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Januar 2012

 


37. Crosslauf der DJK Gillrath am 07. Januar 2012

Getreu nach dem Weihnachtslied „alle Jahr wieder“ fuhren wir auch in diesem Jahr zum Saisoneinstand wieder zum Crosslauf nach Gillrath. Und auch in diesem Jahr bleibt festzustellen, dass die Jungs und Mädels wieder „gut drauf“ sind. Da zauberten sie im Lauf über 4.600 m ebenso, wie in den Läufen über 1.500 m und 800 m, und das will schon was heißen.

Beginnen wir mit den Jüngsten im Lauf über 800 m, wo Simon Wellbenbrock
  in 3:30 min einen deutlichen Sieg in der M8 einfuhr.  In der gleichen Klasse belegte Leon Nobis in 4:40 min den sechsten Rang. Bei den Neunjährigen konnte Sean Esper mit einem feinen dritten Platz in 3:33 min überzeugen, während Jost Langerbeins als Sechster in 3:42 min einen respektablen Wettkampfein-stand feierte. Tamino Tetz wurde bei den Zehnjährigen mit 3:28 min Fünfter, kann aber durchaus noch einen „drauflegen“, wenn er konzentriert an die Sache herangeht.

Bei den Mädels konnte Larissa Roegels als Sechste mit 4:15 min der Achtjährigen überzeugen. Zwei Plätze besser platziert war Marissa Savina, die bei den 9jährigen mit 3:53 min als Vierte ins Ziel kam. Sechste wurde in den W10 Sandra Ruibat, die für diese Strecke 4:03 min benötigte.

Die drittschnellste Zeit aller männlichen und weiblichen Teilnehmer erzielte die Siegerin der Klasse W11, Lena Blankertz. Lena, die schon im letzten Jahr deutlich zu erkennen gab, dass sie zu den besten in ihrem Jahrgang gehört durchlief das Ziel nach 3:12 min.

Beim 1.500 m Rennen ging es dann gehörig zur Sache, denn es wurden durchweg Bestzeiten erzielt. So konnte Leonie in der W12 den zweiten Platz in guten 5:53 min erzielen und überzeugen. Nina Ossowski konnte ihre Zeit um 1 Sekunde auf 5:38 min steigern und in der W13 den dritten Platz erzielen. In der W14 hatten wir die schnellste aller Teilnehmerinnen. Lea-Elisa Kampf, die sich unserem Verein angeschlossen hat, bei uns trainiert, aber in diesem Jahr noch für den ETV starten wird, verbesserte sich auf sehr gute 4:50 min. In ihrem Sog verbesserte sich Biene Derichs um 20 Sekunden auf sehr gute 5:08 min, und belegte damit Rang zwei hinter Lea.
  Bei den 15jährigen Mädchen konnte sich Sabrina Bluhm mit 5:32 min den Sieg sichern. Sie steigerte ihre Bestzeit um 14 Sekunden, obwohl die letzten drei Monate alles andere als gut verliefen.

In der M12 war Sven Sieben mit 5:01 min nicht zu bezwingen und holte damit einen weiteren Sieg. Hendric Dohle wurde in der gleichen Klasse Fünfter mit 5:35 min, und war damit eine Sekunde schneller, als sein Bruder Frederic im letzten Jahr.
  Dieser holte sich in der M13 mit 5:13 min den zweiten Platz und verbesserte sich um 23 Sekunden.  Die Knallerleistung jedoch lieferte Alexander Memenga ab, der nicht nur die M14 gewinnen konnte, sondern sich auch um 45 Sekunden!! verbesserte.

So ging es dann auch über 4.600 m weiter, denn die Athletinnen und Athleten nahmen das Staffel-holz der Verbesserungen auf und setzten noch einen drauf.
  So belegten Keijo Böhmelt und Joshua Baaken in der MU18 die Plätze zwei und drei mit tollen Zeiten. Keijo war nach 18:55 min im Ziel, während Joshua in 19:00 min finishte. In der MU20 setzten sich Emanuel Baaken und Bastian Klewer sehr gut in Szene, denn sie verbesserten sich um 49 und 21 Sekunden  und belegten in 16:39 min und 16:47 min die ersten beiden Platze. Noch stärker präsentierten sich die ersten beiden der Männerklasse und auch die beiden ersten des Gesamteinlaufes, Benedikt Dohle und Tobias Eifert. Bene konnte seine Bestzeit um satte 35 Sekunden auf tolle 15:24 min drücken. Auch Tobias lief  mit 16:19 min eine gute Zeit, hat allerdings keinen Vergleichswert, da er eigentlich über diese Strecke nicht an den Start geht, weil sie ihm zu lang sind.

Bei den Mädels brillierte Sarah Kammer als Siegerin der WU18 in sehr guten 17:52 min. Da waren in den letzten 10 Jahren nur sehr wenige Läuferinnen schneller, aber nicht im gleichen Alter. Und auch Anna van Heukelum schließt an die zuletzt verbesserten Leistungen an und lief mit 19:31 min auf den zweiten Platz der Damenwertung, wobei sie sich um 53 Sekunden !! zum letzten Jahr steigerte.

Ich, für meinen Teil, freue mich auf die nächsten Aufgaben unserer Athletinnen und Athleten, denn es gibt doch nichts Schöneres, als Leistungen langfristig vorzubereiten um dann, wenn sie alle gesund und unverletzt bleiben, zu sehen, was sie dann erreichen.

Schau m'r mal, sagt der eine Mann.



Harald Eifert

Westdeutsche Senioren-Hallenmeisterschaften am 08. Januar 2012 in Düsseldorf

Es war schon beeindruckend, was unsere talentierten über Dreißigjährigen Sportler/innen bei diesen Meisterschaften an Ergebnissen erreichten.

Da erzielte Ruth Jansen, im letzten Jahr in der W35, mit 29,39 m im Speerwurf  die Goldmedaille und schaffte dazu mit der Kugel noch 10.25 m und belegte damit den Bronzeplatz.

In der W40 holte Kerstin Krolikowski ebenfalls mit dem Speer den Titel einer westdeutschen Meisterin, denn ihre 31,47 m waren am Ende unübertroffen.

Bei den 45jährigen Damen holte sich auch Gabriele Brosch den Titel und zwar mit 30,16 m im Hammerwurf. Das war aber an diesem Tag noch nicht genug, denn mit 24,72 m mit dem Diskus und 9,02 m mit der Kugel erreichte sie auch zwei weitere dritte Plätze.

Eine weitere so nicht erwartete Bronzemedaille holte sich Beate Derichs über 800 m mit 2:51,73 min.

Jonathan Powell startete erstmals in der Klasse M50 und gab einen sehr guten Einstand. Im Hochsprung reichten 1,45 m zum siebten und 10,09 m mit der Kugel reichten zu Platz acht. Diese 10,09 m mit der Kugel waren aber gleichzeitig auch neuer Vereinsrekord. Im Speerwurf mit dem für ihn neuen 700 gr. Wurfgerät erzielte er sehr ansehnliche 45,15 m und erzielte damit einen neuen Kreis- und Vereinsrekord.

Zu solchen Leistungen möchten wir euch herzlich gratulieren und euch gleichzeitig motivieren, weiter gut zu trainieren, damit im Sommer weitere gute „Ernte eingefahren“ werden kann.

Harald Eifert

LVN-Hallenmeisterschaften am 14. u. 15. Januar 2012 in Leverkusen

In diesem Jahr waren wir wieder mit vier Teilnehmern (zwei weibliche und zwei männliche Aktive) bei diesen Hallenmeisterschaften am Start. Bei der weiblichen Jugend U18 waren dies Helena Peters und Christina Joachims, während das bei der männlichen Jugend U18 Jonas Hanßen und bei den Männern Timo Krampen waren.

Am Samstag waren Christina, Helena und Jonas fast gleichzeitig dran. Helena und Christina warfen im Stadion Speer, während Jonas sich für den 60 m Hürdenlauf fertig machte. Nachdem sich die beiden Mädels für den Endkampf der besten Acht Werferinnen  als Sechste und Siebte qualifizierten machte ich mich schleunigst wieder auf in die Halle. Dort kam ich gerade noch rechtzeitig, um Jonas noch die Möglichkeit auf einen Start aus dem Block über die erste Hürde zu ermöglichen.  Danach machte er seine Arbeit als Sieger des Vorlaufes in 8,29 sec sehr gut. Also ebenfalls qualifiziert.

Anschließend ging mein Weg wieder nach draußen ins Stadion, um den Mädels bei den letzten beiden Würfen behilflich zu sein.  Mittlerweile hatte der Endkampf in der umgekehrten Reihenfolge angefangen, aber die Platzierungen waren nach wie vor sechs und sieben. Da schickte sich Helli im vorletzten Wurf an dies zu ändern, und warf den Speer auf 36,55 m, was am Ende für das oberste Treppchen reichte. Christina erreichte mit 33,51 m den siebten Platz, so dass beide bei der Sieger-ehrung auf dem Treppchen standen. Damit hatten wir im neuen Jahr direkt die erste Medaille erzielt.

Um 14.00 Uhr wurde dann in der Halle der 60 m Hürdenendlauf der MU18 gestartet, bei dem auch Jogi am Start stand. In einem wahrlich erstklassigen Rennen konnte er seine im Vorlauf aufgestellte Bestzeit nochmals steigern. In 8,11 sec belegte er im Ziel einen vorher nicht für möglich gehaltenen zweiten Platz. Somit war Medaille Nummer zwei „im Kasten“.

Vierzig Minuten später stellten sich Helli und Christina dem Starter über 200 m, wobei Christina in ihrem Vorlauf in 28,21 sec Vierte und insgesamt 21. wurde, während Helli in ihrem VL Zweite und insgesamt mit 27,08 sec den zwölften Rang erzielte.  Es war ein gelungener Einstand in dieser neuen Klasse für unsere jungen Mädels.

Danach ging Jogi um 15.10 Uhr auf die Laufbahn um seine Runde zu absolvieren. Im letzten von vier Zeitläufen bekam er die Bahn vier und somit keine Möglichkeit auf den ersten Metern jemanden vor sich zu haben. Trotz alledem erzielte er mit 22,22 sec eine Topzeit in dieser Klasse und belegt wie über 60 m Hürden, bundesweit z.Zt. einen Platz unter den besten drei Athleten.

Als letzter unserer vier Teilnehmer ging Timo auf die Hallenrunde. Er hatte, auf Bahn drei laufend, leider keinen so guten Start, wie wir es sonst von ihm gewohnt sind. Dennoch holte er den vor ihm laufenden Athleten ein, konnte ihn aber leider nicht mehr überholen. Dieser wurde anschließend wegen Verlassens der Bahn disqualifiziert. Unter Umständen hatte er Timo auch noch behindert, was aber im Eifer des Gefechts nicht auffiel. Mit 22,83 belegte er im Gesamtklassement einen guten achten Platz im ersten Jahr bei den Männern und zum zweiten Mal eine Zeit unter 23 Sekunden. Das lässt für die Freiluftsaison einiges für ihn erhoffen.

Am zweiten der beiden Tage ging nur noch Jonas an den Start über 60 m, da sich Timo im Rücken leicht verletzte und aufgrund dessen nicht an den Start ging. Den zweiten von vier Vorläufen  gewann Jonas in neuer Bestzeit von 7,22 sec.

Als zweiter des ersten Zwischenlaufes  hinter dem großen Favoriten, erzielte er mit 7,20 sec erneut neue Bestzeit und zog damit in den Endlauf ein. Im Reigen der besten acht Kurzsprinter lief er mit 7,21 sec erneut eine tolle Zeit und belegte am Ende Platz vier.

Als zweite Starterin des Vereins ging Helli an den Start des Weitsprungs mit weiteren 15 Springer-innen. Mit einer schönen Serie schaffte sie mit Platz vier und der Weite von 5,39 m einen weiteren tollen Einstand in dieser neuen Klasse. Dies ist umso erstaunlicher, als sie bis zum letzten Sprung noch auf Rang drei lag.

Nach den Medaillen der Senioren/rinnen eine Woche vorher, schafften unsere Athleten nun drei weitere Medaillen, mit zweimal Gold und einmal Silber. Dazu kommen ja noch zwei vierte Plätze, sowie jeweils einmal Rang sieben und acht.

Das lässt natürlich für die kommende Saison hoffen.

Harald Eifert

Winterlauf des VSV Grenzland-Wegberg am 22. Januar 2012

Wie in den vergangenen Jahren, so wurden auch in diesem Jahr die Kreismeistertitel im Halbmarathon bei dieser Veranstaltung „ausgelaufen“. Wie so oft in diesem Winter herrschten auch bei diesem Lauf keine guten Witterungsbedingungen. Starke Windböen und Regen beeinträchtigten die Leistungen und Zeiten der Läuferinnen und Läufer mehr als deutlich.

Für den SC Myhl LA gingen auch in diesem Jahr wieder einige Unerschrockene an den Start der zweitlängsten Strecke, die als Kreismeisterschaften durchgeführt werden. Dabei steigerte Tobias Willms mit 1:32:39 Stunden seine Bestzeit um über fünf Minuten und wurde in der Männer Haupt- klasse Kreismeister.  Auch die „Kollegen“ Bernd Barten und Johannes Wagner trotzten dem Wetter und bewältigten diese 21,1 km lange Strecke. Mit 1:29:50 Stunden und 1:51:16 Stunden erreichten sie das Ziel als Sieger der Klassen M55 und M60 und holten zwei weitere Titel für unseren Club.

Bei den Mädels waren mit Monika Barten und Ilse Nöthlings zwei weitere „junge Haudegen“ am Start und kämpften wie ihre männlichen Kollegen gegen Wind und Wetter. Auch unsere Amazonen schafften zweit weitere Titel, denn ihre 1:51:45 Stunden und 1:53:18 Stunden blieben in den Klassen der W50 und W60 unerreicht.

Vielleicht schaffen wir es ja in den nächsten Jahren wieder mehrere Athleten/tinnen bei diesem Event an den Start bringen zu können, damit wir auch wieder Mannschaften zusammen stellen können. Unsere Mannschaft über alle Klassen mit Tobias, Bernd und Johannes belegten den zweiten Platz.

Herzlichen Glückwunsch zu Euren Leistungen.

Harald Eifert

LVN-Cross-Meisterschaften am 29. Januar in Troisdorf-Spich

Wir hatten ein schönes kompaktes Team für diese Meisterschaften gemeldet, und gehofft, dass sich die Athletinnen und Athleten hier und da durchsetzen können. Das dies schwer werden würde, war uns von Anfang klar, als wir die Teilnehmerlisten einsehen konnten. Dennoch sind diese Meisterschaften immer ein Indiz für die darauffolgende Saison, und wer sich im Cross durchsetzen kann, der schafft dies auch auf der Bahn.

So startete Sarah Kammer bei regionalen Meisterschaften erstmals in der Klasse WU 18, zusammen mit der WU 20 über 3.300 m, wobei alles was Rang und Namen hatte, am Start war. Sie war von Anfang an mit an der Führungsarbeit beteiligt und zeigte, dass sie gewillt war eine starke Leistung abzuliefern. Zum Ende fehlten ein paar Körner, sodass sie Gesamtvierte wurde und alle A-Jugendlichen hinter sich lassen konnte. Ihr Pech, dass alle drei vor ihr ins Ziel gelaufenen Athletinnen ebenfalls B-Jugend, also WU18 waren. Mit 11:39 min war sie nur sieben Sekunden hinter Bronze und neun Sekunden hinter Silber im Ziel. Alle drei vor ihr platzierten Läuferinnen waren älterer Jahrgang, also eine sehr starke Leistung beim ersten wichtigen Rennen dieser neuen Klasse.

Als zweite Läuferin (noch für den ETV startend) ging Lea-Elisa Kampf auf die 2.210 m lange Piste. Sie debütierte bei den regionalen Crossmeisterschaften und zeigte sich ebenfalls von Beginn an sehr stark im absoluten Vorderfeld. Trotz einiger Beeinträchtigungen im Vorfeld dieser Veranstaltung, ließ sie sich nicht beeindrucken und spulte in gewohnter Manier ihre Runden ab. Auch bei ihr fehlten am Ende ein paar Körner, die eine bessere Platzierung verhinderten, doch Platz sechs bei den ersten regionalen Crossmeisterschaften sind mehr als aller Ehren wert. In 9:38 min fehlten ihr zwei Sekunden an Platz fünf, drei Sekunden an Platz vier und 10 Sekunden an Bronze.

Als nächster Läufer war dann Alexander Memenga, ebenfalls über 2.210 m, an der Reihe. Er ging etwas verhaltener an, als seine beiden Vorläuferinnen, holte dann im Laufe des Rennens aber Läufer um Läufer ein und belegte nach einem sehr gut eingeteilten Rennen abschließend Rang sieben. Auch ihm  fehlten mit 8:46 min nur eine Sekunde auf Rang sechs, zwei Sekunden auf Rang fünf,  vier Sekunden auf Rang vier und sieben Sekunden auf Bronze. Also alles noch im grünen Bereich, zumal Alex auch erstmalig bei solchen Meisterschaften an den Start ging.

Für Benedikt Dohle hieß es nach sechs Jahren Schüler- und Jugendzugehörigkeit erstmals bei den Erwachsenen, den Junioren, an den Start zu gehen. Dabei hatte er die Strecke von 8.080 m zu absolvieren, was ja bei dieser vorhandenen Streckenführung nicht so einfach war. Und wenn während des Rennens mal kleinere „Hänger“ zu erkennen waren, so lief er in der darauffolgenden Runde wieder umso stärker. Belohnt wurde er für seinen starken Einsatz mit der Zeit von 28:40 min und der Bronzemedaille. Es war die erste Medaille für unseren kleinen Tross.
 

Im Lauf der MU20, der früheren A-Jugend, hatten wir dann mit Bastian Klewer, Florian Grootens und Emanuel Baaken erstmals auch wieder eine Mannschaft am Start. Sie sind zwar in der Einzel-wertung noch nicht so stark, dass sie um die Medaillen mitmischen können, aber auch das wird noch kommen. Doch mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung holten sich die drei über die Strecke von 6.250 m mit den Einzelzeiten von 24:17 min (Emanuel), 24:34 min (Bastian) und 26:16 min (Florian) verdient die Silbermedaille und die Vizemeisterschaft. Ziel voll erfüllt.

Im Lauf 9, im letzten Lauf mit Myhler Beteiligung, der Frauen und Juniorinnen-Langstrecke über 6.250 m standen mit Christina und Anna van Heukelum, sowie Ina Klewer, unsere drei Juniorinnen am Start. Uns war von Anfang an klar, dass die Strecke eigentlich zu lang war, aber dennoch waren die drei Mädels bereit, im Cross diese Strecke bewältigen zu wollen. Nun muss man dazu sagen, dass alle unsere an diesem Tag gestarteten Teilnehmer/innen eine Woche zuvor in Wassenberg Ähnliches trainiert haben, damit sie entsprechend vorbereit waren. Dies zahlte sich aus, wie man bisher gelesen und wir vor Ort gesehen hatten. Auch diese drei zeigten, dass sie gewillt waren im Vorderfeld mitzulaufen und eine Medaille zu holen. Doch am Ende kam es alles anders, denn alle drei waren so stark „drauf“, dass selbst die stärksten Optimisten mit solch einer starken Gesamt-leistung nicht gerechnet hätten. Christina lief mit 28:16 min ein starkes Rennen, was am Ende mit Silber bei der Juniorinnenwertung belohnt wurde. Zwillingsschwester Anna ließ sich im Rennen mitreißen und zeigte ebenfalls eine bravouröse Leistung, die mit 28:42 min und Bronze in der JI-Einzelwertung belohnt wurde. Ina Klewer finishte als Fünfte und erzielte mit 30:11 min ebenfalls noch eine gute Zeit. Doch in der Frauen-Mannschaftswertung bekamen Ina, Anna und Christina anschließend noch die Goldmedaille bei der Siegehrung ausgehändigt. Dies war so nicht zu erwarten.

Ich kann allen Athletinnen und Athleten nur meinen Respekt zu ihren Leistungen aussprechen, denn die Strecke war so hart, dass sie ihnen alles abverlangte.

Einmal Gold, zweimal Silber und zweimal Bronze waren wieder einmal eine hervorragende Ausbeute, und neben den Plätzen vier, sechs und sieben, wofür es Urkunden gab, ein toller Leistungsnachweis.

Meinen Glückwunsch an jene, die gelaufen sind, und meinen Dank an die wieder einmal vielen Fans, die mitgekommen sind und angefeuert haben. Dies ist nach wie vor nicht selbstverständlich.

Harald Eifert