert, und bei den Eltern war die Idee geboren ein neues großes Banner herstellen zu lassen, auf dem die Namen aller teilnehmenden Athletinnen und Athleten standen. Dieses Banner hatte die Eltern auch selbständig im Stadion im Startbereich aufgehängt. 

Es war also alles bestens vorbereitet, die Fahrdienste klappten reibungslos, so dass sich keiner unserer Teilnehmer/innen zu lange vorher im Stadion aufzuhalten brauchte.

Es waren, wie im vegangenen Jahr in Erfurt, erneut zwei Athleten, die wir für diese Meisterschaften gemeldet hatten. Zum einen unser Langhürdenass Jonas Hanßen, und zum anderen unseren Top-Mittelstreckler Frederik Ruppert. Leider standen diese Meisterschaften unter keinem guten Stern, denn bereits im Vorfeld war klar, dass Freddy nicht würde starten können, da er eine Verletzung im rechten Fuß hat, die zwar besser geworden ist, wir aber kein Risiko eingehen wollten.

Es waren zwei Meisterschaftstage, die zum Teil unter den sehr heißen Temperaturen litten, aber dennoch gute Leistungen sahen. Der SC Myhl Leichtathletik hatte mit neun Teilnehmer/innen schon eine recht große Gruppe am Start, die auch noch mit guten Leistungen aufwartete.

Es war unser zweiter Sportabzeichentag, den wir auf der Schulsportanlage durchgeführt haben, und es war ein toller Tag. Obwohl wir offiziell erst ab 10.00 Uhr die sportlichen Pforten geöffnet hatten, war der erste Gast bereits kurz vor neun auf der Anlage. Und dieses kommen und gehen hielt sich bis nach 14.00 Uhr dran.

Wir wurden zwar nicht überlaufen, aber wir hatten durch den ständigen Andrang alle Hände voll zu tun. Zahlenmäßig wurden alle in einer kleinen Liste festgehalten, damit wir den Überblick behielten, wer bereits welche Disziplin durchgeführt hatte. Es war schön zu sehen, dass das rege Treiben sich über den ganzen Platz bewegte. Während am äußersten Punkt, der Sandgrube, der Weitsprung abgenommen wurde, halfen die abnahmeberechtigten Personen den Prüflingen beim Kugelstoßen, Medizinballwurf, Hochsprung, Ballwurf und Schleuderball, die recht nah bei einander lagen.

Gleichzeitig übten einige Teilnehmer an der Station Seilspringen die einzelnen Sprungmöglichkeiten, die anschließend gefordert waren. Stark frequentiert waren auch die Zielgerade, wo sich alle den Sprints über 50 m bzw. 100 m unterzogen, oder die Rundlaufbahn, die für die 3.000 m Läufe genutzt wurde. 

Insgesamt bleibt festzuhalten, dass dieser Sportabzeichentag gut angenommen wurde und eine Fortsetzung im nächsten Jahr wieder in der Planung ist.

Wir graturlieren allen Finishern zu ihren Leistungen, vor allem bei den Temperaturen, die den ganzen Tag über vorherrschten.

Am kommenden Samstag führt der SC Myhl Leichtathletik seinen diesjährigen Sportabzeichentag auf der Schulsportanlage "Im Klevchen" durch. Beginn ist um 10.00 Uhr und das Ende ist für etwa 16.00 Uhr avisiert. Dazu sind alle eingeladen, die das Sportabzeichen machen möchten, ob sie einem Verein angehören oder nicht. Für einen ruhigen und familiären Rahmen ist gesorgt, und das körperliche Wohl wird auch nicht zu kurz kommen. 

Der SC Myhl Leichtathletik hält eine Menge ehrenamtlicher Helfer vor, die bei der Abnahme behilflich sein werden. So ist es möglich in Gruppen oder auch alleine die einzelnen Disziplinen durchzuführen. 

Wir freuen uns auf euren/ihren Besuch.

Der Vorstand

Für uns war es ein doppeltes Meisterschaftswochenende, denn neben den DLV Seniorenmeisterschaften in Mönchengladbach hatten wir auch drei Teilnehmer/in an den Deutschen Juniorenmeisterschaften (U23), die in Heilbronn stattfanden am Start. Und auch diese Athleten/tin schlugen sich sehr gut.

Es waren drei schöne, erfolgreiche, aber auch sehr sonnig-warme Meisterschaftstage, die wir im Mönchengladbacher Grenzlandstadion verbracht haben. Mit einem Athleten und fünf Athletinnen, die zusammen an elf Disziplinen beteiligt waren, nahmen wir an diesen Meisterschaften teil. Und das mit gutem Erfolg.

Vor den Deutschen Seniorenmeisterschaften sollte noch mal ein Testwettkampf her, damit sich drei unserer Qualifikant/innen noch ein wenig Sicherheit holen konnten. Dieser Wettkampf fand dann im westfälischen Gladbeck bei den dortigen westfälischen Seniorenmeisterschaften statt. Und das war eine gute Entscheidung.

Zum dritten Mal hintereinander besuchten wir gestern mit einer größeren Gruppe das Sommersportfest des TV Bedburg in der Josef-Balduin-Arena. Neben den vielen Meisterschaften sollte es jetzt wieder mal Wettkampf für viele sein, wo keinerlei Druck und Erwartungshaltung entstand, sondern einfach nur Leichtathletik mit Spaß am Detaill. Und das diese Vorzeichen auch zum Erfolg führen können, das haben wir gestern Nachmittag bis in den frühen Abend hinein dort erlebt.

Leider fielen mit Sabrina, Jogi und Freddy die drei stärksten Athleten/tin der Erwachsenenklasse für das Rheder Internationale aus, und sie hätten eine gute Rolle gespielt in der Vergabe der ersten drei Plätze über 800 m und 400 m Hürden. Doch unsere "jungen Wilden" vertraten den Verein in hervorragender Art und Weise. In gemischten Läufen mit den Männern gaben Jonas Kaspar, Jonas Völler und Moritz Ringk erneut eine tolle Kostprobe ihres Könnens zum Besten.

Nachdem unsere Seniorinnen und Senioren vor zehn Tagen gut vorgelegt hatten, wollte unser Nachwuchs nicht nachstehen und gab bei seinen Meisterschaften in Uerdingen gehörig Gas. Viele Bestleistungen, Normen und Medaillen waren das Ergebnis unserer zwölf Aktiven.

Einen Tag nach den Erfolgen der Hindernisläufer/innen im selben Stadion, setzten sich auch unsere älteren Talente sehr stark in Szene. Mit zwei neuen Vereinsrekorden, zwei Bestleistungen sowie mehreren Jahresbestleistungen und sieben Normerfüllungen für die nationalen Titelkämpfe in vier Wochen an gleicher Stelle. Na wenn das keine Erfolgbilanz ist.

Es war das zweite Mal, dass wir uns ins belgische El Dorado der Läufer/innen nach Oordegem aufmachten. Und es war noch besser, als beim ersten Mal, da sich unsere Athleten/tin schon sehr gut mit der internationalen Konkurrenz auseinanderzusetzen verstehen. Es war zwar deutlich zu warm und Schatten ist in dem dortigen Stadionrund mehr als rar, aber das ist besser als Sturm und Regen. 

Nachem wir donnerstags von Schwäbisch Gmünd nach Pliezhausen gefahren waren, richteten wir uns dort "häuslich" ein, begrüßten die zweite angereiste Gruppe um Nina Schlösser, und fuhren am Abend gemeinsam zum Essen.

Am zweiten Tag wurde gemeinsam ruhig im Pliezhausener Stadion trainiert, um sich schon mal an die Umgebung und die Kunststoffbahn zu gewöhnen. Es war ein homogenes Training, was von großem Spaß geprägt war, da noch viele andere, auch sehr bekannte Athletinnen und Athleten vor Ort waren. Es standen ja u.a. die Deutschen Langstreckenmeisterschaften samstags auf dem Programm, an denen auch Nina teilnahm. Bevor sie allerdings samstags auf die Bahn trat, unterzogen die Jungs sich noch ein weiteres Mal einem ruhigen Training, was aber im Nachbarort Riederich stattfinden mußte, da die Pliezhausener Anlage für die Deutschen gesperrt war. Das Training verlief sehr gut, und so machten wir uns nachmittags auf den Weg nach Pliezhausen, um Nina zu unterstützen. Sie lief anfangs ein sehr couragiertes Rennen (vielleicht zu couragiert) und hatte bei 2.000 m bereits ein sattes Polster auf die zu laufende Zeit herausgearbeitet. Doch das war leider ein wenig zu schnell, sodass sie bei 3.200 m ihren Vorsprung aufgebraucht hatte. Dennoch zeigte sie an diesem Tag, dass sie zu kämpfen in der Lage ist. Sie gab alles und biss sich bis ins Ziel durch und belegte mit 19:06,87 min Rang vierzehn. Wie schwierig die Verhältnisse waren, zeigt ein Blick in die Ergebnisliste, wieviele gute Läuferinnen und Läufer ihr Rennen nicht zu Ende gelaufen sind.

Am zweiten der beiden Wettkampftage im Schönbuchstadion zu Pliezhausen waren dann wieder Jogi Hanßen und Freddy Ruppert an der Reihe. Während Jogi 300 m Hürden und 150 m laufen sollte, standen für Freddy die 1.000 m auf dem Programm. Da wir schon sehr früh unsere Hotelzimmer frei machen mußten, hatten die Jungs natürlich genügend Zeit um sich auf die jeweiligen Startzeiten vorzubereiten. Auch hier war es am zweiten Tag nicht mehr so schön und warm, wie am ersten Tag. Es war auch wieder sehr windig, sodass auf der Gegengeraden deutlicher Gegenwind zu spüren war.

Um 12.15 Uhr standen die 300 m Hürdenläufe der Männer auf dem Programm, und Jogi stand auf Bahn zwei. In seinem Lauf, dem A-Lauf, standen neben ihm noch drei weitere DLV-Kader Athleten und ein Top-Läufer aus Polen am Start. Obwohl er ein technisch gesehen nicht seinen Toptag erwischt hatte, legte ein hohes Tempo vor und lag bis ca. 200 m in Führung und im Ziel auf Rang drei. Seine 36,6 sec ist neue Bestzeit, die er allerdings in den letzten Wochen schon desöfteren gelaufen war. Das Niveau ist also dauerhaft hoch. Knapp zweieinhalb Stunden später startete er noch über 150 m und lief mit 16,40 sec ebenfalls noch eine gute Zeit, die zu Rang 13 unter 35 Sprintern reichte.

Nach ihm startete Freddy um 15.50 Uhr über 1.000 m, und wir gingen alle davon aus, dass er im A-Lauf würde starten können. Aber weit gefehlt, man ließ ihn im B-Lauf, hatte aber nicht mit Freddy's Kampfgeist gerechnet.

Direkt nach dem Startschuß hängte er sich an den Pacemaker und brachte so Meter um Meter zwischen sich und das Feld. nach 26,85 sec über 200 m und 56,45 sec über 400 m lief er bereits bei 500 m ohne "Zugmaschine" durch und erreichte die 600 m Marke nach 1:25,58 min. Jetzt war klar, dass wenn er sein Tempo beibehalten würde, eine tolle Zeit heraus käme. Nach 2:22,65 min überquerte er die Ziellinie als Sieger des B-Laufes. Nachdem der A-Lauf im Ziel war, wo der Sieger 2:21,62 min notierte, war klar, dass Freddy insgesamt den fünften Platz belegt hatte. Seine Leistung wurde aufgrunddessen noch deutlich stärker bewertet. Dass Freddy damit einen neuen Vereinsrekord aufgestellt hatte, soll ebenso nicht unerwähnt bleiben, wie die Tatsache, dass er den seit dem 16.09.1981 aufgestellten Kreisrekord von 2:22,62 min nur hauchdünn verfehlt hatte. 

Zu all diesen Leistungen gratulieren ebenfalls wieder sehr herzlich, und wünschen euch weiterhin viel Spaß und Gesundheit.

Im klaren Gegensatz zum ersten Tag stellte sich das Wetter im Waldstadion vor. Kühle Temperaturen von ca. 13 Grad und Regen bis in die Mittagszeit. Aber dennoch ließen sich unsere Aktiven davon nicht die Laune verderben und gaben weiter Gas.

Björn Simon warf bei den Männern den Speer auf 44,84 m und verpasste die norm für die Deutschen in Mönchengladbach nur ganz knapp. Mit dieser Weite belegte er den fünften Rang. Auf Rang sechs lief Oliver Hanuschik, der über 1.500 m 4:30,19 min benötigte. Bei den Frauen lief Ines Ditters mit 5:30,66 min auf Rang zwei über 1.500 m. Es war nicht nur Hausrekord für die Seniorinnenzeit, sondern auch die Quali für die Deutschen in MG. Ebenfalls die Norm für die Deutschen Senioren knackte Therese Jäger im Weitsprung bei den Frauen, wo sie 4,39 m sprang und Platz vier erreichte. Damit stellte sie auch einen neuen Vereinsrekord für die Klasse W40 auf. Im Sprint der Frauen über 100 m zeigte Isabell Winkens, dass sie sprinten trotz ihrer Arbeit noch nicht verlernt hat. Im Vorlauf erzielte sie 13,99 sec und zog als Dritte des zweiten Vorlaufes in den Endlauf ein. Dort steigerte sie sich auf 13,81 sec und belegte Platz vier. Ihren zweiten Regionstitel ergatterte Sabrina BLuhm mit ihrem Lauf über 400 m, den sie im Alleingang (mit sechs Sekunden Vorsprung) mit 59,34 sec abschloß.

Auch unsere jüngeren Talente in der U18 meldeten für die 400 m und liefen durchweg Bestleistungen. Schnellste der drei Mädels war dieses Mal Johanna Jäger mit 62,91 sec, womit sie final Dritte wurde. Auf Rang vier kam Lena Blankertz, die mit 63,14 sec gemessen wurde. Beide schafften damit auch die B-Norm für diese Strecke bei den LVN-Meisterschaften. Auf Rang sieben landete Paula Schlösser mit ihrem neuen Hausrekord von 65,16 sec. Gemeinsam mit Lena Ditters bestritten die drei Mädels abschließend noch die 4 x 100 m Staffel und liefen mit 55,97 sec auf Rang fünf.

Bei den gleichaltrigen Jungs landeten unsere Athleten einen Doppelsieg, denn Jonas Kaspar siegte mit neuer Bestzeit von 51,09 sec und zog Jonas Völler zu 52,48 sec (ebenfalls Hausrekord) mit. Während Langsprinter und Hürdenläufer Kaspar die Norm für die nationalen Titelkämpfe knackte, schaffte Mittelstreckler Völler die Norm für die LVN-Meisterschaften. Mit einer weiteren Besteleistung verabschiedete sich Mark Junglas von diesen Meisterschaften, denn er finishte nach 58,13 sec über die Stadionrunde und belegte damit Rang sieben.

Gesamtschnellster aller 400 m Teilnehmer wurde Moritz Ringk, der das Rennen nach 49,51 sec beendete und ebenfalls die Norm für die Deutschen Jugendmeisterschaften knackte. 

Zwei tolle Tage mit sehr guten Leistungen. Wir müssen allerdings auch daren denken, dass nicht nur die Leistungen toll sind, die zur Teilnahme an höherrangigen Meisterschaften befähigen. Hier ist jede Bestleistung wichtig, und wird auch so gefeiert.

Zu diesen Leistungen herzlichen Glückwunsch und weiterhin alles Gute. Für dich liebe Merrit ebenfalls alles Gute und vor allem gute Besserung.

Der erste der beiden Tage der ersten großen Leichtathletik-Meisterschaften der Region Südwest im Aachener Waldstadion waren für unsere Athletinnen und Athleten von großem Erfolg gekrönt. Nicht nur das eine große Anzahl an Normen für die einzelnen LVN- und NRW-Meisterschaften erreicht wurden, es wurden auch drei weitere Normen für die Deutschen Meisterschaften geknackt.

Wie auch im vergangenen Jahr fand das Crosscup-Finale der Schulen wieder im Heinsberger Klevchen statt. In den angehängten Zeitungsberichten gibt es ausführliche Informationen zur Veranstaltung und den Ergebnissen. Eine Bildergalerie findet man wie gewohnt unter "Fotos".

Nach dem Erkelenzer Auftritt unserer Leistungsgruppe, stand heute in Aachen der zweite Auftritt auf dem Programm. Es sollte ein Doppelstart sein, der erste Aufschlüsse über die weitere Saison geben sollte. Und es war eine sehr gute Entscheidung, denn das vorhergesagte Wetter trat überhaupt ein, und wir konnten unsere Leistungspläne in vollem Rahmen umsetzen.

In diesem Jahr besuchten wir das Aprilsportfest des TV Erkelenz 1860 wieder mit einer größeren Mannschaft, wobei das Hauptaugenmerk auf den Langhürden langen, da diese als Regionsmeisterschaften in Erkelenz durchgeführt wurden. Die große Gruppe unseres kleinen Nachwuchses belegte den Dreikampf und die 600 m. Dazwischen gab es aber auch noch Teilnehmer/innen unseres Vereins, die sich im Sprint und Wurf "zu schaffen" machten.

Beim diesjährigen Werfertag des TV Birkesdorf versuchte sich Clemens Jäger ein weiteres Mal mit dem Diskus, seiner zweiten großen Leidenschaft. Und bei guten äußerlichen Bedingungen zeigte er auch wieder, was er mit der 1 kg schweren Scheibe zu leisten im Stande ist.

Es bleibt eine kleine Erfolgsgeschichte, die KiLa-Veranstaltung unseres Vereins, die gestern zum siebten Male auf der kleinen Schulsportanlage des Kreises Heinsberg stattfand. Dieses Mal waren es 18 Mannschaften aus neun Vereinen, die auf der Sportanlage um Zeiten und Punkte kämpften. Nicht nur der Platz und die Stationen waren durch ganz viele Helfer des SC Myhl LA liebevoll hergerichtet worden, sondern auch das Wetter spielte ganz hervorragend mit. Es schien die Sonne, aber es war nicht zu warm - einfach schönes Veranstaltungswetter. So erreichten ab zwölf Uhr nach und nach die Teams mit ihren Athletinnen und Athleten samt Fans und Betreuerinnen und Betreuern die Anlage, holten ihre Unterlagen ab und erkundeten die Wettkampfstätte.

Nachdem die Kampfrichter und Wettkampfhelfer/innen die letzten Informationen erhielten, fand wie immer ein gemeinsamer Einmarsch musikalischer Unterstützung statt. So wie die Teams einmarschierten wurden sie sachkundig begrüßt und mit großem Beifall aller Anwesenden (und das waren sehr viele) bedacht.

Danach begannen die Wettkämpfe und es war ein buntes Treiben auf beiden Plätzen zu verzeichnen. In der U8 kämpften zwei Mannschaften um den Siegerpokal, während in den Klassen U10 und U12 sich jeweils acht Teams gegenüber standen.  In der U8 waren die 30 m Hindernis-Sprintstaffel, der Zielweitsprung, der Drehwurf sowie der Tandem-Team Biathlon zu absolvieren. In allen vier Disziplinen waren die Youngstars des TV Erkelenz 1860 besser, als das Team des SC Myhl LA. Mit vier Rangpunkten gewann der Erkelenzer nachwuchs vor dem Ausrichterteam, dass es auf acht Rangpunkte brachte. 

In der Klasse der U10 hatten Alemannia Aachen, SV Germania Dürwiß, DJK Wassenberg, SV Rot-Weiß Schlafhorst, BSG FZ Jülich, SC Myhl LA und der TV Erkelenz 1860(2 Teams) gemeldet, und die jungen Sportlerinnen und Sportler hatten die 40 m Hindernis-Sprintstaffel, die Wechselsprünge, den Schlagwurf sowie den Tandem-Team-Biathlon zu absolvieren. Final, nach sehr spannenden Wettkämpfen, ging der Sieg und Wanderpokal an die Vertretung der Alemannia aus Aachen. Sie gewannen diesen Mannschaftswettkampf mit sieben Rangpunkten vor der Erstvertretung des TV Erkelenz 1860, die es auf zwölf Rangpunkte brachte. Rang drei ging an den SC Myhl LA mit 14 Rangpunkten. Knapp und nur einen  Punkt dahinter (15 Punkte) erreichte das Team der DJK Germania Dürwiß Platz vier. Der fünfte Platz wurde gleich durch zwei Teams belegt. Sowohl die DJK Wassenberg, als auch der SV Rot-Weiß Schlafhorst erreichten 17 Rangpunkte. Lediglich drei Punkte lagen zwischen dem drittplatzierten und den beiden fünftplatzierten Teams, woran man die Spannung erkennen kann. Die Zweitvertretung des TV Erkelenz 1860 erzielte 26 Rangpunkte und belegte damit Rang sieben, während das Team der BSG FZ Jülich mit 28 Punkten Platz acht belegte. Das Team des SC Myhl LA konnte dabei sogar mit dem Tandem-Team-Biathlon eine Disziplin klar gewinnen. 

Der Wettkampf in der U12 wurde ebenfalls durch acht Teams bestritten, und sah am Ende mit dem TuS Jahn Hilfarth einen klaren Sieger, dessen Team auf sieben Rangpunkte kam. Dabei schafften die jungen Athleten/tinnen in der 6 x 50 m Hindernis Sprintstaffel, dem 50 m Sprint, dem Fünfsprung, dem Schlagwurf sowie dem Stadioncross gleich vier erste Plätze. Sie waren also das dominierende Team. Auf den zweiten Platz schaffte es das Team des TV Erkelenz 1860, dass es auf zehn Rangpunkte brachte und mit dem dem Schlagwurf die fünfte Disziplin gewannen.  Auf den Bronzerang kam das Team der DJK Wassenberg mit 15 Rangpunkten. Platz vier für den SC Myhl LA I mit 20 Rangpunkten, während die Plätze fünf und sechs an die SG Langenfeld mit 24 Punkten und die BSG FZ Jülich mit 31 Punkten gingen. Siebtes Team wurde der SV Rot-Weiß Schlafhorst mit 36 Punkten, die aber nur einen Punkt vor der Myhler Zweitvertretung lag, dass mit 37 Punkten Rang acht belegt.

Insgesamt war es wieder ein sehr schönes Stadionfest, dass prägnant durch den Stadioncross beendet wurde. Dabei liefen insgesamt 63 Athletinnen und Athleten über die vor Jahren angelegte Crosspiste, und das mit zwei Hasen, die ihnen die Richtung vorgaben. Da die gesamte Strecke vom Start weg einsehbar ist, waren die Fans und Zuschauer stets über das Geschehen auf dem Laufenden. Die anschließenden Siegerehrungen wurden wieder wie in den Vorjahren von großen Menschentrauben begleitet, die nicht mehr großem Beifall geizten.

 

Die offizielle Bahnsaison nähert sich mit Riesenschritten, und die vergangene Saison wird allmählich auch durch die Sportlerehrungen der Städte und Gemeinden im Kreis Heinsberg beendet. So fanden gestern die Sportlerehrungen der Städte Heinsberg und Erkelenz statt, bei denen einige unserer Aktiven geehrt fwurden.

Der Winter ist vorbei und Bernd Bodens kann ein mehr als positives Fazit über seine Saison ziehen. Sein größtes Ziel war der Halbmarathon in Venlo, bei dem er mit einer sehr guten Vorbereitung an den Start ging.

Die Myhler Leichtathleten befinden sich derzeit im Trainingslager in Paderborn, wo sie sich final auf die anstehende Saison vorbereiten. Es ist das dritte Trainingslager in diesem Jahr, nach den beiden in der ersten Januarwoche und über Karneval.

In den ersten Trainingseinheiten wurden neben Dauerläufen, viel an der Koordination gearbeitet. Doch auch Tempoläufe auf der Rundbahn sowie der Sprintrampe und Einheiten im Fitnessraum wurden bereits sehr erfolgreich durchgeführt. Dabei wurden bereits viele Bestzeiten festgestellt. Eine starke Verbesserung stellten wir auch bei den Hürdentechnikeinheiten fest, und das nicht nur bei den jüngeren Athletinnen und Athleten. 

Obwohl sehr regnerisches Wetter gemeldet war, hatten wir dennoch Glück und konnten doch einige Einheiten bei strahlendem Sonnenschein draußen durchführen. Zur Erholung dienten bis jetzt auch wieder die Besuche in der Westfalen-Therme, wo die Beine in den sehr warmen Sprudelbecken "aufbereitet" werden konnten. In den nächsten Tagen folgen neben weiteren Trainingseinheiten auch die individuellen Planungen der Saison 2018 für die einzelnen  Athletinnen und Athleten, die zum Teil bereits am 21. April mit den NRW-Langstreckenmeisterschaften beginnt. Weitere Highlights sollen dann das Aprilsportfest in Erkelenz und die NRW-Langstaffelmeisterschaften in Siegburg sein. Danach geht die Saison mit den jeweiligen Wettkämpfen breitgefächert auseinander, was sich dann auch im Training wiederspiegeln wird. 

Damit dies dann auch funktioniert, führen wir diese Trainingslager in Paderborn durch, wo wir bei jedem Wetter das Training zielgerichtet umsetzen können. 

Die Bahnsaison und unser Ostertrainingslager rücken näher, sodass der Halbstunden-Paarlauf in Erkelenz für uns eine willkommene gute und harte Trainingseinheit darstellt, die wir auch gerne wahrnehmen. Es ist sozusagen der Beginn unseres großen Trainingslagers. Das dabei die Temperaturen im "Keller" waren, war dabei nicht  ganz so wichtig. Dennoch waren die Athletinnen und Athleten recht gut drauf. Einige waren sogar top drauf, und das obwohl alle unserer Aktiven in Laufschuhen liefen.

Es waren nach vier gemeinsamen Jahren Regiomeisterschaften nun die ersten Regionsmeisterschaften der neuen Region Südwest, in die unser Kreis aufgegangen ist. Wir hatten ein gemischtes Team an den Start der beiden Meisterschaftstage gebracht, dass beim Zusehen richitg Spaß machte. Und es waren nicht nur die erfolgreichen Seniorinnen und Senioren, sondern auch die Kleinsten und die Jugend.

Erstmals starteten wir beim Junkerbergcross auf einem Sonntag. Das lag allerdings daran, dass der ursprünliche Termin durch Sturmschäden im Wald nicht beibehalten werden konnte. Dazu kamen nun auch noch sehr kalte Temperaturen und kalter Wind, die den Läuferinnen und Läufern durchaus zu schaffen machten. Doch auch wenn wir heute auf viele unserer Aktiven aufgrund von Krankheiten verzichten mußten, zeigten diejenigen, die sich dem Starter stellten schon sehr starke Leistungen. 

Gestern fand die 21. Mitgliederversammlung des SC Myhl Leichtathletik in der Gaststätte "Zur Post" in Wassenberg-Orsbeck statt, die sich erneut großen Interesses erfreute. Neben den Berichten des Vorstandes, standen Ehrungen für herausragende sportliche Leistungen im Jahr 2017 ebenso auf der Tagesordnung, wie Neuwahlen.

Es war der erste gemeinsame Crosslauf der vier Altkreise,der als Regionscrossmeisterschaften ausgetragen wurde. Veranstaltet wurden diese Meisterschaften innerhalb des 12. Nobis Printen-Cross der Aachener TG. Die Strecke war wie immer sehr anspruchsvoll, vor allem weil der gefrorene Untergrund auftaute und damit zum Teil schlammig wurde, aber gut präpariert. Zeitplan und Organisation liefen reibungslos ab und boten den Läuferinnen und Läufern beste Bedingungen. Wir hatten insgesamt zehn Läuferinnen und Läufer gemeldet, die sich auch bestens auf dem anspruchsvollen Kurs präsentierten.

Nachdem wir bereits in der ersten Januarwoche mit 25 Athletinnen und Athleten und Betreuern ins Trainingslager nach Paderborn gefahren waren, um dort den ersten Schliff für die Saison 2018 vorzubereiten, sind wir nun über Karneval mit 20 Personen wieder hier in Paderborn im zweiten Trainingslager. Dabei nutzten wir heute die Möglichkeit eines Wettkampfes, da der hiesige Stammverein, der LC Paderborn, die diesjährigen OWL Hallenmeisterschaften im Ahorn-Sportpark durchführte. Unsere Athletinnen und Athleten starteten dabei außer Konkurrenz konnten aber dennoch 10 Platzierungen auf dem Treppchen erzielen.

Zum ersten Mal nach vielen Jahren nahmen wir wieder an diesen Meisterschaften teil, und das gleich mit zwei Einzelstartern/in sowie einer Staffel. Und alle machten ihre Sache gut, sodass es ein sportlich tolles Wochenende war.

Das erste Trainingslager in diesem Jahr ist nun schon Geschichte. Festzuhalten bleibt, dass es sehr erfolgreich war, und das trotz der schlechten Witterungsbedingungen. Neben den gezielten Tempolaufeinheiten, die erneut unter großem Beifall der Athletinnnen und Athleten selbst stattfanden, waren auch die Technikeinheiten reine Leckerbissen. 

Starts, Hürdentechnik, Wurfeinheiten und auch Sprungkrafttraining standen ebenso auf dem einwöchigen Programm, wie Koordinatinseinheiten und der Besuch im Fitnessraum. Dort konnten die Muskulaturgruppen der einzelnen Athletinnen und Athleten wiederholt in einem Circel auf Vordermann gebracht werden.

Für die abendliche Unterhaltung sorgten selbst organisierte Spiele. Auch der obligarorische Besuch des Kinos und der Therme durften auch dieses Mal nicht fehlen und hoben die Stimmung. Ein neuerliches Highlight waren die Gitarrenauftritte von Jogi, Arne und Moritz, die doch einige Zuhörer hatten. Mit einer vierwöchigen Unterbrechung werden wir versuchen, an dem erreichten Stimmungs- und Leistungshoch anzuknüpfen und noch zu steigern, sofern dies überhaupt noch möglich ist.

Es war ein ausgefülltes und schnelllebiges Trainingslager, was uns allen noch lange in Erinnerung bleiben wird. Aufgrunddessen freuen wir uns alle schon auf den zweiten TL-Termin über Karneval.

Liebe Vereinsmitglieder,

um auf das nunmehr abgelaufene Sportjahr 2017 zurückzublicken und die neue Saison 2018 einzuläuten, laden wir euch hiermit zur 21. Generalversammlung am

Mittwoch, den 21.02.2018, um 20:00 Uhr,

in der Gaststätte „Zur Post“,

An St.-Martinusstr. 18 in 41849 Wassenberg-Orsbeck ein

Die komplette Einladung mit allen Details findet Ihr im Anhang!

Gleich bei den ersten Meisterschaften im neuen Jahr waren wir wieder recht erfolgreich. Verletzungs- bzw. krankheitsbedingt konnten wir dieses Mal nur mit einem kleinen Team an diesen Senioren-Hallenmeisterschaften teilnehmen. Dennoch konnten sich die Leistungen der "Rumpftruppe" mehr als sehen lassen.

Da wir in diesem Jahr mit einer sehr großen Gruppe im Trainingslager in Paderborn waren, nahm nur eine kleinere Gruppe an der 43. Auflage des Crosslaufes der DJK Gillrath teil. Dennoch waren wir mit diesem kleinen Aufgebot sehr erfolgreich. Leider liefen in diesem Jahr nur die Teilnehmer/innen der Klasse U8 über 800 m. Alle anderen Läufer/innen der Klassen U10 - U16 liefen gemeinsam bei einem Start über 1.500 m. Dies ist etwas unglücklich und sollte im kommenden Jahr wieder anders gehandhabt werden.