Skip to main content

Westdeutsche Meisterschaften der U16 in Arnsberg-Hüsten

geschrieben von Harald Eifert am Sonntag, 26 Juni 2016 21:57 Uhr

Und schon wieder eine Meisterschaft, bei der unsere Aktiven präsent waren - und schon wieder waren sie erfolgreich.

Unter der Leitung von Petra Hanßen fuhr ein kleiner Troß ins westfälische Arnsberg-Hüsten. Fahrerin Bettina Kaspar hatte einen kleinen Bus besorgen können, sodass die Reise mit einem Pkw durchgeführt werden konnte. Der vereinseigene Bus konnte leider nicht eingesetzt werden.

Auf dem Programm standen die Westdeutschen Meisterschaften der U16, bei denen lediglich nur die 15jährigen Athletinnen und Athleten starten dürfen. In den vergangenen Wochen hatten sich dafür Jonas Völler, Jonas Kaspar und Lena Blankertz mit sehr guten Leistungen qualifizieren können. Von Nervosität war bei den Jungs nichts zu merken, und so agierten sie auch. Jonas Völler startete über 800 m und zeigte von Anfang an, dass er nicht gewillt war, das Rennen herzuschenken. Er gab das Tempo mit an, und so passierte er die 200 m Marke nach 29 Sekunden und die 400 m Marke nach 61 Sekunden. Das am Ende der sogenannte vierte Platz von Jonas erreicht wurde ist keinesfalls ein Indiz zum Traurigsein, denn mit 2:06,58 min erzielte er seine zweitbeste Zeit überhaupt. Vor allem hat er gelernt sich nicht mehr zu verstecken und selbstbewußt ein Rennen mit zu gestalten. Das sollte für die Zukunft eine große Investition sein.

Der zweite Jonas ging ebenso wie bei den LVN-Meisterschaften in Uerdingen, auch hier als Favorit ins Rennen. Und auch in diesem Rennen zeigte er bereits mit jungen Jahren Führungsqualitäten, denn von Beginn des Rennens an ging er in Führung und war auch nicht gewillt, diese abzugeben. In starken 42,16 sec hatte er im Ziel nicht nur 1,7 Sekunden Vorsprung auf den Zweitplatzierten, sondern auch seinen ersten Westdeutschen Meistertitel "eingesackt".

Auch die Dritte im Bunde, unsere Lena Blankertz, gab wieder eine gute Leistung ab. Auch sie startete über 300 m Hürden, blieb aber aufgrund ihres defensiven Beginns etwas hinter ihrem Hausrekord zuück. Dennoch zeigen ihre erzielten 49,70 sec, dass sie auch bei nicht optimal gestalteten Rennen, unter 50 Sekunden läuft. Technisch sind die Läufe immer alle in Ordnung, aber der Start bis zur zweiten Hürde, da läßt sie gerne etwas Zeit liegen. Das sollte aber in den nächsten Monaten möglich sein, abzustellen.

 

Allen Dreien wünschen wir alles Gute und gratulieren euch sehr herzlich.