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LVN-Crossmeisterschaften in Wassenberg

geschrieben von Harald Eifert am Montag, 30 November 2015 00:00 Uhr

Mittlerweile gehen die von uns ausgerichteten überregionalen Meisterschaften in die Zweistelligkeit, und ich muß sagen, dass es alle gute Veranstaltungen waren. Vor allem die bereits gestern zum fünften Male durchgeführte LVN-Crossmeisterschaft in Wassenbergs Wälder war eine besondere Veranstaltung. Es war für uns die letzte überregionale Meisterschaft, die wir im Wald ausgerichtet haben, und leider war uns der Wettergott nicht holt. Aber es hätte auch noch schlechter sein können. 

Dafür waren unsere Gäste nicht sparsam mit Lob für die Durchführung dieser Veranstaltung. Sie wurden sowohl im Wald vor, während und nach den Läufen, als auch in der Halle bei den Siegerehrungen von unserem/r Sprecher/in Ferdi van Heukelum und Anja Deckers reichlich mit Informationen, Andekdeten und Fachwissen versorgt. Auch für die Unterhaltung zwischen den Läufen und Siegerehrungen war ebenso gesorgt, wie für das leibliche Wohl.

Insgesamt waren 63 paar helfende Hände unseres Vereins im Einsatz, was von dieser Stelle nochmals ein besonderes Dankeschön verdient. Dies ist wie so oft in den letzten Jahren nicht selbstverständlich, zeichnet aber unseren kleinen Club aus. Chapeau ihr Lieben, ihr habt einen erstklassigen Job gemacht.

Doch nun zu den sportlilchen Ereignissen unserer Läuferinnen und Läufer. Durch den Ausfall von Fynn Eickmanns, der verletzungsbedingt leider nicht starten konnte, sich aber spontan zur Hilfe während der Veranstaltung entschlossen hatte, war die Mannschaft unserer MU16 nicht mehr exiistent. Dennoch ließen es sich Sven Sieben und Joe Schippers nicht nehmen zu starten. Mit 10:21 min und 10:28 min belegten sie in der M15 die Plätze 16 und 17. In der M14 lief unser neues Mitglied Jonas Völler noch für seinen alten Verein und beendete das Rennen mit guten 9:43 min als Elfter dieser Klasse. 

In der anschließenden Männer Langstrecke startete Emanuel Baaken über 8.200 m in der MU23. Kämpferich stark wie immer belegte er in 32:34 min einen guten sechsten Rang.

Als nächste ging Lea-Elisa Kampf ins gemeinsame Rennen der WU 20 Und WU18, und zeigte erneut eine starke Leistung. Mit großem Kampfgeist ausgestattet ging sie leider etwas zu schnell an, sodass sie gegen Ende des Rennens doch ein wenig an Tempo einbüßte. Ihr von einer Konkurrentin aufgeschlitzter Spikeschuh war Zeugnis einer harten Auseinandersetzung während des Rennens, was sie am Ende mit 14:44 min als hervorragende Vierte beendete.

In der MU18 zeigte Oliver Hanuschik ebenfalls eine starke Leistung, nur mit umgekehrter Renngestaltung. Er konnte gegen Ende des Rennens noch mal deutlich zulegen und finishte mit 11:57 min als Sechster, zeigtleich mit dem Fünften und nur drei Sekunden hinter Rang vier.

Im 7. von insgesamt 10 Läufen standen unsere U20er Teilnehmer an der Startlinie der 6.220 m langen Langstrtecke. Auch in diesem Rennen konnten wir Myhler uns wieder gehörig freuen. Mit 22:41 min erfüllte Hannes Vohn voll die in ihn gesetzten Hoffnungen und holte sich für viele überraschend Bronze. Das war auch der Grundstein für die spätere Silbermedaille in der Teamwertung. Mit 25:47 min und 27:50 min komplettierten Joshi Baaken und Keijo Böhmelt das Team mit den Plätzen neun und zehn.

Direkt im Anschluß starteten in Lauf acht unsere Senioren Bernd Barten, Werner Stabenow und Richard Randerath in der Klasse M60/65. Dabei konnte Bernd mit einem erneut starken Auftritt seinen im Vorjahr an gleicher Stelle erreichten Landesmeistertitel erfolgreich verteidigen. Mit 24:36 min hatte er über eine Minute Vorsprung auf den Silberrang. Werner belegte mit 31:10 min Rang 13, während Richard Randerath in der M65 mit 33:27 min auf Rang neun ins Ziel kam. In der Teamwertung erreichten die drei wackeren Recken einen feinen fünften Rang.

Im letzten und zehnten Lauf der Veranstaltung stellte sich Freddy Ruppert dem Starter in der Mittelstrecke der MU20. Obwohl wir noch vor einer Woche überlegt hatten, ihn nicht laufen zu lassen, machte er letzte Woche bei den Kreismeisterschaften und auch bei den heutigen LVN-Meisterschaften einen ordentlichen Eindruck. Er ist zwar nach einer mehrwöchigen gesundheitlichen Problemphase noch lange nicht der "Alte", doch reichten seine 11:43 min zu einem lockeren Titelgewinn. Somit holte auch er, neben Bernd, in beiden Jahren den Crosstitel des Landesverbandes in Wassenberg.

Allen unseren Startern/in gratulieren wir ganz herzlich und wünschen für die nächsten Aufgaben nicht nur alles Gute, sondern auch viel Erfolg.

 

 

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