Auch Michelle und Isabell Winkens liefen die beiden Sprintstrecken und erreichten mit 14,32 sec und 13,96 sec, sowie 29,36 sec und 28,57 sec. Die Zeiten über 200 m waren auch gleichzeitig neue persönliche Bestzeiten. Auch Christina sprintete die 100 m und erreichte das Ziel mit dem Hausrekord von 13,36 sec. Etwas später schleuderte sie als Siegerin der Speerwurfkonkurrenz den 500 Gramm Speer auf 41,10 m.
Helena Peters absolvierte ebenfalls diese beiden Disziplinen, lief aber dennoch auch die 100 m Hürden.Über 100 m notierte sie 13,10 (5.), während sie über 100 m Hürden als Zweite 14,67 sec lief, und damit erstmals eine Einzelquali für Deutsche Meisterschaften erreichen konnte. Mit dem Speer belegte sie hinter Christina mit 40,96 m den zweiten Platz.
In der W45 gewann Beate Derichs die 800 m in 2:51,08 min und blieb bei ebenfalls starken Winden nur leicht über ihrer Bestzeit.
Aber auch unsere Jungs wollten sprinten, was man bei Frederik Ruppert und Jan Kersten gut erkennen konnte. Frederik lief die 100 m in 12,56 sec (-3,1)was ohne den Gegenwind klar Bestzeit gewesen wäre, während er die 200 m in guten 24,75 sec (BL) absolvierte. Jan lief die 100 m in 12,31 sec und absolvierte die 200 m in starken 24,35 sec, was in beiden Fällen persönliche Bestzeiten bedeutete.
Alle weiteren Aktiven stellten sich dem Starter über 800 m, und genossen den Wind gleich mehrfach. Trotzdem schafften es Yannick Offermanns und Hannes Vohn neue Hausrekorde zu erzielen, denn mit 2:12,65 min (Yannick) und 2:10,03 min waren sie so schnell unterwegs wie nie zuvor.
Joshua Baaken, Alexander Memenga und Keijo Böhmelt erreichten das Ziel kurz nach Hannes und blieben nur geringfügig über ihren eigenen Bestzeiten. Joshua erzielte 2:10,53 min, während Alex 2:11,59 min und Keijo 2:11,87 min notierten. Auch der Sieger der U20, Emanuel Baaken blieb bei diesen Bedingungen mit 2:04,89 min nur leicht über seinem Hausrekord.
Es ging bei diesem Wettkampf auch eigentlich nur darum weitere Wettkampferfahrung zu sammeln, denn auf dem Weg sich für weitere Wettkämpfe zu empfehlen und dort gute Leistungen abzurufen, muß man auch ein gewisses Wettkampfverhalten an den Tag legen können. Und das ändert sich ja immer wieder, weil auch die Rennen immer wieder anders ablaufen. Von daher sind solche Rennen immer mal gut, um Erfahrungen zu sammeln.
Es war eine mehr als zufriedenstellende Ausbeute an Leistungen, die uns bei den zukünftigen Wettkämpfen durchaus noch gute Dienste tun wird.

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