Doch das, was sie mit ihrem besten Wurf erzielte, war schon erste Sahne, denn ihre 55,06 m waren nur knapp weniger, als ihr bislang bester Wurf, den sie in Rostock bei den Deutschen Jugendmeisterschaften geworfen hatte. Auch ihr zweiter Wurf war noch deutlich über der 50 m Marke, doch bei den vier leider ungültigen Würfen waren zwei, die deutlich jenseits der 57 m landeten. Allerdings knapp neben der Sektorengrenze, ähnlich wie der weiteste Wurf in Rostock, der ebenfalls eine 57er Weite gebracht hätte. Doch wir wollen nicht mit Eventualitäten spekulieren, sondern uns darüber freuen, dass Sina diese guten Weiten alle noch mit nur drei Drehungen wirft.
Wenn sie die vierte Drehung mal beherrscht, dann geht es deutlich weiter.

Doch wenn man bedenkt, wieviele tolle Würfe sie in diesem Jahr schon deutlich über 50 m geworfen hat, dann dürfen wir ihr schon eine starke Leistungssteigerung vom letzten zu diesem Jahr bescheinigen.