News Januar 2012 |
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Westdeutsche Senioren-Hallenmeisterschaften am 08.
Januar 2012 in Düsseldorf
Da erzielte Ruth
Jansen, im letzten Jahr in der W35, mit 29,39 m im Speerwurf
die Goldmedaille und schaffte dazu mit der Kugel noch 10.25 m und
belegte damit den Bronzeplatz.
In der W40 holte Kerstin
Krolikowski ebenfalls mit dem Speer den Titel einer westdeutschen
Meisterin, denn ihre 31,47 m waren am Ende unübertroffen.
Bei den
45jährigen Damen holte sich auch Gabriele Brosch den Titel und zwar mit
30,16 m im Hammerwurf. Das war aber an diesem Tag noch nicht genug, denn
mit 24,72 m mit dem Diskus und 9,02 m mit der Kugel erreichte sie auch
zwei weitere dritte Plätze.
Eine weitere so nicht erwartete
Bronzemedaille holte sich Beate Derichs über 800 m mit 2:51,73 min.
Jonathan Powell startete erstmals in der Klasse M50 und gab einen
sehr guten Einstand. Im Hochsprung reichten 1,45 m zum siebten und 10,09
m mit der Kugel reichten zu Platz acht. Diese 10,09 m mit der Kugel
waren aber gleichzeitig auch neuer Vereinsrekord. Im Speerwurf mit dem
für ihn neuen 700 gr. Wurfgerät erzielte er sehr ansehnliche 45,15 m und
erzielte damit einen neuen Kreis- und Vereinsrekord.
Zu solchen
Leistungen möchten wir euch herzlich gratulieren und euch gleichzeitig
motivieren, weiter gut zu trainieren, damit im Sommer weitere gute
„Ernte eingefahren“ werden kann.
LVN-Hallenmeisterschaften am 14. u. 15. Januar 2012
in Leverkusen
Am Samstag waren
Christina, Helena und Jonas fast gleichzeitig dran. Helena und Christina
warfen im Stadion Speer, während Jonas sich für den 60 m Hürdenlauf
fertig machte. Nachdem sich die beiden Mädels für den Endkampf der
besten Acht Werferinnen als
Sechste und Siebte qualifizierten machte ich mich schleunigst wieder auf
in die Halle. Dort kam ich gerade noch rechtzeitig, um Jonas noch die
Möglichkeit auf einen Start aus dem Block über die erste Hürde zu
ermöglichen. Danach machte
er seine Arbeit als Sieger des Vorlaufes in 8,29 sec sehr gut. Also
ebenfalls qualifiziert.
Anschließend ging mein Weg wieder nach
draußen ins Stadion, um den Mädels bei den letzten beiden Würfen
behilflich zu sein.
Mittlerweile hatte der Endkampf in der umgekehrten Reihenfolge
angefangen, aber die Platzierungen waren nach wie vor sechs und sieben.
Da schickte sich Helli im vorletzten Wurf an dies zu ändern, und warf
den Speer auf 36,55 m, was am Ende für das oberste Treppchen reichte.
Christina erreichte mit 33,51 m den siebten Platz, so dass beide bei der
Sieger-ehrung auf dem Treppchen standen. Damit hatten wir im neuen Jahr
direkt die erste Medaille erzielt.
Um 14.00 Uhr wurde dann in der
Halle der 60 m Hürdenendlauf der MU18 gestartet, bei dem auch Jogi am
Start stand. In einem wahrlich erstklassigen Rennen konnte er seine im
Vorlauf aufgestellte Bestzeit nochmals steigern. In 8,11 sec belegte er
im Ziel einen vorher nicht für möglich gehaltenen zweiten Platz. Somit
war Medaille Nummer zwei „im Kasten“.
Vierzig Minuten später
stellten sich Helli und Christina dem Starter über 200 m, wobei
Christina in ihrem Vorlauf in 28,21 sec Vierte und insgesamt 21. wurde,
während Helli in ihrem VL Zweite und insgesamt mit 27,08 sec den
zwölften Rang erzielte. Es
war ein gelungener Einstand in dieser neuen Klasse für unsere jungen
Mädels.
Danach ging Jogi um 15.10 Uhr auf die Laufbahn um seine
Runde zu absolvieren. Im letzten von vier Zeitläufen bekam er die Bahn
vier und somit keine Möglichkeit auf den ersten Metern jemanden vor sich
zu haben. Trotz alledem erzielte er mit 22,22 sec eine Topzeit in dieser
Klasse und belegt wie über 60 m Hürden, bundesweit z.Zt. einen Platz
unter den besten drei Athleten.
Als letzter unserer vier
Teilnehmer ging Timo auf die Hallenrunde. Er hatte, auf Bahn drei
laufend, leider keinen so guten Start, wie wir es sonst von ihm gewohnt
sind. Dennoch holte er den vor ihm laufenden Athleten ein, konnte ihn
aber leider nicht mehr überholen. Dieser wurde anschließend wegen
Verlassens der Bahn disqualifiziert. Unter Umständen hatte er Timo auch
noch behindert, was aber im Eifer des Gefechts nicht auffiel. Mit 22,83
belegte er im Gesamtklassement einen guten achten Platz im ersten Jahr
bei den Männern und zum zweiten Mal eine Zeit unter 23 Sekunden. Das
lässt für die Freiluftsaison einiges für ihn erhoffen.
Am
zweiten der beiden Tage ging nur noch Jonas an den Start über 60 m, da
sich Timo im Rücken leicht verletzte und aufgrund dessen nicht an den
Start ging. Den zweiten von vier Vorläufen
gewann Jonas in neuer Bestzeit von 7,22 sec.
Als zweiter
des ersten Zwischenlaufes
hinter dem großen Favoriten, erzielte er mit 7,20 sec erneut neue
Bestzeit und zog damit in den Endlauf ein. Im Reigen der besten acht
Kurzsprinter lief er mit 7,21 sec erneut eine tolle Zeit und belegte am
Ende Platz vier.
Als zweite Starterin des Vereins ging Helli an
den Start des Weitsprungs mit weiteren 15 Springer-innen. Mit einer
schönen Serie schaffte sie mit Platz vier und der Weite von 5,39 m einen
weiteren tollen Einstand in dieser neuen Klasse. Dies ist umso
erstaunlicher, als sie bis zum letzten Sprung noch auf Rang drei lag.
Nach den Medaillen der Senioren/rinnen eine Woche vorher,
schafften unsere Athleten nun drei weitere Medaillen, mit zweimal Gold
und einmal Silber. Dazu kommen ja noch zwei vierte Plätze, sowie jeweils
einmal Rang sieben und acht.
Das lässt natürlich für die kommende
Saison hoffen.
Winterlauf des VSV Grenzland-Wegberg am 22. Januar
2012
Für den SC Myhl LA gingen auch in
diesem Jahr wieder einige Unerschrockene an den Start der zweitlängsten
Strecke, die als Kreismeisterschaften durchgeführt werden. Dabei
steigerte Tobias Willms mit 1:32:39 Stunden seine Bestzeit um über fünf
Minuten und wurde in der Männer Haupt- klasse Kreismeister.
Auch die „Kollegen“ Bernd Barten und Johannes Wagner trotzten dem
Wetter und bewältigten diese 21,1 km lange Strecke. Mit 1:29:50 Stunden
und 1:51:16 Stunden erreichten sie das Ziel als Sieger der Klassen M55
und M60 und holten zwei weitere Titel für unseren Club.
Bei den
Mädels waren mit Monika Barten und Ilse Nöthlings zwei weitere „junge
Haudegen“ am Start und kämpften wie ihre männlichen Kollegen gegen Wind
und Wetter. Auch unsere Amazonen schafften zweit weitere Titel, denn
ihre 1:51:45 Stunden und 1:53:18 Stunden blieben in den Klassen der W50
und W60 unerreicht.
Vielleicht schaffen wir es ja in den nächsten
Jahren wieder mehrere Athleten/tinnen bei diesem Event an den Start
bringen zu können, damit wir auch wieder Mannschaften zusammen stellen
können. Unsere Mannschaft über alle Klassen mit Tobias, Bernd und
Johannes belegten den zweiten Platz.
Herzlichen Glückwunsch zu
Euren Leistungen.
LVN-Cross-Meisterschaften am 29. Januar in
Troisdorf-Spich
So startete Sarah Kammer bei
regionalen Meisterschaften erstmals in der Klasse WU 18, zusammen mit
der WU 20 über 3.300 m, wobei alles was Rang und Namen hatte, am Start
war. Sie war von Anfang an mit an der Führungsarbeit beteiligt und
zeigte, dass sie gewillt war eine starke Leistung abzuliefern. Zum Ende
fehlten ein paar Körner, sodass sie Gesamtvierte wurde und alle
A-Jugendlichen hinter sich lassen konnte. Ihr Pech, dass alle drei vor
ihr ins Ziel gelaufenen Athletinnen ebenfalls B-Jugend, also WU18 waren.
Mit 11:39 min war sie nur sieben Sekunden hinter Bronze und neun
Sekunden hinter Silber im Ziel. Alle drei vor ihr platzierten
Läuferinnen waren älterer Jahrgang, also eine sehr starke Leistung beim
ersten wichtigen Rennen dieser neuen Klasse.
Als
zweite Läuferin (noch für den ETV startend) ging Lea-Elisa Kampf auf die
2.210 m lange Piste. Sie debütierte bei den regionalen
Crossmeisterschaften und zeigte sich ebenfalls von Beginn an sehr stark
im absoluten Vorderfeld. Trotz einiger Beeinträchtigungen im Vorfeld
dieser Veranstaltung, ließ sie sich nicht beeindrucken und spulte in
gewohnter Manier ihre Runden ab. Auch bei ihr fehlten am Ende ein paar
Körner, die eine bessere Platzierung verhinderten, doch Platz sechs bei
den ersten regionalen Crossmeisterschaften sind mehr als aller Ehren
wert. In 9:38 min fehlten ihr zwei Sekunden an Platz fünf, drei Sekunden
an Platz vier und 10 Sekunden an Bronze.
Als
nächster Läufer war dann Alexander Memenga, ebenfalls über 2.210 m, an
der Reihe. Er ging etwas verhaltener an, als seine beiden
Vorläuferinnen, holte dann im Laufe des Rennens aber Läufer um Läufer
ein und belegte nach einem sehr gut eingeteilten Rennen abschließend
Rang sieben. Auch ihm
fehlten mit 8:46 min nur eine Sekunde auf Rang sechs, zwei Sekunden auf
Rang fünf, vier Sekunden auf
Rang vier und sieben Sekunden auf Bronze. Also alles noch im grünen
Bereich, zumal Alex auch erstmalig bei solchen Meisterschaften an den
Start ging.
Für Benedikt Dohle hieß es nach sechs Jahren Schüler-
und Jugendzugehörigkeit erstmals bei den Erwachsenen, den Junioren, an
den Start zu gehen. Dabei hatte er die Strecke von 8.080 m zu
absolvieren, was ja bei dieser vorhandenen Streckenführung nicht so
einfach war. Und wenn während des Rennens mal kleinere „Hänger“ zu
erkennen waren, so lief er in der darauffolgenden Runde wieder umso
stärker. Belohnt wurde er für seinen starken Einsatz mit der Zeit von
28:40 min und der Bronzemedaille. Es war die erste Medaille für unseren
kleinen Tross.
Im Lauf der MU20, der früheren
A-Jugend, hatten wir dann mit Bastian Klewer, Florian Grootens und
Emanuel Baaken erstmals auch wieder eine Mannschaft am Start. Sie sind
zwar in der Einzel-wertung noch nicht so stark, dass sie um die
Medaillen mitmischen können, aber auch das wird noch kommen. Doch mit
einer geschlossenen Mannschaftsleistung holten sich die drei über die
Strecke von 6.250 m mit den Einzelzeiten von 24:17 min (Emanuel), 24:34
min (Bastian) und 26:16 min (Florian) verdient die Silbermedaille und
die Vizemeisterschaft. Ziel voll erfüllt.
Im
Lauf 9, im letzten Lauf mit Myhler Beteiligung, der Frauen und
Juniorinnen-Langstrecke über 6.250 m standen mit Christina und Anna van
Heukelum, sowie Ina Klewer, unsere drei Juniorinnen am Start. Uns war
von Anfang an klar, dass die Strecke eigentlich zu lang war, aber
dennoch waren die drei Mädels bereit, im Cross diese Strecke bewältigen
zu wollen. Nun muss man dazu sagen, dass alle unsere an diesem Tag
gestarteten Teilnehmer/innen eine Woche zuvor in Wassenberg Ähnliches
trainiert haben, damit sie entsprechend vorbereit waren. Dies zahlte
sich aus, wie man bisher gelesen und wir vor Ort gesehen hatten. Auch
diese drei zeigten, dass sie gewillt waren im Vorderfeld mitzulaufen und
eine Medaille zu holen. Doch am Ende kam es alles anders, denn alle drei
waren so stark „drauf“, dass selbst die stärksten Optimisten mit solch
einer starken Gesamt-leistung nicht gerechnet hätten. Christina lief mit
28:16 min ein starkes Rennen, was am Ende mit Silber bei der
Juniorinnenwertung belohnt wurde. Zwillingsschwester Anna ließ sich im
Rennen mitreißen und zeigte ebenfalls eine bravouröse Leistung, die mit
28:42 min und Bronze in der JI-Einzelwertung belohnt wurde. Ina Klewer
finishte als Fünfte und erzielte mit 30:11 min ebenfalls noch eine gute
Zeit. Doch in der Frauen-Mannschaftswertung bekamen Ina, Anna und
Christina anschließend noch die Goldmedaille bei der Siegehrung
ausgehändigt. Dies war so nicht zu erwarten.
Ich kann allen
Athletinnen und Athleten nur meinen Respekt zu ihren Leistungen
aussprechen, denn die Strecke war so hart, dass sie ihnen alles
abverlangte.
Einmal Gold, zweimal Silber und zweimal Bronze
waren wieder einmal eine hervorragende Ausbeute, und neben den Plätzen
vier, sechs und sieben, wofür es Urkunden gab, ein toller
Leistungsnachweis.
Meinen Glückwunsch an jene, die gelaufen sind,
und meinen Dank an die wieder einmal vielen Fans, die mitgekommen sind
und angefeuert haben. Dies ist nach wie vor nicht selbstverständlich.