Als Drittplatzierte in der W60 finishte sie in 4:01:49 Stunden und knackte ihren eigenen Vereins- und Kreisrekord um fast vier Minuten. Und dabei hatte sie noch ein wenig Pech, denn wenn man sich ihren Rennverlauf und ihre Zwischenzeiten ansieht, dann weiß man, dass es auch eine Zeit unter vier Stunden hätte sein können.

Ilse ging bei 10 Kilometern mit 55:55 min durch und erreichte den Halbmarathon nach 1:58,57 Stunden. Bei KM vierzig zeigte die Uhr 3:49:05 Stunden und da sind es ja „nur“ noch 2,195 km zu laufen, aber wie das häufig so ist, die Witterungsbedingungen, vielleicht doch ein zu hohes Anfangstempo usw. Die zweite Hälfte dieses Marathons lief unsere Ilse in 2:02:52 Stunden. Das soll ihre Leistung auf keinen Fall schmälern, sondern aufzeigen, welches Potential diese so jung gebliebene Läuferin noch hat. Die Vierstunden-Grenze ist auf jeden Fall ein lohnendes Ziel, was sie durchaus erreichen kann.

Es soll nicht unerwähnt bleiben, dass sie ca. 10 Minuten auf Platz zwei, aber 21 Minuten auf Rang vier hatte, und so ganz nebenbei die deutsche Sparkassen-Meisterschaft eingefahren hatte.

Liebe Ilse, zu diesen beiden Erfolgen unsere herzlichen Glückwünsche. Bleibe gesund und laufe noch viele Jahre und reiße die anderen beiden Kolleginnen wieder mit.