In der M8 belegte Janosch Huchel mit 535 Punkten einen feinen dritten Rang und seine Trainingskameraden Ben Bischofs (451 Punkte), Mats Blankertz (412 Punkte) und Alexander Göbels (340 Punkte) belegten die Plätze fünf, acht und neun. Auf Rang 12 kam Philipp Dahm mit 249 Punkte und auf Platz 13 Johannes Kock mit 214 Punkten.
In der M9 brillierte Simon Wellenbrock als Sieger mit 721 Punkten. Jan Jungbluth belegte mit 610 Punkten Rang vier, während Felix Dahm mit 513 Punkten Sechster, Tristan Windheuser mit 501 Punkten Achter und Leon Nobis mit 456 Punkten auf Rang zehn, wobei Leon deutlich besser gewesen wäre, hätte er nicht im Hochsprung einen sogenannten „Salto Nullo“ hingelegt hätte.
Für uns alle überraschend holten sich Simon, Jan, Janosch, Felix und Tristan dann mit 2.880 Punkten den Mannschaftstitel, der auch entsprechend bejubelt wurde.
Bei den Zehnjährigen Jungs ging dann durch Robin Ademmer die Erfolgsstory dieses Tages weiter, denn mit 1.256 Punkten holte er sich den Titel im Vierkampf, wobei Sean Esper mit seinen 1043 Punkten und einem schönen dritten Platz, den zweiten Podestplatz sicherte. Auf Rang fünf kam Jost Langerbeins mit 981 Punkten
Tamino Tetz bekam für seine 1.207 Punkte ebenfalls Bronze bei den Elfjährigen. Da auch Justin Jungbluth im Hochsprung keinen Punkt erzielen konnte, blieb im mit 700 Punkten leider nur Platz neun. Aber auch diese fünf Jungs holten sich mit 4.249 Punkten den Gesamtsieg mit dem Team.
- Alle Achtung, nun waren es schon vier Titel, die unsere jüngsten Athleten erzielt hatten. Doch damit noch nicht genug, den Sven Sieben holte sich ebenfalls die Mehrkampfkrone im Vierkampf, wobei er 1.586 Punkte erzielte. Es solle allerdings nicht unerwähnt bleiben, dass sein stärkster Konkurrent durch einen „Salto Nullo“ im Hochsprung ebenfalls keinen Punkt bekam, und Sven davon profitierte. Das soll die Leistung von Sven nicht schmälern, zumal er vier Bestleistungen erzielte.
Da setzte Jonas Kaspar noch einen drauf, da er während seines Wettkampfes drei neue Vereinsrekorde aufstellte. Er wurde nicht nur Kreismeister im Vierkampf, sondern erzielte mit 1.602 Punkten den ersten Vereinsrekord. Rekord Nummer zwei stellte er im Dreikampf mit 1.196 Punkten auf, und auch den Vereinsrekord über 75 m stellte er von 10,8 sec (Tobias Eifert) auf 10,81 sec.
Auch hier unsere Hochachtung für diese Leistungen, liebe Jungs.
Da wollten die Mädels auch nicht nachstehen, und Muriel Rehse konnte direkt in der Klasse W8 mit 552 Punkten die oberste Stufe des Siegerehrungstreppchens besteigen. Für einen Doppelsieg zeichnete Hanna Wellenbrock mit 537 Punkten verantwortlich. Jule Ditters holte sich mit 409 Punkten Rang sechs. In der W9 wurde Lucy Kaspar für 845 Punkten mit Bronze belohnt, während Larissa Roegels und Marie Schmitz mit 775 Punkten und 753 Punkten auf den Plätzen acht und neun notierten. Und auch sie holten sich in der Besetzung mit Lucy, Larissa, Marie, Muriel und Hanna den Mannschaftstitel mit 3.462 Punkten.
Bei den Zehnjährigen belegte Marissa Savina mit 926 Punkten Rang fünf, Lena Ditters mit 722 Punkten Rang sechs, und Lena Lutz mit 711 Punkten den siebten Platz. Da die Zwillinge Tabea und Tessa Windheuser den Hochsprung noch nicht entsprechend geübt hatten, beließen sie es beim Dreikampf und belegten dort mit 931 Punkten und 872 Punkten die Plätze fünf und sechs.
In der W12 konnte dann Lena Blankertz wieder die Erfolgsspur aufnehmen, denn mit 1.542 Punkten war sie an diesem Tag das Maß der Dinge und gewann mit über 100 Punkten Vorsprung !!
Und auch Lena erzielte mit diesem Ergebnis, aber auch mit dem Dreikampfergebnis von 1.202 Punkten neue Vereinsrekorde.
Zwei weitere Vereinsrekorde fügte Leonie Remmler unserer Sammlung dazu, da sie als Vizemeisterin mit 1.371 Punkten im Vierkampf und mit 1.181 Punkten im Dreikampf die vorherigen Rekorde verbesserte.
In der Klasse W14 erzielte Sarah Kneisle im Dreikampf mit 1.271 Punkten den ersten Platz, wobei sie 14,42 sec über 100 m, 4,11 m im Weitsprung und 28,50 m mit dem Ball erzielte. Eine neue Bestleistung erzielte sie anschließend über 80 m Hürden mit 14,18 sec.
Auch bei den 15jährigen Mädels ging der Sieg an die Myhler, denn Luise Peters holte sich mit 1.424 Punkten den ersten Platz. Sie lief anschließend die 80 m Hürden in 14,23 sec, während Biene Derichs und Victoria Rieper mit 14,83 sec und 14,89 sec neue Hausrekorde erzielten. Im Weitsprung erzielten Luise und Victoria 4,64 m und 4,46 m und landeten einen Doppelsieg. Victoria gewann den Ballwurf mit guten 30,50 m.
In der U18 holte sich Helena Peters mit 13,03 sec über 100 m und 26,96 sec über 200 m einen Doppelsieg. Christina Joachims belegte mit 13,35 sec den zweiten Platz über 100 m, während Biene Derichs mit 29,56 sec erstmals über 200 m unter der 30 Sekunden Marke blieb.
Einen Ausflug auf die 1500 m Strecke unternahm Lea-Elisa Kampf, und das überaus erfolgreich. Mit 5:07,61 min gewann sie nicht nur die U18, sondern erzielte auch auf Anhieb die Qualifikation für diese Strecke und in der höheren Altersgruppe.
Sabrina Bluhm holte sich in 72,15 sec den ersten Platz über 400 m Hürden, wobei der starke Gegenwind auf der Gegengeraden eine bessere Zeit verhinderte.
Bei den Frauen konnte sich Anna van Heukelum über einen neuen Hausrekord über 1.500 m freuen, denn mit 5:03,11 min steigerte sie ihre erst kürzlich aufgestellte Bestleistung um über acht Sekunden. Anja Deckers machte an diesem Tag einen Härtetest und startete über 100 m und lief gute 14,71 sec. Anschließend erzielte sie über 80 m Hürden in 13,81 sec Jahresbestzeit. Über 400 m Hürden startete sie, um diesen Lauf nur als Test bis 200 m Hürden zu sehen.
In der MU18 zeigten die Jungs über 1.500 m was sie können. Micha Noé gewann in LVN-Quali von 4:29,47 min, wobei auch Jan Kersten mit 4:29,95 min ganz dicht gefolgt nicht nur Zweiter wurde, sondern auch die Quali erzielte. Aber nicht nur diese Beiden liefen neue persönliche Bestzeiten, sondern auch Joshua Baaken, der in 4:31,43 min Dritter wurde und ebenfalls die Quali lief. Als 15jähriger schaffte auch Alexander Memenga mit 4:35,13 min die Quali für die „Großen“, genauso wie Lea. Er belegte in diesem Rennen den vierten Platz. Hinter ihm finishte mit Jahresbestzeit von 4:44.47 min Keijo Böhmelt als Fünfter.
In der U20 siegte Emanuel Baaken über 1.500 m mit 4:23,05 min und mußte erst auf den letzten Metern den Sieger der Männerklasse, Tobias Eifert, der 4:22,85 min lief, passieren lassen.
Es war ein sehr erfolgreicher Tag mit vielen Bestleistungen, Qualifikationsnormen und zudem noch mit neun Titeln.
Da macht die Arbeit auch Spaß, wenn man diese Ergebnisse sieht.
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