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31. Bahnlaufserie in Bergisch Gladbach - 3. Tag

geschrieben von Harald Eifert am Freitag, 29 August 2014 12:20 Uhr

Freddy Ruppert nicht zu stoppen - könnte die Überschrift dieses dritten Läufertages während der 31. Bahnlaufserie des TV Herkenrath lauten. Er ist immer noch "heiß" auf Bestleistungen und Rekorde, und so tritt er im Reigen der Erwachsenen und U20er während der Rennen auch auf. Doch auch die anderen Myhler Mittelstreckler zeigten sich wieder von ihrer besten Seite.

Freddy setzte nach seinem 1.000 m Lauf auch das zweite Vorhaben, eine Topzeit über 1.500 m zu laufen, in die Tat um. Nach einem durchwachsenen Rennverlauf, und nicht allzu guten Witterungsbedingungen ging er 400 m vor Schluß an die Spitze des mit recht namhaften Läufern gespickten Feldes, um das Tempo zu verschäften, damit er sein Ziel erreichen konnte. Das ließ sich die ältere Konkurrenz natürlich nicht bieten und ging sofort dieses angeschlagene Tempo mit. In Sekundenbruchteilen wurde es noch ein packendes Rennen mit einem starken Finale.

Einem Finale, in dem Freddy mit seinem mittlerweils bekannten starken Endspurt auch wieder deutlich punkten konnte. Im Ziel notierte er mit 3:57,96 min erstmals eine Zeit unter vier Minuten und verbesserte nicht nur seinen eigenen Vereinsrekord, sondern kletterte in der aktuellen DLV-Bestenliste auf den fünften Rang über diese Distanz. Insgesamt belegte er an diesem Abend einen starken vierten Rang unter allen Läufern.

Doch auch die Vereinskollegen waren wieder sehr gut drauf, und erzielten allesamt ihre zweitbesten Leistungen über die Strecke von 1.500 m. Da zeigte Micha Noé nach seinem nicht ganz so geglückten Rennen bei den Landesmeisterschaften in Mönchengladbach, dass er doch deutlich schneller laufen kann, denn mit 4:15,07 min verpasste er seinen Hausrekord nur um winzige vier Zehntel Sekunden. Damit belegte er einen sehr schönen vierten Platz in der U18. Hinter ihm, allerdings in einem anderen Rennen, wurde Alexander Memenga leider das Opfer seines eigenen zu hoch angeschlagenen Renntempos. Aber das spielt im ersten Augenblick keine Rolle, zeigt aber, das Alex auch auf der doppelten Distanz gewillt ist gute Zeiten zu  laufen. Mit 4:36,24 min erreichte er das Ziel als 10. der U18. 

Etabliert hat sich mittlerweile auch Hannes Vohn, der mit 4:24,54 min nicht nur wieder eine schöne Zeit lief, sondern in der U18 auch einen mehr als respektablen 6. Platz erzielte. Wenn sie alle zusammen bleiben, könnte es doch in den nächsten Jahren eine gute Staffel werden, das zeichnet sich so allmählich ab.

Und auch die beiden U20er zeigten sich wieder gut aufgelegt, denn Joshua Baaken und Keijo Böhmelt liefen ebenfalls in die unmittelbare Nähe ihrer persönlichen Bestzeiten. Während Joshi nach 4:37,22 min finishte, erreichte Keijo das  Ziel nach 4:49,71 min. Ihnen muß man die Strapazen des Berglaufes vom vergangenen Wochenende noch anrechnen, sodass die Zeiten noch etwas mehr wert werden, bzw. sind.

Alles gute bis sehr gute Leistungen, die hoffentlich noch etwas koserviert werden können, damit die Leistungen beim Kreisvergleichskampf in Kevelaer, sowie die bei den beiden LVN-Meisterschaften über 10 Kilometer in Wegberg, als auch im Crosslauf in Wassenberg, entsprechend ausfallen.

Wir freuen uns auf die nächsten Wettkämpfe und gratulieren zu diesen erzielten Leistungen.

 

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