Es war ein schöner Wettkampf, wo unsere Aktiven sich von Anfang an sehr gut in Szene setzten. In der W13 konnte sich Lena Blankertz mit mehreren Top-Leistungen für das gute Training der letzten Monate belohnen. Mit fünf neuen Bestleistungen 11,13 sec über 75 m, 12,32 sec über 80 m Hürden, 4,43 m im Weitsprung, 35 m mit dem Ball und abschließende 2:48,80 min für 800 m, einem neuen Vereinsrekord und einem neuen Kreisrekord war sie wohl der Knaller unter den Mehrkämpfern. Die sechste Bestleistung war die Gesamtpunktzahl von 2.157 Punkten.
Leider mußte Sarah Kneisle den Blockwettkampf wegen muskulärer Probleme abbrechen, sodass sie in den Kampf um die Kreis- und Regiokrone im Blockwettkampf Lauf der W15 nicht mehr eingreifen konnte. Dennoch denke ich, machen die Ergebnisse der letzten Woche Appetit auf die Saison. So hatten wir mit Viktoria Nickel nur noch eine weitere Starterin in der W15. Sie startete wie im letzten Jahr im Block Sprint/Sprung und auch sie erzielte fünf neue Bestleistungen. Mit 14,31 sec über 100 m und 13,61 sec über 80 m Hürden war sie sogar deutlich schneller als vor Jahresfrist. Im Weitsprung verfehlte sie mit 4,21 m ihren Hausrekord (4,28 m) nur knapp. Im Hochsprung verbesserte sie ihre Freiluftleistung auf 1,50 m und sogar im Speerwurf verbesserte sie sich auf 16,99 m. Die Gesamtpunktzahl von 2.279 Punkten war ebenfalls neuer Hausrekord. Beide Mädels holten sich sowohl den Kreis- als auch den REgiotitel in ihren Konkurrenzen.
Bei den Jungs holte sich Kristian Vohn in der M12 nicht nur den Kreis- und den Regiotitel, sondern stellte mit 1.766 Punkten ebenfalls einen neuen Vereins- und Kreisrekord auf. Er lief 11,19 sec über 75 m , 12,50 sec über 80 m Hürden und sprang 3,97 m weit. Sein weitester Ballwurf landete bei 27 m, während er die abschließenden 800 m in 2:40,04 min absolvierte.
In der M14 zeigte Fynn Eickmanns sein Können im Block Lauf, und die Leistungen konnten sich mehr als sehen lassen. Er holte sich mit der neuen Bestleistung von 2.123 Punkten den zweiten Platz in der Kreis- und Regiowertung, und das bei seinem ersten Blockwettkampf. Gut gemacht, und seine Einzelleistungen waren noch ein Stück besser. Über 100 m lief er richtig gute 13,59 sec, während er über 80 m Hürden 15,31 sec benötigte. Auch der Weitsprung hat mit 4,33 m noch Platz nach oben. Den Ball warf er auf 40 m und die 2.000 m donnerte er in der neuen Bestleistung von 6:59,99 min herunter. Kumpel Sven hatten wir in die M15 gemeldet, wo er mit 1.985 Punkten die Titel in der Kreis- und Regiowertung gewann. Er hatte leider nicht seinen besten Tag, aber dennoch konnten auch seine Einzelleistungen sich sehen lassen. Über 100 m lief er 13,94 sec, während er für die 80 m Hürden 16,61 sec benötigte. Er sprang 4,22 m weit und warf den Ball 31,50 m weit. Die abschließenden 2.000 m lief er in seiner zweitbesten Zeit von 6:59,50 m.
Danach nahmen unsere Hindernisläufer/in ihre Arbeit auf, und das nicht schlecht. Im ersten Lauf zeigte Sarah Kammer nach langer Leidenszeit und mitten in ihren Abbivorbereitungen, dass sie nichts verlernt hat. In guten 7:12,36 min knackte sie erneut auf Anhieb die Norm für die Deutschen Jugendmeisterschaften in Wattenscheid. Bemerkenswert ist die Tatsache, dass sie es zum wiederholten Mal im Alleingang machte. Beim anschließenden Lauf der männlichen Jugend und Männer hatten wir direkt vier Teilnehmer am Start, denn Julian Willms lief die 3.000 m, während sich Frederik Ruppert und Keijo Böhmelt in der U20 und Micha Noé in der U18 über 2.000 m Hindernis "auf die Socken" machten.
Dabei knackte auch Freddy die Norm für die Deutschen im Alleingang in guten 6:20,66 min und verwies Keijo Böhmelt, der 7:25,07 min lief, auf den zweiten Platz. Die U18 wurde eine Beute von Micha, der direkt im ersten Lauf über diese Distanz 6:57,82 min erzielte. Julian lief in seinem ersten Rennen über 3.000 m Hindernis gute 10:24,65 min und war damit annähernd im Bereich unseres Vereinsrekordes, den Benedikt Dohe im letzten Jahr in Hilden auf 10:21,76 min gesetzt hatte.
Sowohl Sarah und Micha, als auch Freddy und Julian wurden gleichzeitig Kreis- und Regiomeister/in.
Wenn das kein erfolgreicher Tag war.
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