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Newsarchiv des Jahres 2017

Der SC Myhl Leichtathletik wünscht seinen Mitgliedern, seinen Freunden, Sponsoren und Gönnern ein frohes, harmonisches und friedvolles Weihnachtsfest im Kreise der Familien. Wir bedanken uns sehr herzlich für die die Unterstützung im Jahr 2017, in dem wir gemeinsam viele schönen Stunden bei den Projekten unseres Vereins und den vielen Erfolgen der Athletinnen und Athleten feiern konnten. Und auch nur gemeinsam können wir die Ziele erreiche, die Projekte vollenden und die Erfolge feiern, die wir uns alle vorgenommen haben.

Da nun auch recht zügig der Übergang ins neue Jahr 2018 ansteht, wünschen wir euch allen ein sehr erfolgreiches, aber vor allem gesundes neues Jahr, bei dem wir hoffentlich auch wieder sehr schöne und gemeinsame Stunden feiern können. 

Es geht wieder auf Weihnachten und damit auch das Jahresende zu, und damit nutzten die Gruppe der älterne Sportler das letzte Training zum Abschlußtraining, dass wir gemeinsam mit knapp 60 Personen gestalteten. Gemeinsam liefen die Sportlerinnen und Sportler drei Kilometer ein und nachdem sie sich umgezogen hatten, wurde in der gesamten Halle ein Mattenoval ausgelegt, auf dem die Aktiven dann zusammen Gymnastik und Stabby machten. Die anschließenden Steigerungen waren schon mit ca. 50 Sportlerinnen und Sportlern ein imposantes Bild. 

Die Gruppe der kleineren Sportlerinnen und Sportler hatte ihr Abschlußtraining bereits zwei Tage vorher mit Nikolaus in der Myhler Sporthalle. Und auch dort wurde gemeinsam Sport vorgeführt, bevor der Nikolaus die erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler ehrte und mit Süßigkeiten belohnte.

Der Cross-Cup des LVN-Kreises Heinsberg sah auch in 2017 wieder erfolgreiche Läuferinnen und Läufer unseres Verein. Es ist schon sehr schön zu sehen, dass der SC Myhl LA seit mehr als 15 Jahren in dieser Cupwertung immer sehr erfolgreich ist.

 

Zu den Temperaturen hätte nur noch der Schnee gefehlt, denn 0 Grad zeigte das Thermometer bei unserer 3. Auflage des Speedcrosses. Dennoch tat das der Veranstaltung sportlich keinen Abbruch. Organisatorisch lief es wie am Schnürchen, und auch kurz nach dem letzten Lauf packten viele helfende Hände mit an, sodass die Plätze ruckzuck wieder von allem, was auf eine sportliche Veranstaltung heinweisen konnte, befreit waren. Leider waren die letzten Kreismeisterschaften, die im Kreis Heinsberg in der Leichtathletik durchgeführt wurden nicht so frequentiert, wie man es sich gewünscht hätte.

Es waren die ersten gemeinsamen Crossmeisterschaften der beiden Leichtathletikverbände Westfalen und Nordrhein, und die hatten es in sich. Ausgerichtet wurde dieses Meisterschaftsspektakel vom Crossspezialisten Leichtathletik SV Herten, und zwar auf der identischen Strecke der Deutschen Crossmeisterschaften vor ca. 18 Monaten. Wenn auch die eine oder andere Siegerehrung auf sich warten ließ, so war die Organisation doch sehr gut. Das diese Meisterschaften dann auch für unseren Verein richtig gut waren, lag alleine an den Leistungen unserer Läuferinnen und Läufer.

Mit Temperaturen um sechs Grad, kaltem Wind und etwas Regen war der Rahmen für diese Veranstaltung schon vorgegeben. Was unsere Aktiven daraus machten, war schon mehr als bemerkenswert. Der nunmehr wöchentliche Vergleich zwischen den sehr starken Trainingsergebnissen und den Ergebnissen in den Wettkämpfen zeigt ganz klar die weitere Steigerung der Form aller unserer Athletinnen und Athleten. Das nun auch bei diesem Wettkampf wieder viele Bestleistungen und gleich zwei neue Streckenrekorde herauskamen - dazu später -, ist ein Indiz für die gute Arbeit, die sie in jeder Woche leisten. Und das, obwohl das Wetter es nicht immer gut mit ihnen meint. Aber wie heißt doch der alte Spruch: Gute Athleten werden im Winter, und draußen gemacht.

Da war er wieder, der Ehrgeiz, der unseren guten Bernd Bodens antreibt und dann auch nicht mehr losläßt. Nach einer sehr starken, seiner besten Saison bislang, wollte er auch seine Zeit im Marathonlauf aus dem Jahre 2007, die bei 3:10:52 Stdn. steht, knacken. Das er da noch M40, also noch 10 Jahre jünger war, das stört unseren Bernd nicht. Und das seine gute Vorbereitung auf dieses Event noch durch eine Reise nach Mallorca (Geb.Geschenk seiner Ehefrau Dagmar) eine Woche vorher verbessert werden sollte (warme Temperaturen um 25 Grad, gutes und sehr reichliches Essen), machte ihm ebenfalls nichts aus.

Nach dem Herzogenrather Volkslauf in der letzten Woche, geht es nun Schlag auf Schlag in den nächsten Wochen. So waren wir am vergangenen Samstag mit einer großen Gruppe bei der 22. Auflage des Landschaftslauf des TuS Jahn Hilfarth rund um den Adolfosee. Und erfolgreich waren unsere Aktiven auch wieder.

Nun ist der Wechsel in die Wintersaison vollzogen. Mit der Teilnahme einiger unserer Athletinnen und Athleten am 48. Internationalen Volkslauf der DJK Jung Siegfried Herzogenrath haben wir den Entritt in die Wintersaison eingeläutet. Einige unserer Leistungsgruppe waren zwar durch unterschiedlichste Gründe verhindert, aber dennoch stellten wir ein kleines, aber sehr erfolgreiches Team für diesen Wettkampf zusammen.

Es war wieder soweit, der herbstliche Frühjahrsputz stand am vergangenen Samstag auf der kleinen Schulsportanlage im Klevchen an. Das Schöne dabei war, dass erneut weit mehr als zwanzig Helferinnen und Helfer den Weg ins Klevchen gefunden hatten und mithalfen.

Dabei wurde die Anlage wieder größenteils von Unkraut befreit, das Strauchwerk wurde in Form geschnitten und die Wurfbereiche gesäubert und fertiggestellt. Die Kunststoffbahn wurde ein erstes Mal vom Blattwerk befreit. Hinter dem Umkleidehaus und der Überdachung wurde nach Jahren ebenfalls wieder einmal für Ordnung gesorgt. Der Kraft- und Geräteraum wurde komplett ausgeräumt, gesäubert und wieder mit den Geräten bestückt, die dort hinein gehören. Trotz anfänglichem Regen ließ sich niemand davon abhalten seine Arbeiten zu erledigen. 

Nach dreieinhalb Stunden durchgängiger Arbeit belohnten sich alle mit Grillwürstchen und Koteletts und Kaltgetränken, damit die verloren gegangenen Kalorien wieder ersetzt werden konnten.

Für diesen Einsatz bedanken wir uns erneut sehr herzlich.

Der Vorstand

Diese Veranstaltung des TV Erkelenz, der Halbstunden-Paarlauf, kam für uns zu Beginn des Wintertraining genau richtig. Natürlich sind die Aktiven nicht so fit nach der mehrwöchigen Pause, als zum gleichen Laufevent im vergangenen Frühjahr. Dennoch waren die Leistungen hervorragend. Obwohl die Teams unserer Leistungsgruppe relativ moderat zu Werke gingen und nur gegen Ende des letzten Laufes nochmal deutlich zulegten, waren die gezeigten Leistungen schon sehr gut und macht Hunger auf die nächsten Trainingsmonate, in denen wir die Form für die Saison 2018 vorbereiten wollen. Auch müssen wir  uns wieder bei unseren Fans bedanken, denn die waren bei allen drei Läufen tat- und wortkräftig mit von der Partie.

Der SV Rot-Weiß Schlafhorst hatte zum Abschlußwerfertag mit Kreismeisterschaftswertung in den Seniorenklassen eingeladen, und da wollten auch unsere Seniorinnen und Senioren nicht fehlen. Erstmals waren wir mit einer größeren Gruppe von Senioren auch bei dieser Veranstaltung präsent. Und die Mädels und Jungs waren recht erfolgreich, auch wenn das Wetter insgesamt auf die Qualität der Leistungsentwicklung drückte.

Es war der Abschluß aus der Bahnsaison, wie wir ihn uns erhofft, aber auch vorbereitet hatten. Gute Leistungen und Hausrekorde in den Einzeldisziplinen und Top 30 Platzierungen in der Deutschen Bestenliste. Dazu noch die Verbesserung eines sehr alten Kreis- und Vereinsrekordes. Und das noch am 29.09. diesen so abwechslungsreichen Jahres.

Liebe Freundinnen und Freunde der Myhler Leichtathletik,

am 07. Oktober führen wir auf der Sportanlage "Im Klevchen" unseren ersten von zwei Säuberungsaktionstagen in diesem Herbst durch. Wir beginnen um 09.30 Uhr und wollen um 14.00 Uhr mit den Arbeiten fertig sein. Die Anlage steht insgesamt sehr gut dar, sodass die Vielfalt an Arbeiten, wie wir sie in den vergangenen vier Jahren zu bewältigen hatten, nicht gegeben ist. Dennoch steht die Säuberung hinter dem Umkleidehaus genauso auf dem Programm, wie zwischen und vor der Hecke längs der Gegengeraden. Einige kleine Eibensträucher müssen entfernt, und dafür neue gesetzt werden. Aber das hält sich alles in Grenzen.                                                 

Einige von uns bereiten den Aufbau einer weiteren Garage vor, wobei die Vorarbeiten dazu bereits einen Tag vorher erledigt werden. 

Wir  würden uns freuen, wenn wir wieder möglichst viele von euch begrüßen könnten. Für das leibliche Wohl wird wie immer gesorgt werden.

 

Mit sportlichen Grüßen

Der Vorstand

 

Heute war unser Werfernachwuchs, bzw. die Athletinnen und Athleten, die in den Wurfdisziplinen gute Ansätze zeigen beim Werfertag in Üach-Palenberg. Das unsere Seniorinnen und Senioren nicht antreten konnten, lag allein daran, dass sie alle ein wenig "out of order" waren bzw. sind.  Leider wurde die Veranstaltung von stürmischen Winden und starken Regenfällen gestört. Der Stabhochsprung mußte aufgrunddessen abgesagt werden. 

Da durch unsere Saisonvorbereitung und den gesamten Wettkampfaufbau für die Beteiligung an einer Langstaffel keine Zeit blieb, und da, wo Zeit gewesen wäre, keine Staffeln angeboten wurden, nutzten wir nun kurzfristig die Möglichkeit in Meckenheim mit unseren beiden Staffeln der U18 an den Start zu gehen.

Mit einer großen Mannschaft von 26 Athletinnen und Athleten traten wir heute die Reise nach Übach-Palenberg an, um am dortigen Mittelstreckentag teilzunehmen. Gleichzeitig fanden dort auch die Regio- und KM im Dreisprung der Senioren sowie die KM über 100 m der Seniorenklassen statt. Das Wetter war trotz schlechterer Ankündigung doch recht gut. Der ab und zu auftretende Gegenwind war zwar hinderlich, aber tat den Leistungen keinen deutlichen Abbruch.

Wouw - was für ein Tag - der letzte im August. Neun Läuferinnen und Läufer unseres Vereins stellten sich dem Starterteam des TV Herkenrath beim 2. Läufertag in Bergisch-Gladbach und erzielten neun Bestleistungen, zwei Vereins- und einen Kreisrekord. Welch eine Ausbeute.

Am vergangenen Donnerstag begann in Bergisch Gladbach die 35. Bahnlaufserie des TV Herkenrath, und wir nahmen mit einigen Läufern daran teil. Der zweite Teil, wenn auch der kleinere, der Saison 2017 wird dort immer eingeläutet. Das Ziel unserer Jungs war klar, man wollte gute Platzierungen und nach Möglichkeit neue Bestleistungen erzielen.

Tja, da können wir in der Heimat nur staunen, uns freuen, aber uns auch für die Arbeit mit den Athleten bestätigt sehen. Soeben fand im Ulmer Donaustadion der 400 m Hürden Endlauf der U18 statt, an dem auch unser Moritz Ringk teilnahm. Auf Bahn fünf startend lief er wieder ein gewohnt stabiles, technisch gutes Rennen, hatte es aber mit vier weiteren Top-Leuten in dieser Disziplin zu tun. Über die gesamte Zeit des Rennens lief Moritz im Vorderfeld der Medaillenkandidaten mit und eingangs der Zielgeraden lag er mit ganz leichtem Rückstand auf Rang vier. Er lief dennoch ruhig sein Rennen weiter und konnte die Hürden neun und zehn nahezu gemeinsam mit dem vor ihm liegenden Läufer überqueren. Doch im Auslauf zum Ziel kämpfte Mo diesen nieder und gewann mit der Winzigkeit von einer Hundertstel Sekunde die Bronzemedaille. Was für eine Spannung, denn selbst im Ziel waren sich die Mitgereisten und Mo selber nicht sicher, ob es Rang drei war oder nicht. Final war das die Platzierung, die drin war und für die er auch gearbeitet hatte, denn die starken Läufer bringen beim Saisonhöhepunkt ihre Topleistung. So war es auch heute, und Moritz verbesserte sich ebenfalls und zwar um fast eine ganze Sekunde. Das ist schon eine Hausnummer.

Für den Ausflug auf die Stadionrunde, die mit zehn Hürden gespickt ist, hatte er sich nach eingehenden Gesprächen mit dem Trainerteam entschieden, und es war richtig. Seine ersten Hürdenrennen, die er in diesem Jahr absolviert hat, und es sollten nicht die letzten gewesen sein. 

Herzlichen Glückwunsch zu dieser Leistung lieber Moritz.

Es ist der Saisonhöhepunkt unserer jüngeren Top-Athleten/tin -  die Deutschen Jugendmeisterschaften, die in diesem Jahr wieder einmal in Ulm stattfinden. Und es ist seit mehreren Jahrzehnten immer das Gleiche, die Ansprüche und die Ziele steigern sich mit dem Erreichten. Zuerst sind es die Landesmeisterschaften, für die sich die Aktiven qualifizieren wollen. Dann stellen sich mehr und mehr Talent und Fleiß heraus, und dann knacken die ersten Youngsters die Normen für die Deutschen Jugendmeisterschaften. Das es eine deutlich größere Leistungsbühne ist, die die Athleten dort betreten, erfahren sie immer erst an Ort und Stelle. Dabei sind die ersten Deutschen eigentlich immer erst dazu da zuerst einmal Erfahrungen sammeln. So ist es auch in Ulm, und das Trainerteam stand und steht den Aktiven bei allen Fragen, Problemen und Unwägbarkeiten zur Seite. 

Liebe Freundinnen und Freunde des SC Myhl Leichtathletik.

Hiermit laden wir alle Mitglieder des Vereins, des Fördervereins sowie unsere Gönner und Sponsoren recht herzlich zu unserer diesjährigen Vereinsgrillfete ein.

Als Termin haben wir uns für den 14. Oktober entschieden. Wir möchten den Nachmittag ab 14.00 Uhr mit euch zusammen feiern. Neue Einladungen in Schriftform werden von uns angefertigt und verteilt. Diese bitten wir dann wieder ausgefüllt an uns zurück zu geben, damit wir entsprechend einkaufen können. Wer keine schriftliche Einladung bekommen hat, kann sich auch via Mail melden und zu- bzw. absagen.

Wie immer werden Grillfleisch und Getränke vom Verein gestellt. Schon jetzt wünschen wir uns allen ein paar schöne Stunden.

Mit sportlichem Gruß

Der Vorstand

Seit längerem waren Hindernisrennen für unsere Spezialisten geplant, und endlich hat es geklappt. Dankenswerterweise hatte sich das LT der Deutschen Sporthochschule bereit erklärt die Hindernisse mit ins Programm aufzunehmen. Die Beteiligung war zwar nicht so groß, aber das, was wir sehen wollten, haben wir gesehen und analysiert. Paula Schlösser mit ihrer "Feuer- bzw. Wassertaufe" über die 1.500 m Hindernisse und Oli Hanuschik, der sich auch noch mal über die Hindernisse testen wollte.

Am vergangenen Wochenende fanden im Wattenscheider Lohrheidestadion die ersten NRW-Jugendmeisterschaften statt. Es waren die ersten gemeinsamen Jugendmeisterschaften der beiden Verbände FLVW und LVN,  die die Klassen U20, U18 und U16 umfassten. Es waren gute Meisterschaften, und eine gute Möglichkeit für den Nachwuchs, sich auch an die großen Stadien zu gewöhnen. Nachdem viele unserer Leistungsträger ab diesem Jahr der U23, und damit auch der Erwachsenenklasse angehören, konnten wir dennoch sieben Aktive zu diesen Meisterschaften melden.

Ortszeit 16.09 Uhr in Bydgoszcz/Polen - es war Halbfinale über 400 m Hürden bei der EM U23, und unser Jonas stand an seinem 22. Geburtstag im ersten der beiden Halbfinals auf der Bahn vier. Die Vorbereitung war sehr gut, so wurde aus Polen via Watts App vermeldet. Es waren, wie schon berichtet, zwei Rennen, die so stark besetzt waren, wie schon lange nicht mehr. Bundestrainer Volker Beck analysierte, dass es die relativ stärkst besetzte Disziplin vor Ort sei.

Am Donnerstag begannen die Europameisterschaften der U23 im polnischen Bydgoszcz, an denen auch unser Jonas Hanßen teilnahm. Es sind nach der U20 EM in Rieti/Italien (2013) und der U20 WM in Eugene/Amerika (2014) die dritten internationalen Meisterschaften, bei denen Jogi das Nationaltrikot trägt.

Nach der Anreise per Bahn und Flugzeug wurde nachmittags unter der Leitung von Bundestrainer Volker Beck noch eine Auflockerungseinheit durchgeführt, ehe Abendessen und Nachtruhe an der Reihe waren. Auch am zweiten Tag (Mittwoch) stand noch eine kleine Trainingseinheit auf dem Programm, die aber unspektakulär und in aller Ruhe durchgeführt wurde.  Der dritte Meisterschaftstag war dann auch der Wettkampfbeginn von Jogi. 

Doch mit Sina Mai Holthuijsen war noch eine weitere Myhlerin am Wettkampfgeschehen dieser kontinentalen U23 Meisterschaften beteiligt. Sie startete im Hammerwurf für die Niederlande.

Nach vielen Jahren nutzten wir noch einmal mit einigen Athletinnen und Athleten die Gelegenheit beim Süchtelner Bergfest zu starten. Es sollte für die meisten ein Training unter Wettkampfbedingungen sein, und auch nochmal die Möglichkeit den Wettkampfcharakter zu verinnerlichen. Bei solchen Gelegenheiten geht es nicht immer unbedingt um Bestleistungen, sondern auch um die Verbesserung der Wettkampfvorbereitung, der Wettkampfgestaltung und der Verbesserung der Einstellung zum jeweiligen Wettkampf. Dafür war dieser gestrige Tag im Stadion Süchtelner Höhen mehr als gut.

Erstmalig in unserer Vereinsgeschichte nahmen an den Deutschen Meisterschaften der Männer und Frauen gleich drei Athleten/tin teil. Während sich Jonas Hanßen bereits zum dritten Mal an den "Großen" Meisterschaften teilnahm, waren es für Sina Mai Holthuijsen (Myhl/Uerdingen/Dormagen) und Freddy Ruppert der erste Auftritt auf diesem Parkett. Wir reisten wie immer zwei Tage vorher an, um sich besser und ruhiger vorbereiten zu können. Dies war auch bei diesen Deutschen wieder die richtige Entscheidung, denn Training und Stimmung war bestens, so dass die Wettkämpfe unaufgeregt, aber dennoch konzentriert angegangen werden konnten.

An diesem Wochenende tanzten wir auf drei Hochzeiten, denn während die Senioren bei den Deutschen Senioren-Meisterschaften aktiv waren, starteten mehrere unserer Aktiven bei den offenen Kreismeisterschaften des Kreises Niederrhein-West in Uerdingen. Und in Heinsberg lief trotz schlechten Wetters ein recht ambitioniertes und qualitativ sehr gutes Training ab.

 

Erstmals nach langen Jahren konnten wir wieder mit einer größeren Athleten/tinnen-Gruppe zu den Deutschen Senioren-Meisterschaften fahren. Das es unbedingt wieder Zittau sein mußte, lag nicht in unserem Entscheidungsspielraum. Der DLV hatte diese schönen Meisterschaften wieder nach Sachsen in das wunderschöne Weinau-Park-Stadion vergeben. Einziger Nachteil - 751 km lang ist die Fahrstrecke dorthin.

Bereits im Vorfeld entschieden wir mit zwei Pkw zu fahren, wobei in jedem vier Personen saßen mit reichlich Platz. Im Vereinsauto wurden dann die Speere befestigt, sodass es donnerstags losging. Bereits während der getrennten Anreise trafen wir uns an einer Autobahnraststätte zu einem gemeinsamen Mittagessen. Von dort aus ging es wieder unterschiedlich weiter bis zum Hotel in Oybin, einem Kurort in den Zittauer Bergen. Dort waren wir vor zwei Jahren ebenfalls untergebracht. Das Umfeld war sehr schön, tolle Lage, ruhige Gegend, gutes Essen und Top-Stimmung.  Nachdem sich alle in ihren Zimmern eingerichtet hatten, wurde noch eine ruhige Dauerlaufeinheit angeboten, die von allen dankend angenommen wurde. Anschließend traf man sich zum Essen und Klönen im Hotel.

Am nächsten Morgen fuhren wir gemeinsam zum Stadion und holten die Startunterlagen ab, und die Athletinnen und Athleten trainierten nochmal locker, um den letzten Schliff anzubringen. 

Bottrop rief mit seinen Meisterschaften und seiner Gala und wir kamen. Eine weitere Konstante war das schlechte Wetter, nicht nur das in den letzten beiden Tagen das Thermometer um nahezu 15 Grad fiel, es regnete im Vorfeld und der böige Wind machten sämtliche Laufleistungen zunichte. Entweder war es viel zu starker Rückenwind, oder aber der Gegenwind kam einer Mauer auf den letzten 100 m gleich. Aber man konnte diese Einheit ja noch unter erschwerte Trainingsbedingungen abheften. Nichts anderes war es am Ende nämlich.

Während einige von uns im kleinen Stadion in Heinsberg von 10.00 Uhr bis 15.00 Uhr den Sportabzeichentag mit Musik und guter Laune erfolgreich durchführten, begannen im Erkelenzer Willy-Stein-Stadion die Einzelkreismeisterschaften der U14, die Kreisbestenkämpfe der U12 sowie ein Rahmenprogramm, an dem auch viele unserer Athletinnen und Athleten teilnahmen. Obwohl wir in diesen Jahrgängen leider nahezu keine Aktiven haben, sind wir doch mit vielen Teilnehmern nach Erkelenz gefahren, um im Rahmenprogramm aktiv zu sein. Schön war, dass der seit dem frühen Morgen aufgekommene Wind die Wettkämpfe nicht negativ beeinflußte.

Während in Erkelenz bei der Hitze Tempoläufe durchgeführt wurden, nutzten wir den nicht vorhandenen Schatten in der Bedburger Josef-Balduin-Arena, um ein gutes Training unter Wettkampfbedingungen durchzuführen. Das es so gut klappen würde, hätten wir nicht unbedingt vermutet.

Nachdem die Jugend am vergangenen Wochenende in Wesel sehr erfolgreich war, legten jetzt die älteren Talente unseres Vereins bei den Seniorenmeisterschaften in Uerdingen nach. Und wie sie das taten, obwohl ihnen im Vorfeld viele gesundheitliche Probleme ins Haus standen.

Aus unserer Sicht waren diese Meisterschaften mehr als erfolgreich, denn wenn acht Athletinnen und Athleten mit vier Bestleistungen und vier zweitbesten Leistungen, mit fast vier Normerfüllungen für die nationalen Jugendtitelkämpfen mit sieben Urkunden und drei Medaillen nach Hause kommen, dann ist das schon etwas Besonderes, worauf alle stolz sein dürfen.

Hier gilt auch unser Dank dem Trainerteam um Petra Hanßen und Martin Ruppert, die wieder hervorragende Arbeit geleistet haben.

Hervorragender Einstand im belgischen Oordegem. Es war der erste Versuch an einem guten Sportfest bei unseren belgischen Freunden teilzunehmen, und es war ein sehr guter Versuch. Es war allerdings kein gutes Sportfest, sondern ein TopSportfest mit internationalem Zuschnitt. Oordegem ist vergleichbar mit der Juniorengala in Mannheim. Das Ergebnis unseres Besuches in Belgien waren eine erneute Normerfüllung für die U23 EM in Polen, zwei Normerfüllungen für die deutschen Meisterschaften in Erfurt (Männer/Frauen), zwei Normerfüllungen für die deutschen U23 Meisterschaften in Leverkusen, sowie eine weitere Quali für die deutschen Jugendmeisterschaften in Ulm. Dazu ein neuer Kreis- und Vereinsrekord, an dem sich schon sehr viele gute Athleten versucht hatten.

Nach längerer Zeit richteten wir wieder einmal die Kreismeisterschaften über 800 m der U14 aus, und wir konnten sehr großen Zulauf vermelden. Dazu kamen noch die Kreismeisterschaften über 3.000 m ab den Klassen U16 bis zu den Altersklassen sowie die Kreismeisterschaften im Hochsprung der Seniorenklassen. Damit der Rahmen dieser Veranstaltung etwas schöner und abgerundeter wirkt, entschlossen wir uns neben Sprintdisziplinen auch für einige Klassen Hochsprung und Kugelstoßen anzubieten. Die Meldezahlen waren sehr gut und wir mußten den Zeitplan kurzfritstig ändern. Wer die Veranstaltung miterlebt hat, hat schöne große Felder gesehen mit großartigen Leistungen. Das Wetter meinte es sehr gut mit uns, bildete aber einen tollen Rahmen und trug sehr stark zur guten Stimmung auf der kleinen Sportanlage bei. Das aufgestellte Zelt sowie unsere Überdachung wurden sehr rege genutzt, da Schatten in diesem kleinen Stadion Mangelware ist.

Sehr viele positive Rückmeldungen erhielten wir schon am Veranstaltungstag über die Organisation, die mit Zeitplan, Beginn der einzelnen Disziplinen, Wettkampfbüro mit Ergebnisdienst etc. einen sehr guten Job machten. Es griffen wieder alle vorhandenen Hände ineinander, sodass es eine runde Veranstaltung wurde. Dafür sprechen auch die hohe Anzahl von Bestleistungen der vielen Aktiven, die am Wettkampfgeschehen beteiligt waren. Wann gab es in den letzten Jahren nochmal 600 m oder 800 m Läufe mit mehr als 15 Teilnehmern/rinnen. Einzig die Beteiligung unserer Kreissenioren ließ zu wünschen übrig, sowohl über 3.000 m, als auch im Hochsprung.

Es waren nach Münster 2015 und Paderborn 2016, die dritten ADH-Meisterschaften, an denen Athleten/tinnen unseres Vereins teilnahmen. Und war es im ersten Jahr nur Jonas Hanßen, der teilnahm, so wares es im letzten Jahr neben Jonas auch Freddy Ruppert und Hannes Vohn. In diesem Jahr konnten unsere Athleten noch mal zulegen, denn neben den vorgenannten Athleten, nahmen auch Micha Noé und Sabrina Bluhm in diesem Jahr in Kassel teil.

Es war der erste größere Wettkampf, dem sich unsere Athletinnen und Athleten gestellt haben, und die Ergebnisse reihen sich nahtlos an die bisherigen Ergebnisse an.

Bereits am ersten der beiden Tage erzielten erzielten die Aktiven elf Bestleistungen, gewannen vier Regiotitel und 18 Kreismeisterschaften.

Ab sofort wird der SC Myhl LA donnerstags zwischen 17.00 und 18.30 Uhr für alle Interessierten die Betreuung und Abnahme des deutschen Sportabzeichens anbieten. Bereits im vergangenen Jahr wurde von diesem Angebot reger Gebrauch gemacht, sodass uns die Fortführung dieses Angebotes am Herzen liegt.

Schon jetzt weisen wir auch darauf hin, dass der SC Myhl LA am 24. Juni 2017 einen Sportabzeichentag auf der Schulsportanlage "Im Klevchen" durchführen wird. Auch dazu sind alle Interessierten und Sportbegeisteren recht herzich eingeladen. Unter fachkundiger Führung werden die Teilnehmer und Teilnehmerinnen an das Deutsche Sportabzeichen herangeführt und auch die Abnahme des Sportabzeichens durchgeführt. 

  

Wir freuen uns auf ihren Besuch.

Zum ersten Mal fand das Cross-Cup-Finale der Grundschulen auf der Sportanlage „Im Klevchen“ statt. Acht Grundschulen, die sich in vier Vorentscheiden in Erkelenz, Hückelhoven, Wassenberg und Übach-Palenberg als Erst- bzw. Zweitplatzierte durchgesetzt hatten, traten gegeneinander an. Insgesamt hatten 30 von 48 Grundschulen aus dem Kreisgebiet am Cross-Cup der Grundschulen teilgenommen. 

Und auch in Aachen, beim Frühjahrssportfest der ATG Aachen, behielten unsere Teilnehmer und Teilnehmerinnen den am Vortag eingeschlagenen Erfolgsweg bei. Sie taten das mit einer Kontinuität, dass es schon fast unglaublich anmutet.

Welch ein Saisonauftakt auf der Bahn. Der Versuch die Bahnsaison bei den NRW-Langsteckenmeisterschaften mit zwei Teilnehmern aus unserem Verein zu eröffnen und dort schon richtungsweisende Ergebnisse  zu erzielen, hatte vollen Erfolg.

Motivation - Ehrgeiz - Krankheit - Freude

So könnte man das Vorhaben der Eheleute Ines und Jens Ditters mit kurzen Worten beschreiben. Sie wollten in diesem Jahr gemeinsam einen schnellen Marathon laufen, bei dem die Zielsetzung "neue Bestleistung" stand. Super wäre eine Zeit für Jens unter drei Stunden und für Ines unter 3:30 Stdn., denn die bisherigen Bestzeiten standen bei über 3: 35 Stdn für Jens und bei über 4 Stdn für Ines.

Sie bereiteten sich wirklich sehr diszipliniert vor, wobei sich Ines über drei Monate nach Trainingsvorgaben vorbereitete, und viele Tempoeinheiten in unserer Trainingsgruppe abspulte. Dort erntete sie auch eine Menge Lob und Anerkennung für ihre Einheiten, wie z.B. 15 x 1.000 m oder 3 x 5.000 m, um nur zwei von ganz vielen zu nennen. Jens spulte seine langen Einheiten zum Teil mit befreundeten Läufern durch, um für die langen Stands vorbereitet zu sein. Eine Woche vor dem Marathon fing er sich leider eine Erkältung ein, sodass ihn das Pech eines Marathonläufers ereilte. Nach langer guter Vorbereitung auf der Zielgeraden noch durch eine Krankheit abgefangen zu werden. Doch ganz unaufgeregt nahm er diesen Rückschlag hin und ließ die letzten Einheiten einfach weg und trabte nur, damit sein Körper nicht unnötige Körner verbrauchte. 

Gemeinsam machten sie sich dann samstags auf den Weg nach Hannover um beim 27. HAJ Hannover Marathon ihre Ziele zu verfolgen. Sonntag Morgen standen sie dann in den jeweiligen Startboxen ihrer angegebenen Zeiten und um 9.00 Uhr erfolgte der Startschuß. Damit liefen sie nun getrennt ihren jeweiligen Zielen entgegen. Und obwohl die Erkältung ihn noch hinderte zeigte Jens eine Topvorstellung. Unterwegs angetrieben von der hervorragenden Stimmung, einer nicht überfüllten Strecke, die aber für sehr gute Zeiten mehr als geeignet ist, finishte er in für ihn sehr starken 3:04:19 Stunden. Damit hatte er seine alte Bestzeit um über 30 Minuten (!!!) geknackt. Er erreichte das Ziel als insgesamt 114. und 27. der M40. Noch besser fällt die nächste Betrachtung aus, denn er wurde 79. Deutscher und 16. Deutscher der M40, das ist doch schon mal was, oder ?

Ines, die aus dem leistungsmäßigen Vollen schöpfen konnte (Keine körperliche Beeinträchtigung), war während des Rennens ebenso begeistert und angetrieben, wie ihr Mann Jens. Und auch sie genoß es, dass die Strecke gegenüber den anderen City-Marathons nicht so voll ist, und man sehr gut das eigene Rennen gestalten konnte. Und auch sie lieferte eine tolle Leistung ab, denn mit 3:25:45 Stunden knackte sie nicht nur die 3:30 Stdn. Grenze, sondern belegte unter 399 Frauen den Gesamtplatz 25, womit sie 5. in der W40 wurde. Unter den deutschen Teilnehmerinnen belegte sie Rang elf und in der W40 war sie schnellste Läuferin - welch eine Leistung. Doch damit noch nicht genug, denn mit ihrer Leistung stellte sie einen neuen Vereinsrekord auf. Den bisherigen Rekord hielt seit 2001 Monika Barten mit 3:43:31 Stdn. - Chapeau. Wenn man Ines und ihr Talent kennt, dann fällt es einem nicht allzu schwer zu glauben, dass sie in den nächsten beiden Jahren noch den Kreisrekord in der W40 knacken kann. Dieser steht bei seit 1997 bei 3:11:44 Stdn. 

Insgesamt hat sich sowohl für Jens, als auch für Ines die Reise nach Hannover mehr als gelohnt. Sie haben sich und den Verein hervorragend präsentiert.  Herzlichen Glückwunsch euch beiden. Eine Menge Ziele warten noch auf euch.

Zum dritten Mal konnten wir den Halbstunden-Paarlauf des TV Erkelenz als erste Tempolaufeinheit unseres Ostertrainingslagers nutzen. Dabei standen dieses Mal die Anzahl der gelaufenen Meter für uns im Fordergund.   So konnten unsere Pärchen allesamt sehr starke Ergebnisse erlaufen, sodass wir im Nachhinein noch in den ersten Tagen in Paderborn mit dieser Belastung umzugehen hatten.

Derzeit führen wir das dritte Trainingslager für dieses Jahr in Paderborn durch, um damit für die kommende Saison entsprechend gerüstet zu sein. Bisher waren die Ergebnisse aufgrund der ersten beiden Trainingslager sehr gut und wir waren guter Dinge. Nun sind wir seit sieben Tagen wieder hier in Paderborn vor Ort, und erfreuen uns guter Witterungsbedingungen und Leistungen.

Nachdem dieses dritte Trainingslager bereits mit dem Halbstunden-Paarlauf in Erkelenz begann, hatten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer schon eine sehr hohe Vorbelastung. Dennoch setzten alle in diesen ersten sieben Tagen noch einen drauf und erzielten Leistungen, die sehr bemerkenswert sind. Neben den Ausdauer- und Tempolaufeinheiten, kamen auch Koordinationsschulung, Starts, Weitsprung, Diskus- und Speerwurftraining sowie Sprung- und Krafttraining ebensowenig zu kurz, wie Einheiten über die Hürden und im Wald.

Da das Wetter deutlich besser ist, als gemeldet, machen die Trainingseinheiten natürlich auch mehr Spaß. Die bisherigen Tage gingen bisher mit Kinobesuchen und abendlichen Spielen sehr harmonisch zu Ende, so dass wir mit dem morgigen Tempolauftag recht locker das letzte Drittel dieses Trainingslagers beginnen. Massagen und Besuche in der Westfalentherme helfen mit, die Beine auf den Stand zu bringen, den die Athletinnen und Athleten benötigen, um die elf intensiven Trainingstage nicht nur durch zu stehen, sondern auch die Form entsprechend aufzubauen. 

Es ist auch in diesem Trainingslager wieder ein besonderer Teamspirit festzustellen. Und nicht nur die Athletinnen und Athleten sondern auch die Trainer/in und Betreuer erfreuen sich an der täglich festzustellenden guten Stimmung im Team. Auch bei diesem Trainingslager können wir wieder auf die hervorragenden Fähigkeiten unseres Kameramannes Ralf zurückgreifen. Zeitlupenaufnahmen, Standbilder und auch ganze Sequenzen machen die Bewegungen der einzelnen Athleten analysierbarer. 

Jedes Jahr ein bisschen mehr, ein bisschen besser, ein bisschen anders und immer flexibel genug bleiben Neuerungen und Änderungen offen gegenüber zu stehen. So freuen wir uns schon jetzt unsere fertig gewordene Sprintrampe nutzen zu können, wenn wir wieder zuhause sind.

Nachdem wir nun wieder zuhause sind, und sich alle mal wieder richtig ausschlafen konnten, bleibt als Resumee festzustellen, dass nicht nur der Einsatz aller Teilnehmer/innen sehr hoch war, sondern auch die gezeigten Leistungen. Immer wieder denkt man ja, wenn die Athletinnen und Athleten einen gewissen Leistungsstand erreicht haben, wo die Reise noch hingehen soll. Aber auch in diesem Jahr waren wir erneut erstaunt, was alles noch möglich ist. Das oberste Ziel muß jetzt sein, möglichst gesund zu bleiben bzw. zu werden und sich zu regenerieren, damit der Saisoneinstand am letzten Aprilwochenende gelingt. Bestleistungen werden noch nicht unbedingt erwartet, aber schon mal die Richtung, wo es hingehen soll. Wegen der Unterschiedlichkeit der jeweiligen Athleteneinsätze, werden wir zum Teil zeitgleich an zwei Orten sein, und insgesesamt drei Wettkämpfe besuchen. 

Da für die U23er die Saison recht kurz ist (Deutsche Meisterschaften sind bereits Mitte Juni) müssen die Athletinnen und Athleten in diesem Jahr eher fit sein, damit die Normen möglichst frühzeitig erreicht werden. Die grobe Arbeit ist getan, und nun kommt in den nächsten Wochen der Feinschliff.

Wir wünschen schon jetzt allen unseren Athletinnen und Athleten eine gute und verletzungsfreie Saison, vor allem aber den Erfolg, den sie sich bisher erarbeitet haben. Nehmt den Spaß und Elan aus den drei Trainingslagern mit und zeigt, dass sich Spaß und Ehrgeiz nicht ausschließen.

Auch die sechste Auflage unserer Kinderleichtathletik-Veranstaltung war wieder ein sehr großer Erfolg. Nicht nur das mit 21 Mannschaften wieder ein sehr schönes Meldeergebnis erzielt werden konnte, es war auch an Stimmung kaum zu überbieten. Unsere kleine Anlage war wieder von ganz vielen Helfern (80 - 100) wunderschön hergerichtet worden, sodass die Kids beste Bediungungen vorfanden. 

Nachdem sich Bernd Bodens in Wegberg seine erste LVN-Medaille erlaufen konnte, stellte er sich in seiner Marathonvorbereitung der Konkurrenz beim diesjährigen Venloer Venloop. Dieses Mal sollte es der Halbmarathon sein, den er zu laufen gedachte, und den wollte er aufgrund des Marathons nicht so voll laufen, wie er es gekonnt hätte. Dennoch war er sehr zügig unterwegs,  da er das Zielvorhaben unter 1:28 Stdn zu laufen deutlich unterbot. Mit 1:27:11 Stdn. belegte er in der Gesamtwertung den 269 Platz von 7658 Finishern. Das ist doch mal ein tolles Ergebnis, vor allem, wenn man bedenkt, dass er damit einen guten Marathon vorbereitet. Seit sechs Jahren war Bernd nicht mehr so schnell wie bei diesem Lauf in Venlo.

Herzlichen Glückwunsch zu dieser Leistung.

Tja, und nun auch unsere Werfertruppe. Unter der Leitung von Björn Simon starteten fünf Nachwuchswerfer/in beim Frühjahrswerfertag in Übach-Palenberg, und sie stellten allesamt neue Bestleistungen auf. Damit konnten auch die Werfer die Erfolgsgeschichte weiterschreiben.  Und das obwohl Björn und Felix vorher noch im Klevchen mit gearbeitet hatten. Da das Wetter sehr schön war und zum Teil geeigneter Wind herrschte, hob das deutlich die Motivation gute Leistungen zu bringen.

Für die einen war es heute ein sogenannter gebrauchter Tag, Dauerregen und kühle Temperaturen - also nichts für die sportliche Outdoorbetätigung. Anders bei uns, denn der eine Teil unserer Leistungsgruppe spulte ein Tempolaufprogramm auf der kleinen Heinsberger Sportanlage ab, während ein größerer Teil unserer Gruppe bei den LVN- und Kreismeisterschaften im fünf und zehn Kilometer-Straßenlauf in Wegberg an den Start ging. Und obwohl die Bedingungen eher schlecht waren, und der Wind heute auch nicht unbedingt der Freund der Läuferinnen und Läufer war, gaben unsere Aktiven erneut eine tolle Vorstellung ab. 

Hervorragende Vorstellung unserer Läuferinnen und Läufer beim 4. Selfkantlauf in und um Gangelt. Es war nahezu Traumwetter - Wetter was Läufer/innen mögen. Der Wind störte zwar im freien Feld, aber ansonsten blitzte die Sonne endlich mal wieder über den ganzen Tag vom Himmel und sorgte nicht nur für gute Laune beim Veranstalter. Auch wir Myhler hatten allen Grund zur Freude, Athleten/tinnen und Anhang nahezu gleichermaßen.

Das sich M50er Bernd Bodens in diesem Jahr wieder in eine gute Form laufen will, zeigen seine bisherigen Ergebnisse. Bevor er zu den beiden Einsätzen in Doveren antrat, zeigte er schon bei den ersten beiden Läufen des LC Nettetal, wie gut es läuft. Den ersten Lauf über 10 km bestritt er in starken 41:09 min, während er im zweiten Rennen, dass über 12.5 km führte, mit 51:33 min das Ziel erreichte. Er belegte dabei die Plätze acht und zehn in der M50. Das dritte Rennen am nächsten Wochenende nutzt er dann auch, um eine gute Serienplatzierung zu erreichen. 

Beim Karnevalslauf in Mönchengladbach-Hardt nahmen dann zwei unserer Läufer teil. Peter Honold nahm die 10 km unter die Füße und lieferte mit 43:31 min eine sehr schöne Zeit ab, die ihn auf Rang vier der M60 führte. Bernd Bodens hingegen stellte sich der Konkurrenz über 5 km, um seine Speedfähigkeit zu testen. Mit bärenstarken 19:08 min (letztmalig war er  vor sechs Jahren  so schnell unterwegs) erreichte er das Ziel als Sieger der M50. Eine Vorstellung unserer beiden Senioren, die mir großen Respekt abnötigt.

Chapeau ihr beiden, bitte weiter sol

Leider müssen wir mitteilen, dass der Speed- und Stadioncross am Samstag den 04. März 2017 in Heinsberg ausfällt. Durch die starken und ergiebigen Niederschläge der letzten Tage und Wochen ist der Crossbereich nicht belaufbar. Dies ist mehr als schade, als wir für die dritte Auflage dieser Veranstaltung bereits Ende der letzten Woche einen neuen Teilnehmerrekord zu verzeichnen hatten. An dieser Stelle bedanken wir uns bei allen, die sich bislang gemeldet hatten und bitten natürlich um Verständnis für unsere Entscheidung.

Leider wird es aufgrund der vielen Termine in den nächsten Wochen auch keinen Ausweichtermin geben können, wobei wir aber an dieser Stelle darauf hinweisen, dass wir Ende des Jahres die nächste Speed- und Stadioncrossveranstaltung im kleinen Stadion in Heinsberg durchführen werden (bei hoffentlich besseren Bedingungen).  

 

Wir wünschen allen ein schönes Wochenende und weiterhin viel Spaß an unserer Sportart.

 

Der Vorstand des SC Myhl Leichtathletik

 

 

Da unsere Freunde in Hilfarth immer für eine gute Organisation und eine gute Präparierung der Strecke stehen, wollten wir auch den 10. Junkerbergcrosslauf mit einem großen Team besuchen. Mit 60 Starts (leider waren einige im Vorfeld erkrankt) haben wir dies mehr als eindrucksvoll auch umgesetzt. Unsere Betreuer um Petra und Martin hatten natürlich in Anbetracht der großen Fülle unserer Läuferinnen und Läufer, alle Hände voll zu tun. Es waren tolle Bilder, vor allem bei den Starts des Mittel- und Langstreckenstarts.

Um die Motivation der Nachwuchsathleten/tinnen noch zu unterstützen gibt der Kreisjugendausschauß der Leichtathleten auch bei den Kreismeisterschaften unter dem Hallendach jedes Jahr für die punktbesten Aktiven der Jugendklassen Medaillen aus. Das sind natürlich auch Anreize für unsere Jugendlichen, sich noch mehr ins Zeug zu legen, um die eine oder andere Medaille bei den Siegerehrungen überreicht zu bekommen.

Und auch in diesem Jahr waren wir bei diesen Ehrungen wieder sehr erfolgreich.

W10    Pia Grüber              50 m             8,44 sec          Gold      -  344 Punkte

W14    Lena Ditters             60 m            9,40 sec          Bronze   -  405 Punkte

WU18  Benita Schulenburg  60 m            8,93 sec          Gold       -  455 Punkte

WU18  Enya Kressl             60 m            9,52 sec          Silber     -  394 Punkte

WU20  Julia Winkens           Hochsprung  1,58 m            Gold       -  553 Punkte

 

M11    Mats Blankertz          50 m            8,51 sec          Bronze   -  302 Punkte

M14    Clemens Jäger          Kugelstoßen  9,04 m            Gold      -   427 Punkte

M14    Jost Langerbeins       60 m             9,05 sec          Silber    -   379 Punkte

M15    Tamino Tetz              Kugelstoßen   9,61 m            Bronze  -   452 Punkte

                                           60 m             8,46 sec                          452 Punkte

MU18  Moritz Ringk              60 m Hürden  9,72 sec         Gold      -   559 Punkte

MU18  Jean Jacques Zint      60 m              9,04 sec         Bronze  -   510 Punkte

MU20  Felix Lindt                 60 m              8,16 sec         Gold      -   492 Punkte

 

Auch zu diesen Ergebnissen und Ehrungen gratulieren wir sehr herzlich. Nehmt es als Aufgalopp mit in die kommende Saison.

Nach längerer Zeit hatten wir nochmal mit dem gesamten Team das Ziel bei den Regio- und Kreismeisterschaften unter dem Hallendach zu starten. So wurde eine recht große Mannschaft quer über alle Klassen gemeldet, die von vielen Fans, Betreuern und Freunden begleitet und angefeuert wurde. Und es sollte ein toller Auftritt werden, der so nicht erwartet werden konnte. 

Nachdem das neue Jahr schon im vollen Gange ist, und wir auch schon die ersten Ergebnisse "einfahren" konnten, stand natürlich auch wieder unsere Jahreshauptversammlung auf dem Programm. Diese fand erneut im Hause Thönnissen (Hotel-Restaurant Zur Post) in Orsbeck statt, wo wir uns seit vielen Jahren gut aufgehoben und betreut fühlen. In dieser Stelle auch mal ein großes Lob an die Eheleute Thönnissen mit ihrem gesamten Team.

Nachdem unser Vorsitzender Bruno Wilms die Anwesenden herzlich begüßt hatte, folgten auch schon die Berichte der Vorstandsmitglieder. Im Anschluß an den Bericht des sportlichen Leiters (Harald Eifert) ehrten Geschäftsführerin Petra Hanßen und Vorsitzender Bruno Wilms die erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler.

Das erste von drei Trainingslagern ist nun schon drei Wochen her, und wir können schon deutliche Formanstiege der Teilnehmer/innen erkennen. Mit insgesamt 15 Athletinnen und Athleten sowie drei Betreuern steuerten die Myhler Leichtathleten wieder Paderborn als Formschmiede für ihre Athleten an. Dabei dient dieses erste Trainingslager immer der aktuellen Formüberprüfung nach ca. drei Monaten Wintertraining. Auch in diesem Jahr wechselten sich strukturiertes Training in der Multifunktionshalle des Ahorn-Sportparks mit Waldläufen und verschiedensten Freizeitaktivitäten ab. Und auch bei diesem Trainingslager war die Stimmung wieder sehr gut, wozu auch zwei mitgebrachte Gitarren beitrugen. Moritz und Jonas steigerten den Unterhaltungswert schon sehr deutlich. 

Das abwechselnde Training mit Sprints, Starts, Sprungkraftübungen, koordinativen Läufen, Circle im Kraftraum, Tempoläufen, Hürdentraining, Weit- und Hochsprung sowie die Arbeit mit der Kugel zeigten nicht nur ihre Wirkung, sondern steigerte auch deutlich die Motivation, da die Aktiven selbst ihre verbesserten Möglichkeiten erkannten. Und bekanntlich kommt der Spaß durch den Erfolg, und die Leistungen lassen sich durch viel Spaß auch weiter steigern. Das Rezept ist also recht einfach, wenn auch von vielen nicht kopierbar. Kompetenz, gepaart mit Akzeptanz und dem notwendigem Spaß, der nicht fehlen darf, führen zu gesteigerter Trainingsbereitschaft und damit auch zu Leistungssteigerungen.

Nachdem Silvester recht ruhig mit Spielen verbracht wurden, gingen wir alle sehr motiviert in die neue Saison. Und die Leistungen, die in Gillrath, Düsseldorf und Leverkusen erzielt wurden, sind schon die ersten Ergebnisse dieses Trainingslagers. Wir freuen uns nicht nur auf die nächsten Wettkämpfen, sondern auch auf die nächsten beiden Trainingslager.

In diesem Jahr konnten wir nur mit einem kleinem Team bei diesen Verbands-Hallenmeisterschaften aufwarten, da alle letztjährigen noch der U20 Klasse angehörigen Athletinnen und Athleten mittlerweile in den Erwachsenenbereich aufgerückt sind. Dennoch waren es sehr erfolgreiche Titelkämpfe, obwohl unser Zweimann-Team durch die Krankheit von Moritz um 50 % dezimiert wurde. Durch seine letztjährigen Bestzeiten und seine im Trainingslager gezeigten Leistungen waren wir eigentlich sehr optimistisch, dass Moritz seine Leistung würde steigern können. Nun ging der Titel in der U18 mit 51,80 sec weg, sodass wir nicht darüber sinnieren müssen, was gewesen wäre - wenn. Obwohl Moritz jetzt durch die Krankheit nicht an den Start gehen konnte, kann er sich bei weiterer guter und disziplinierter Arbeit auf die Saison freuen.

Nun mußte Jonas Völler alleine die Fahnen unseres Vereins hochhalten. Und das tat er mit Bravour, denn Bronze hätte man ihm vorher nicht unbedingt zugetraut. Und auch er hatte durch seine Leistungen im Trainingslager über Silvester gezeigt, dass eine entsprechende Leistung im Wettkampf über 800 m von ihm gezeigt werden könnte.

Er ging mit sechs weiteren Konkurrenten an den Start über 800 m und war mit seiner Bestzeit vom vergangenen Jahr an Platz sechs gelistet. Nach dem Startschuß war er direkt ganz hinten und mußte sich dann in der ersten Runde erst einmal zurecht finden. In der zweiten Runden befand er sich mitten im Feld, aber immer noch mit unmittelbarem Kontakt zur Spitze des Verfolgerfeldes. Die besten zwei Läufer waren von Anfang an weg und auch nicht zu halten. Sie liefen auch Zeiten unter zwei Minuten, wie schon letzten Sommer. Aber das Verfolgerfeld kämpfte vehement um die Plätze dahinter, vor allem um Bronze. Jonas ging zum Ende der dritten Runde an die Spitze der Verfolger und baute sie direkt auf ca. 10 m aus, sodass er Eingangs der letzten Runde auf diesem begehrten Bronzerang lang. Diese letzte Runde hatte es dann natürlich auch mental für unser junges Mittelstreckentalent in sich. Auf Rang drei liegend, lief er dem Ziel, das 200 m entfernt war entgegen, und die Konkurrenten rücktem ihm auf der kleinen Zielgeraden auf den "Pelz", konnten die Lücke aber nicht mehr schließen, sodass Jonas sich doch überraschend bei seinem ersten Start in dieser neuen Klasse U18 (zwei Jahrgangsklassen) auf Anhieb auf dem Podest platzieren konnte.

Doch damit nicht genug, denn mit 2:03,53 min knackte er seine Freiluftbestmarke um über zwei Sekunden, und das bei acht engen Kurven und der doch deutlich schlechteren Luft in der Halle. Chapeau mein Lieber, das hast du prima gemacht, und dazu unsere herzichen Glückwünsche.

Liebe Vereinsmitglieder,

um auf das nunmehr abgelaufene Sportjahr 2016 zurückzublicken und die neue Saison 2017 einzuläuten, laden wir euch hiermit zur 20. Generalversammlung am

Mittwoch, den 08.02.2017, um 20:00 Uhr,
in der Gaststätte „Zur Post“,
An St.-Martinusstr. 18 in 41849 Wassenberg-Orsbeck ein.

 

Die ersten Schritte in die neue Saison sind getan, und unsere Aktiven schlossen nahtlos an die Erfolge der letzten Jahre an. Obwohl der Boden gefroren und zum Teil recht glatt war, und keiner unserer Läuferinnen und Läufer mit Spikes lief, waren die erzielten Zeiten fast alles Bestzeiten. Es hätte also noch schneller gehen können, wenn das Schuhwerk entsprechend gewesen wäre.