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Wings for Life WorldRun in München

geschrieben von Harald Eifert am Donnerstag, 19 Mai 2016 00:15 Uhr

Wassenberg/München

Markus Schnorrenberg zum dritten Mal beim Wings for Life WorldRun. In diesem Jahr holte in das Catcher Car erst bei KM 12,67 ein. Die Organisation war teilweise leider sehr unglücklich und frustirierend.

Vor kurzem fand in der bayrischen Landeshauptstadt wieder der Wings für Life WorldRun - unter dem Motto "Laufen für die, die es selber nicht können" - der gleichnamigen Stiftung statt.

Zum dritten mal in Folge nahm Markus Schnorrenberg an diesem Event mit sozialem Charakter teil. In diesem Jahr wurde er erst bei Kilometer 12,67 vom sogenannten Catcher Car  ein- bzw. überholt. Es geht bei diesem Event zweitrangig  um die sportliche Leistung, in Form von Zeit, sonder der karitative Gedanke steht klar im Vordergrundd. Die Startgelder gehen eins zu eins an die Wings for Life Stiftung, die die Erforschung des Rückenmarkes voran treibt und so verscuht, Querschnittslähmung weiter zu erforschen und irgendwann sogar heilbar zu machen.

Schnorrenberg: "In diesem Jahr waren leider die organisatorischen Gegebenheiten in München nicht so schön. Zu enge Wege für die rund 8.000 Läuferinnen und Läufer waren der Grund dafür, dass man ständig ausgebremst wurde. Auch die 26 Grad produzierende Sonneneinstrahlung machte auf der Strecke doch einigen zu schaffen. Leider waren auch teilweise die Versorgungsstellen maßlos überfordert. Alles in allem nimmt man die Dinge aber so wie sie sind, da es ja für einen sehr guten Zweck geht.

Beim WorldRun fährt 30 Minuten nach dem Startschuss ein Auto mit 15km/h los. Nach den ersten beiden Stunden erhöht das Auto jeweils um 1 km/h. Nach drei Stunden geht die Geschwindigkeit auf 20 km/h und in der vierten Stunde auf 35 km/h hoch. Die Geschwindigkeit steigt so lange an, bis die letzte Läuferin und der letzte Läufer überholt worden sind.

In München nahmen dieses Jahr rund 8.000 Läuferinnen und Läufer teil, weltweit waren es ca. 131.000.  Denn der WorldRun findet zeitgleich in 33 Ländern statt. Der GEsamtsieger in Deutschland, Florian Neuschwander (Spiridon Frankfurt) wurde bei KM 63,66 und die Gesamtsiegerin Karin Freitag (LG Decker Itter) bei KM 59,08 vom Catcher Car eingeholt.

Schnorrenberg: "Aber getreu dem rheinischen Motto:"Was drei Mal durchgeführt wurde, hat Tradition", werde ich auch im Jahr 2017 wieder dabei sein. Dann aber in unserem Nachbarland Belgien, dort findet der Lauf in der geschichtsträchtigen Stadt Ypern statt."

Markus Schnorrenberg führt auch in diesem Jahr wieder eine Lauf-Spenden-Aktion durch und ruft zur Finanziellen Unterstützung auf. Alle Informationen sowie Spenden erfahren sie unter folgendem Link:

Https://www.betterplace.org/de/fundraising-events/27664-laufen-und-dabei-gutes-tun-2016.

 

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