News Oktober 2010 |
|
Offene
Kreismeisterschaften der Mehrkämpfe am 2. und 3.
Oktober in Kevelaer
So wie in den letzten Jahren, beendeten wir auch in diesem Jahr
offiziell die Bahnsaison mit einem Mehrkampf im Kevelaerer
Hülsparkstadion. Das Wetter meinte es an diesem
Wochen-ende alles Andere als gut mit uns, denn am Samstag empfing
uns Dauerregen, der über acht Stunden ging. Mit nassen Klamotten und
Gegenwind über diese lange Zeit einen Mehrkampf zu bestreiten ist schon
auch eine harte Angelegenheit. Da zeigt sich dann, ob man auch mit
solchen Bedingungen umzugehen weiß.
Natürlich konnte die
Fünfkampfmannschaft bei diesen Bedingungen bereits nach der ersten
Disziplin, dem 100 m Lauf mit gutem Gegenwind, ein gutes Stück weit von
einer noch besseren Punkteleistung Abstand nehmen. Um so
bemerkenswerter, dass sich alle fünf Athleten
über den ganzen nassen Tag hin immer wieder am sogenannten
Riemen rissen. So zeigte z.B. Timo über den
kompletten Tag eine grandiose Leistung, die er mit vier neuen
Bestleistungen krönte. Neben den 11,32 sec
über 100 m und den abschließenden (8.40 Uhr) 400 m in 51,35 sec,
belohnte er sich mit 6,22 m im Weitsprung, 10,27 m im Kugelstoßen und
1,78 m im Hochsprung. Zusammen ergaben das
3.291 Punkte und den zweiten Platz. Damit verbessert er den zwölf Jahre
alten Vereinsrekord von Björn Simon der bei 2.768 Punkten stand.
Hut ab, mein Freund.
Genauso stark ist die
Leistung von Kai Beemelmanns zu bewerten,
der 11,90 sec über 100 m, und 54,07 sec über 400 m lief. Auch er
erzielte im Weitsprung mit 6,09 m, im Hochsprung mit 1,70 m (springt
über die eigene Körpergröße) und im Kugelstoßen mit 9,21 m neue
Bestleistungen. Damit wurde er sehr guter Dritter mit 2.896 Punkten.
Den achten Platz belegte Julian
Willms (eigentlich noch in der B-Jugend) der
2.475 Punkte erzielte. Inklusive der Punkte, erzielte er sechs
Hausrekorde, denn mit 12,65 sec über 100 m, 5,35 m im Weitsprung, 8,51 m
mit der Kugel, 1,54 m im Hochsprung und abschließende 53,06 sec über 400
m war er noch nie in diesen Disziplinen besser. Auch hier ein dickes
Lob. Als Gesamtzehnter beendete Ivo
Koken seinen ersten Fünfkampf mit 2.231
Punkten. Er blieb ein wenig unter Wert, ebenso wie Benedikt Dohle, denn
ihnen machte das Wetter am meisten zu schaffen. Wenn man bedenkt dass
Ivo in diesem Jahr erstmals mit dem Wettkampfsport angefangen hat und
nach ersten läuferischen „Gehversuchen“ sich jetzt aus
mannschaftlichen Gründen an einen Fünfkampf
wagte, ist das schon etwas Besonderes. Man traut sich mit 12 Jahren eher
an solch ein Unterfangen, als mit 19 Jahren. Dennoch hat er sich mehr
als gut aus der sogenannten Affäre gezogen.
Im Sprint blitzten mit 12,30 sec bereits bekannte
Fähigkeiten auf. Auch der Hochsprung mit 1,54 m war gut. Leider
waren die besten Weitsprünge (gemessene 5,51 m) wegen Übertretens
ungültig, sodass 4,98 m in die Rechnung kamen. Auch die abschließenden
400 m mit 56,43 sec waren durchaus respektabel für ihn nach
sechsstündigem Wettkampf. Lediglich das Kugelergebnis mit 6,84 m ließ
ein paar Wünsche offen. Das zeichnete sich aber bereits im
Trainingsvorfeld ab. Mach weiter so, das wird schon.
Benedikt, der
von Hause her überhaupt kein Mehrkämpfer ist, stellte sich im
Vorfeld eben-falls in den Dienst der
Mannschaft, und seine Trainingsergebnisse zeigte, dass er durchaus mehr
drauf hat, als er am Samstag in Kevelaer zeigen konnte. Trotz allem
waren seine 13,16 sec über 100 m, seine 5,16 m im Weitsprung, seine 9,28
m mit der Kugel, seine 1,38 m im Hochsprung noch persönliche
Bestleistungen. Lediglich die abschließenden
400 m waren mit 57,01 sec nicht im Bestleistungsbereich. Er
schloss den Wettkampf als 13. mit 2.121
Punkten ab. Dieses Ergebnis wird er im nächsten Jahr auf jeden Fall
verbessern wollen, auch wenn er
über die Mittel- und Hindernisstrecken wieder mehr
Gas geben wird.
Zusammen erzielten die fünf „Mehrkämpfer“ mit
13.014 Punkten ebenfalls neuen Vereinsrekord,
der auch seinen Eintrag in der Landesbestenliste
finden wird.
Jonas Hanßen
trat im Blockwettkampf Wurf an, wobei man sagen
muss, dass auch er erst in den letzten
Wochen etwas an den Wurfdisziplinen tun konnte, da die Saison andere
Prioritäten
verlangte.
Mit 11,79 sec über 100 m eröffnete er seinen
Wettkampf und setzte anschließend die Kugel wieder auf seine Bestweite
von 12,96 m. Über die 80 m Hürden konnte er mit 11,25 sec weitere gute
Punkte auf sein Punktekonto bringen. Im Weitsprung gelang ihm erstmals
mit 6,17 m ein Satz über sechs Meter, womit er den zwölf Jahre alten
Vereinsrekord von Martin van Heel knackte
und diesen um einen Zentimeter verbesserte. Der abschließende
Diskuswettbewerb brachten mit 29,09 m einen weiteren
Hausrekord und die Endsumme von 2.910
Punkten. Das bedeutete nicht nur neuen Vereins-
sondern auch Kreisrekord. Ein sehr schöner
Abschluss einer noch besseren Saison. Arbeite weiter so.
Mit Alexander Memenga nahmen wir einen
Nachwuchsathleten mit, der sich künftig noch mehr zutrauen und
reinhängen soll, wie bisher gezeigt. Er sollte Selbstvertrauen tanken
und einen guten Wettkampf zeigen. Dies tat er eigentlich recht
unbeobachtet, denn wer kennt sich schon mit den Punkten in der Klasse
M12 aus. Er gewann den Block Sprint/Sprung in der Klasse M12 mit 1.783
Punkten. Dabei erzielte er nicht weniger als vier Bestleistungen. Über
75 m lief er 11,35 sec, während er die 60 m Hürden auf 12,28 sec
verbesserte. Im Weit- und Hochsprung blieb er mit 1,18 m und 4,10 m
knapp unter seinen Hausrekorden, wobei er den Ball auf die neue
Bestweite von 43 m warf. Mit 1.783 Punkten erzielte er auch einen neuen
Vereinsrekord. Der verdiente Lohn eines fleißigen Athleten ist die
Verbesserung seiner Leistung.
Ihren ersten
Tag im Siebenkampf bestritten an diesem verregneten Samstag Esther
Nwankwo in der W15 und Christina Joachims,
sowie Helena Peters in der W14. Dabei trotzten sie
den
Witterungsbedingungen
mit zum Teil tollen Leistungen und zeigten warum sie sich die
Verbesserung des Mannschaftskreisrekordes
vorgenommen hatten. Auch die beiden Einzelrekorde
standen bei unseren Mädels im Visier. Esther
erzielte am ersten Tag 12,58 sec über 80 m Hürden und 13,62 sec über 100
m zwei durchaus normale Leistungen, die sie mit 1,52 m im Hochsprung
noch unterstrich. Ihre Kugelstoßleistung von 10,21 m bedeutete neue
persönliche
Bestleistung. Damit lag sie schon nach dem ersten Tag deutlich über dem
bestehenden Kreisrekord. Bei Christina Joachims war der erste Tag voller
Bestleistungen, denn ihre 14,05 sec über die 80 m Hürden, die 14,00 sec
über 100 m, sowie die Kugelstoßleistung von 8,05 m waren Hausrekorde. Im
Hochsprung stellte sie mit 1,40 m ihre Bestleistung ein. Auch sie war
auf einem guten Kurs.
Helena Peters jagte dagegen den Kreis- und Vereinsrekord von Esther, den
diesen im vergangenen Jahr an gleicher Stelle aufgestellt hatte. Sie
begann den ersten Tag mit 12,37 sec über 80 m Hürden und lief 13,33 sec
über 100 m, auch für sie waren das normale Leistungen. Im Hochsprung
stellte sie mit 1,64 m ihre Bestleistung ein und
riss die 1,68 m ganz knapp. Hier deutet sie schon ihre
Möglichkeiten an. Im Kugelstoßen zeigte sie ihren ersten Stoß über der
neun Meter mit 9,10 m und damit war klar, dass der Rekord von Esther
mehr als in „Gefahr“ war.
Am zweiten Tag war es zwar einiges wärmer und
die Sonne schien ab ca. 12.00 Uhr, doch brachte der Wind auf der
Zielgeraden den ganzen Tag über bis zu 5,4 m Gegenwind. Also waren auch
am zweiten Tag keine guten Laufzeiten zu erwarten und die technischen
Disziplinen standen durchaus im Focus. Esther sprang mit 4,71 m fast
neue Bestleistung und machte dort weiter, wo sie tags zuvor aufgehört
hatte. Mit 32,01 m im Speerwerfen erzielte sie dann auch eine weitere
Bestleistung. Mit 2:45,18 min über 800 m kämpfte sie sich ins Ziel und
erzielte mit 3.532 Punkten einen neuen Kreisrekord in der W15.
Christina Joachims hatte im Weitsprung mit 4,08 m einen kleinen Hänger,
glich diesen aber mit 32,34 m im Speerwerfen umgehend wieder aus. Sie
gewann den abschließenden 800 m Lauf mit tollen 2:33,71 min im
Alleingang und erzielte insgesamt 3.241 Punkte.
Helena Peters setzte
sich im Weitsprung mit 5,10 m durch, wobei sie ihren besten Sprung mit
über 5,30 m leider durch Zurückfallen in der Grube zunichte machte.
Anschließend zeigte auch sie im Speerwurf noch mal zu was sie fähig ist.
Mit 34,80 m verfehlte sie ihren eigenen Vereinsrekord um einen
Zentimeter. Der 800 m Lauf war für sie nicht so schlimm, als sie es sich
vorher gedacht hatte. In neuer persönlicher Bestzeit von 2:46,49 min
beendete sie diesen ihren ersten Siebenkampf mit 3.657 Punkten und neuem
Vereins- sowie Kreisrekord. Zusammen mit Christina und Esther erzielte
sie 10.430 Punkte und verbesserte damit den Kreisrekord um 556 Punkte.
Im LV Nordrhein belegen sie damit zwischen der LAV Bayer
Uerdingen/Dormagen und dem TSV Bayer 04 Leverkusen den zweiten Platz.
Das lässt sich doch auch sehen.
Im Block
Sprint/Sprung der W12 startete Luise Peters, die ebenso wie Alexander am
ersten Tag, die Chance bekam, sich durch diesen Wettkampf noch
deutlicher in Leistungsfocus zu stellen. Mit
11,13 sec über 75 m und 11,79 sec über 80 m Hürden erzielte auch sie bei
diesen Bedingungen recht ordentliche Leistungen und verfehlte ihre
Hausrekorde ganz knapp. Ebenso beim Weitsprung, wo sie mit ihrem besten
Sprung bei 4,32 m landete. Dafür glänzte sie
im Schlagballwurf mit der neuen Bestleistung von 40,50 m und im
Hochsprung, wo sie mit 1,48 m sogar den Vereinsrekord von Esther
einstellte. Durch einen dummen Rechenfehler,
ging ich davon aus, dass sie auch den Vereinsrekord ihrer Schwester
Helena geknackt hätte, doch am Ende fehlte ihr leider ein einziger
winziger Punkt. Das schmälert ihre Leistung aber in
keinster Weise, sondern sollte sie weiter
motivieren.
Bei den
dreizehnjährigen Mädchen hatten wir gleich zwei am Start. Julia Winkels
im Block Sprint/Sprung und Sabrina Bluhm im Block Lauf. Julia schlug
sich gut und auch hier war der
Wind mehr als
hinderlich. Mit 2.303 Punkten wurde sie im Siebte und erzielte
einen neue Bestleistung. In
ihren Einzelergebnisse
blieb sie mit 11,21 sec über 75 m, 11,17 sec über
80 m Hürden, 1,40 m im Hochsprung, 4,44 m im Weitsprung und 39,50 m mit
dem Schlagball immer nur knapp über ihren jeweiligen Bestleistungen.
Insgesamt lässt der Wettkampf aber mehr als hoffen, wenn sie weiter
regelmäßig kommt.
Sabrina, die Kleinste und Leichteste der
Mädchentruppe testete sich im Block Lauf und auch sie erzielte in den
Sprintdistanzen nur mäßige bis gute Leistungen durch den Wind. Mit 10,69
sec über 75 m und 11,10 m begann sie ihren Fünfkampf und kämpfte ab dann
verbissen um jeden Punkt. So erzielte sie mit 4,44 m im Weitsprung und
36 m im Schlagballwurf neue Hausrekorde. Im abschließenden 800 m Lauf
gewann sie alleine vorne weg laufend in der neuen persönlichen Bestzeit
von 2:37,04 min. Mit insgesamt 2.356 Punkten belegte sie einen feinen
zweiten Platz und erzielte auch hier neue Bestleistung. Da wird auch die
kommende Saison mit Spannung erwartet. Vielleicht kann sie ja die
Staffel verstärken, so wie es angedacht ist,
schauen wir mal.
Zum guten Schluss
startete Sarah Kammer noch im Block Lauf der W14. Hierbei lief sie über
100 m 14,51 sec und über 80 m Hürden 13,86 sec. Im Weitsprung erzielte
sie nach zwei ungültigen Versuchen mit einem Sicherheitssprung weit vor
dem Brett mit 4,44 m noch neue
persönliche
Bestleistung. Mit dem Ball schaffte sie 45,50 m und stellte dort ihre
Bestleistung ein. Angesichts der Tatsache, dass sie im Block Lauf
fünfmal gegen den Wind hätte laufen müssen, und keine andere
Teilnehmerin bzw. Teilnehmer unter 7:40 bzw. 8 Minuten laufen konnte und
auch nicht gelaufen ist und sie auch nicht mehr ganz fit war, meldeten
wir sie für die letzte Disziplin ab. Sie hätte unter sieben Minuten
laufen müssen, bei diesen
Bedingungen, um ihre eigene Bestleistung zu
verbessern. Obwohl sie das schon des Öfteren
unter Beweis gestellt hat, sahen wir davon ab, ihr dies noch zuzumuten.
Es war letztendlich eine Entscheidung, um die Athletin zu schützen, denn
2000 m kann man nach einem Mehrkampf mit keiner anderen Disziplin
vergleichen.
Insgesamt mussten wir wieder einmal feststellen, dass
sie alle im Bestleistungsbereich waren oder sogar besser abgeschnitten
haben. Wenn man im Oktober noch vier Kreisrekorde verbessert
und acht neue Vereinsrekorde aufstellt und zwei weitere einstellt, dann
ist das schon eine Hausnummer. Ich kann euch allen nur eine tolle Saison
bestätigen und für das kommende Jahr wünschen, dass ihr mit weiterhin
viel Konzentration und Fleiß an die Arbeit geht und öfter Rückenwind
vorfindet. In diesem Sinne gute Erholung in den nächsten zwei Wochen.
Harald Eifert
„5. am Tag 2010“
Marathon in Welver am 03. Oktober 2010
Da war sie wieder am Werk, unsere Karin Wallrafen. Frei nach dem Motto: Wer rastet – rostet, lief sie beim „5. am Tag 2010“ Marathon in Welver beim diesjährigen Halbmarathon mit. Bei schönem Laufwetter, leichte Brise und 20 Grad, lief sie lockeren Fußes unter 84 Finishern als Gesamtzehnte ins Ziel. Mit der Startnummer 149 freute sie sich über einen erneuten 1. Platz in der W45. Doch damit nicht genug, denn mit 1:39:57 Std.. wurde sie auch noch Gesamterste in der Frauenwertung und verbesserte die Vereinsrekorde in der Frauenklasse, sowie in ihrer Klasse, der W45. Herzlichen Glückwunsch.
Harald Eifert
7. Waldlauf des SC Myhl
LA in Wassenberg am 30.10.2010
Mit Dauerregen und nicht mit Sonnenschein mussten wir diese schöne
Veranstaltung bei der diesjährigen Auflage durchführen. Schade, schade,
aber dennoch war es wieder eine runde Veranstaltung. Der zeitliche
Ablauf, die Siegerehrungen und auch die Strecke luden wir unsere Gäste
wieder ein auch im kommenden Jahr bei der achten Auflage im Jahre 2011
wieder dabei zu sein.
Obwohl wir wegen der fehlenden Teilnehmer/innen
in den letzten Jahren das Programm ziemlich gestrafft hatten, fanden
sich in diesem Jahr wieder etliche Leichtathletikgrößen, die sich der
harten Strecke unseres Waldlaufes stellten. So konnten auch unsere Asse
wieder einmal zeigen, was sie können, und das war nicht schlecht.
Im
Hauptlauf zeigten so ziemlich alle unserer Teilnehmer, dass es kräftig
aufwärts geht, denn fast alle erzielten Streckenbestzeiten, sogenannte
Hausrekorde. So erzielte Tobias Eifert in 9:57 min erstmals eine Zeit
unter der magischen 10.00 min Grenze und wurde damit Zweiter. Hinter ihm
belegte Thomas Schaaf mit 10:17 min einen schönen dritten Rang. Bei den
M40ern holte sich Andy Großnick in 10:49 min
den Sieg vor Christoph Ossowski, der 11:43
min benötigte. Und auch B ronze ging an
unsere Farben, denn Stephan Reitinger holte
sich in 11:59 min den dritten Platz. Bei den 50jährigen belegte unser
Westdeutscher Marathonmann-Schaftsmeister
mit 11:21 min einen guten zweiten Platz, während bei den 60jährigen
Johannes Wagner nach 13:51 min über die Ziellinie lief und damit Vierter
wurde.
Bei den A-Jugendlichen setzte sich einmal mehr
wieder Benedikt Dohle durch, der in 10:01 min nur knapp über seinem
Hausrekord blieb. Hinter ihm finishten die Sprinter Kai
Beemelmanns
und Timo Krampen in 10:47 min und 10:58 min.
Stark auch die
Vorstellung unserer B-Jugendlichen, denn mit Julian
Willms stellten wir nicht nur den Sieger, sondern auch den
dritten Läufer unter 10:00 min. Mit 9:58 min war er auch dicht an der
Gesamtspitze dran. Nach ihm lief Dennis Schmitz wieder ein tolles
Rennen, denn seine 10:19 min sind nicht nur Hausrekord, sondern auch
eine Spitzenzeit auf diesem Geläuf. Dritter im Bunde war dann sofort
Bastian Klewer, der am Ende ein wenig
abreißen lassen musste, aber in 10:54 min erstmals unter der 11
Minutengrenze bleiben konnte. So wie die A-Jugendsprinter, lies es sich
auch unser Schülersprinter Jonas Hanßen
nicht nehmen mitzulaufen, und in guten 12:00 min wurde er auch Zweiter,
während bei den 14jährigen Keijo Böhmelt mit
13:18 min und mindestens zwei Stürzen ebenfalls auf den zweiten Platz
kam.
Einzige Frau unseres Clubs am Start dieses Rennens
war dieses Mal Beate Derichs,
für die 14:38 min notiert wurden. In der A-Jugend konnte sich Ina
Klewer für die Niederlage beim
Kreiscross im Frühjahr revanchieren und
siegte nach hartem Rennen in guten 11:55 min. Auch Sandra Heinen war
wieder für einen Sieg gut. Nach holpriger Saison scheint es im
Winterhalbjahr doch etwas besser zu laufen. Sie kam nach 12:17 min ins
Ziel, was ihre zweitschnellste Zeit bedeutete.
Bei den Schülerinnen
W14 konnten wir wieder ein Trio an den Start bringen, und in Sarah
Kammer stellten wir dann auch die Gesamtsiegerin dieses Laufes. Sie lief
starke 11:40 min und sicherte sich wichtige Punkte für die
Crosscupwertung. Zweite wurde Christina Joachims mit guten 13:29min,
während Danah Ossowski
in 15:o8 min Vierte wurde.
Weitere starke Leistungen verzeichneten
wir bei den Schülerinnen B, wo mit Biene Derichs
und Alicia Schnitzeler die ersten Beiden der
W12er Wertung nach 6:36 min und 6:43 min durchs Ziel kamen. Für das
Gesamttempo hatte sich bis kurz vor Schluß
Sabrina Bluhm ver-dient gemacht, die sich
aber kurz vor dem Ziel noch geschlagen geben und ihrem Mut Tribut zollen
musste. Mit für sie bärenstarken 6:16 min wurde sie dennoch tolle
Zweite. Bei den gleichaltrigen Jungs stellte sich nur Alexander
Memenga dem Starter, und wurde nach einem
für ihn normalen Rennen Vierter der M12 mit 6:22 min.
Die C-Schüler
und Schülerinnen liefen eine Strecke von 1.165 m und waren dabei auch
unterschiedlich erfolgreich. Bei den 10jährigen Mädchen belegte Leonie
Remmler mit 5:26 min einen schönen fünften
Platz, zeitgleich mit der Viertplatzierten
und eine Sekunde hinter der Dritten. Bei den 11jährigen setzte sich Nina
Ossowski wieder einmal gut in Szene, denn in
4:53 min fehlten ihr als Vierte nur eine bzw. zwei Sekunden zu Bronze
oder Silber. Viktoria Nickel wurde in 5:08 Sechste, während Christina
Reitinger nach 5:13 min auf den achten Rang
einlief.
Für Sven Sieben war es wieder ein Rennen, wo er mal nicht
nur drauflos lief, sondern sich Konsequent an Anweisungen hielt und
kontrolliert zu Werke ging. Nach 4:34 min siegte er recht mühelos.
Maximilian Buscher kam als Neunter nach 5:40
min ins Ziel.
Die gleiche Distanz liefen auch die D-Schüler/innen,
wobei wir auch hier wieder einige auf dem sogenannten „Stockerl“ hatten.
Bei der W8 lief Annika Reitinger dieses
mal nicht ganz so stark, wie in diesem Jahr
von ihr gewohnt, sodas sie mit 5:41 min als
Fünfte ins Ziel kam. Bei den ein Jahr älteren konnten sich Lena
Blankertz und Lisa Mech
gleich auf Platz zwei und drei platzieren. Mit 5:23 min und 5:25 min
liefen sie außerdem noch sehr ansehnliche Zeiten.
Bei den
gleichaltrigen Jungs hingen die Trauben dieses Mal ein bisschen höher,
obwohl der Vierte Platz von Frederik Buscher
mit 5:20 min erwähnenswert ist (1 Sekunde auf den Dritten). Newcomer
Oskar Kohnen zeigte auf Anhieb mit 5:40 min und einem achten Rang einen
guten Einstand. Tamino
Tetz platzierte sich mit 5:53 min noch so gerade unter die Top
Ten. Bei den Neunjährigen schaffte Maximilian
Rongen mit 4:58 min den Sprung auf den dritten Platz und kam
damit in die „Sachpreisausgabe“, während Benedikt
Schlesiger mit 5:57 min auf Platz
acht notiert wurde.
Bei den Bambini waren wir dieses Mal sehr
spendabel und ließen den Gästen reichlich Vorrang. So lief Larissa
Rögels mit 3:13min auf den 14. Platz.
Während Erik Reitinger und Manuel
Willms mit 3:30 min und 3:33 min auf die
Ränge 19 und 20 ins Ziel kamen.
Rundherum ein schöner und
erfolgreicher Waldlauf, den wir auch fortführen werden.
Harald Eifert