7. Westzipfel-Lauf am 08. März in Selfkant-Tüddern

Auch in diesem Jahr waren wieder einige unserer Läuferinnen und Läufer beim Westzipfellauf unterwegs. Allesamt gingen sie über die Halbmarathonstrecke an den Start. Sehr stark präsentierte sich hierbei wiederum der M55er Bernd Barten, der mit neuem Vereinsrekord in 1:25:30 Stunden den 1. Platz in seiner Klasse belegte.
Aber auch Ilse Nöthlings, Monika Barten und Brigitte Straßburg präsentierten sich in sehr guter Verfassung. Ilse gewann mit 1:48:54 Stunden die Klasse W55, während Brigitte in der W50 mit 1:56:36 Stunden, auf den vierten Platz ins Ziel kam. Sie verpasste ihren eigenen Vereinsrekord aus dem vergangenen Jahr um knappe 30 Sekunden. Bei besseren Witterungsbedingungen wäre dieser von ihr geknackt worden. Auch Monika Barten kam auf einen guten vierten Rang ins Ziel. Sie lief in der W45 1:49:51 Stunden. Im nächsten Jahr gehört auch sie der Klasse W50 an. Dann dürfte es sehr interessant werden, vor allem in der Mannschaftswertung.

DLV-Crossmeisterschaften am 14. März in Ingolstadt

Auch bei den deutschen Crossmeisterschaften in Ingolstadt konnten unsere Läuferinnen und Läufer wieder ein erfolgreiches Abschneiden vermelden.
Mit Ina Klewer, Sandra Heinen und Kristina Beckers stellten wir ein Team in der weiblichen Jugend B und mit Carl Siemes, Benedikt Dohle und Julian Willms ein Team in der männlichen Jugend B. Das Ziel war, eventuell eine Medaille und/oder gute vordere Platzierungen in den Mannschaftswertungen zu erzielen. Dieses Ziel wurde erreicht.
Zuerst gingen die Jungs mit weiteren 100 Läufern in den Startbereich und nach dem Startschuss auf die sehr schnelle, aber auch mit sehr vielen Tempounterbrechungen versehene Strecke geschickt. Carl war von Anfang an vorne mit dabei und führte eine Runde lang das Feld auch an. Er zeigte sich, musste aber am Ende dafür auch Lehrgeld bezahlen. Im Endspurt konnte er nicht mehr gegenhalten, schaffte aber den ersehnten Urkundenplatz (8.) auf dem Siegerehrungstreppchen. Julian, durch einen Sturz im Startbereich gehandicapt, gab mit seinem 42. Platz eine gute Visitenkarte ab und trug damit zum Bronzeplatz der Mannschaft bei. Benedikt kam mit der Strecke und den vielen Winkeln und Ecken bei den Steigungen und Gefällestücken nicht so gut zurecht und lief am Ende auf Platz 46 ein. Es waren zwar noch mehr hinter ihm als vor ihm, aber im Cross kann er eben, was auch hinlänglich bekannt ist, nicht seine Power aufs Geläuf bringen, wie auf der Straße oder auf der Bahn. Dennoch ist der Crosslauf wichtig und wird weiter forciert.
Die Mädels wollten auf jeden Fall wieder eine Mannschaftsurkunde erlaufen und gaben dafür in den letzten Monaten richtig Gas. Das von der vorjährigen oder den vorjährigen Mannschaften nur noch Ina Klewer übrig war wussten wir. Darum haben wir vor einigen Wochen Kristina gefragt, ob sie den Cross nicht mitlaufen wolle, da sie so etwas ja gerne läuft. Sie hat sich dann auch nicht lange bitten lassen und hat die Crosssaison mitgemacht. Hut ab dafür, liebe Kristina. Wir sind uns auch sicher, wenn sie das noch einige Zeit so tut, werden sich noch viel bessere Ergebnisse einstellen. Konditionelle Defizite werden dann aufgearbeitet sein. Nun zum Rennen der drei Mädels. Sie ließen es vernünftigerweise recht ruhig angehen und waren nach ca. 400 m alle Drei ziemlich weit hinten. Doch Runde für Runde und Meter für Meter arbeiteten sich alle Drei weiter nach vorne und wurden am Ende 22. (Ina), 32. (Sandra) und 52. (Kristina). Es waren aber noch mehr als zehn Läuferinnen hinter Kristina und damit war sie dann auch sehr zufrieden. Im Ziel waren sie genauso kaputt wie die Jungs. Am Ende zeigte die Auswertung wieder einen fünften Platz, also eine Urkunde mit Siegerehrungszeremoniell. Schöner Erfolg, für den die Drei sehr viel gearbeitet haben.

29. Kinderdorflauf am 14. März in Dalheim-Rödgen

Auch bei dieser Veranstaltung, der vierten Wertung für den Kreis-Cross-Cup, waren wir wieder zahlreich vertreten, obwohl ich mit den stärksten Nachwuchskräften bei den deutschen Crossmeisterschaften im Einsatz war.
In der Klasse W8 belegten Lisa Mech, Annika Reitinger und Heidi Morjahn die Plätze 4 in 3:57 min, 8 in 4:07 min und 14 in 4:34 min. Einzige W9erin war an diesem Tag Leonie Remmler, die in 3:46 min den dritten Rang belegte. In der Klasse W10 kamen Nina Ossowski und Christina Reitinger wie so oft kurz nach einander ins Ziel. Sie belegten die Plätze drei in 5:24 min und vier in 5:29 min, während in der W11 Luise Peters mit Platz 4 und 5:25 min unsere stärkste Läuferin war. Jacqueline Derichs war aber nur einen Platz und eine Sekunde hinter ihr im Ziel. Stärker waren da schon unsere Mädels in den Klassen W12 und W13. Sarah Kammer war Gesamtsiegerin des Laufes in 4:40 min und hatte wie immer einen sicheren Vorsprung vor der Zweitplatzierten. Dritte in der W13 wurde Christina Joachims, die nach 4:58 min ins Ziel kam. Immer stärker wird auf diesen Distanzen Helena Peters, die sich in 5:14 min als Vierte der W13 platzieren konnte. Vor ihr kam die Zweite der W12, Sophie Ringler, nach 5:05 min ins Ziel. Vierte wurde hier Sabrina Bluhm, die mit 5:15 min wiederum nur eine Sekunde hinter Helena über die Ziellinie lief. Bei den Schülerinnen A (W14 und W15) konnten wir beide Klassen gewinnen, denn Angela Sieger in 10:33 min (W15) und Julia Ringler in 10:51 min (W14) gewannen mehr als deutlich. Vierte der W14 wurde Lena Domsel in 11:37 min. Hinter ihr kam Julia Hayen als Dritte der W15 in 11:50 min ins Ziel. Im Mittelstreckenrennen der Frauen konnten Beate Derichs (W40) und Yvonne Hayen (W35) gute Ergebnisse abliefern. Während Beate ihre Klasse in 11:30 min gewann, wurde Yvonne in 12:14 min Zweite.
Bei den jüngsten Schülern wurde Luca Vaehsen in 3:19min Gesamtsieger und damit natürlich auch Sieger der M9. Matteo Minderjahn-Stein und Hendric Dohle wurden in 3:27 min und 3:28 min jeweils Dritter in den Klassen M8 und M9. Der Vierte im Bunde dieser „Halbstarken“ war Maximilian Buscher, der in 4:02 min als Neunter der M9 notierte. Gesamtsieger der Klassen M10/M11 wurde einmal mehr Alexander Memenga, der in 4.45 min finishte. Sprinthallenkreismeister Felix Lindt wurde hier in 5:01 min Fünfter der M11, während Frederic Dohle in 5:17 min als Zweiter der M10 über die Ziellinie lief. Auch Paul Siemes und Bastian Migas verkauften sich wieder gut. Sie belegten in der Klasse M13 die Plätze zwei und drei mit den Zeiten 4:40 min und 5:05 min. Gesamtsieger bei den Schülern A wurde schon zum wiederholten Male Bastian Klewer. Er lief über die 2.500 m lange Strecke gute 9:32 min und zog Alexander Tils in 9:57 min auf den zweiten Platz. Dritter wurde Domenic Dohle, der nach 11:32min ins Ziel kam. Einziger männlicher Jugendvertreter war an diesem Tag Dennis Schmitz. Er gewann in 14:01 min mit weitem Vorsprung. In der Mittelstrecke der Männer konnte Tobi Eifert einen guten dritten Platz in 13:20 min abliefern. Anschließend lief er direkt zum Wettkampfbüro durch, um dort die Auswertung vorzunehmen. Erster der M40 in diesem Rennen wurde Christoph Ossowski, der nach 16:01 min finishte. Zwei weitere erste Plätze schafften unsere „großen“ Jungs im Langstreckenrennen über 7.500m. Andreas Müller gewann nicht nur die Klasse M35, sondern wurde im Endspurt auch Gesamtsieger dieses Laufes. Peter Honold hieß der Sieger der M55. Er lief ein kontinuierliches Rennen und am Ende nach 30:33 min durchs Ziel. Damit ist jetzt für den Nachwuchs erst einmal Ruhe im Kreis-Cross-Cup, denn die kommenden Kreis-Crossmeisterschaften zählen nicht zur Cupwertung. Die nächsten Cupwertungsläufe kommen erst wieder Ende des Jahres in Wassenberg, Übach-Palenberg und Geilenkirchen, wo auch die Siegerehrung durchgeführt wird.

LVN-Schüler-Hallenmeisterschaften im ARENA-Sportpark am 15. März in Düsseldorf

Mit einer überschaubaren Anzahl von Athletinnen und Athleten waren wir auch an dieser Meisterschaft beteiligt. In jeder Klasse hatten wir eine/n Athletin/ten am Start und die brachten gleich 2 Medaillen, einen vierten Platz und fünf Bestleistungen mit nach Hause.
Zuerst gingen Esther Nwankwo (W14) und Sophia Peters (W15) über 60 m Hürden an den Start ihrer Vorläufe. Während Esther mit 9,81 sec neue Bestzeit lief und in einen der beiden Zeitendläufe kam, lief Sophia mit 9,71 sec knapp an ihrer Bestleistung vorbei, qualifizierte sich aber dennoch klar für die Endläufe. Danach ging es für Jonas Hanßen (M14) daran sich bei den Hürdenvorläufen eventuell zu qualifizieren. Nach einem tollen Start kam er nach guten ersten drei Hürden ins Straucheln und stürzte letztendlich. Schade für die Zeit die herausgekommen wäre, doch wichtiger ist es, dass er jetzt weiß, wie die Hürden gelaufen werden. Das war für ihn bisher ein technisches Problem. In den Endläufen wurde Esther anschließend Elfte in 9,91 sec, während Sophia einen Lauf hinlegte, der sich „gewaschen“ hatte. In 9,50 sec donnerte sie technisch einwandfrei die 60 m herunter und wurde insgesamt Neunte mit toller neuer Bestzeit. Etwas später ließ sie auch über die gleiche Flachdistanzstrecke mit 8,60 sec noch eine weitere neue Bestzeit folgen, die aber nicht zum Einzug ins Finale reichte. Esthers zweite Disziplin, der Hochsprung, litt wiederholt unter Schmerzen im rechten Schienbein, so dass eine gescheite Leistung nicht abrufbar war und sie mit 1,37 m im Vorkampf ausschied. Jonas hatte mittlerweile den Weitsprungwettbewerb aufgenommen, der allerdings noch unter dem Hürdensturzeindruck stand. Mit 5,21 m begann er recht verheißungsvoll und kam damit auch in den avisierten Endkampf der besten acht Springer. Im Endkampf steigerte er sich über  5,42 m auf abschließende 5,56 m, was in der Endabrechnung weitengleich zu Bronze reichte. Dies baute ihn dann wieder auf. Zwischendurch hätten wir fast die 60 m Vorläufe vergessen und nur durch die Obacht seines Sponsors Pitter lief er dort noch mit. Quasi aus der Weitsprunggrube in den Startblock. In 7,79 sec wurde er Zweiter seines Vorlaufes und qualifizierte sich für die Endläufe. Dort wurde er zeitgleich mit dem Viertplatzierten nach einem Klasserennen ebenfalls Dritter in 7,70 sec. Kollege Justus Röder (M15) hatte zwischenzeitlich das Kugelstoßen angefangen und lag nach zwei Versuchen mit 13,01m auf dem dritten Platz. Diesen hielt er auch bis zu seinem letzten Versuch. Da er im fünften Versuch noch eine Steigerung auf 13,15 m stieß schien alles nach Plan zu laufen. Doch durch den letzten Stoß eines Konkurrenten (13,27 m) wurde Justus noch auf den undankbaren vierten Platz verwiesen. Ich denke unsere Buben und Mädels haben sich mehr als achtbar aus der Affäre gezogen und tolle Leistungen gebracht.

Kreis-Crossmeisterschaften am 21. März in Wassenberg

Die äußeren Bedingungen hätten wir uns nicht besser vorstellen können, denn es herrschte Bilderbuchwetter. Kein Wölkchen am Himmel und die Strecke, soweit es der Forsteinschlag zuließ, top hergerichtet. Dickes Lob an die Truppe um Bruno, die wirklich klasse Arbeit geleistet haben. Das uns aber dann nach so vielen Jahren das Auswertungsequipment im Stich lässt, war nicht zu erwarten. Aber was soll’s, in früheren Jahren wurde auch von Hand ausgewertet. Die Ergebnisse wurden also dann von Hand ausgewertet und auf die Meldelisten übertragen und Anja zur Siegerehrung gegeben. Sie gab dann per Mikrofon die Platzierungen und Zeiten durch und überreichte jeder/m Ersten die Siegermedaille.
Das wir dann auch noch so erfolgreich waren, machte die Veranstaltung dann wieder runder. Als Beispiel fallen mir spontan die Ergebnisse von Ina Klewer und Sandra Heinen ein, die noch im Oktober auf dergleichen Strecke mit ähnlich gutem Wetter über 40 Sekunden langsamer waren. Das sind zwei Beispiele für viele unserer Athleten/innen im Vergleich zum Rennen sechs Monate vorher. Im ersten Rennen war es wie im letzten Rennen des Tages, die meisten Teilnehmer trugen lila-gelb. In den Klassen M/W 14/15 hießen die Sieger Jonas Hanßen (11:56 min), Bastian Klewer (11:38 min), Julia Ringler (13:20 min) und Angela Sieger (12:28 min). Daniel Bugdalle belegte hinter Jonas, der als bisheriger Sprinter mit Mehrkampfambitionen, gehörigen Respekt vor dieser Aufgabe hatte (sie aber bravourös löste), den zweiten Platz in 15:52 min, während Alexander Tils in der M15 Dritter in 11:56 min wurde. Domenic Dohle und Justus Röder komplettierten das Feld der A-Schüler als Vierter in 13:48 min und Fünfter in 13:50 min. Bei den 14jährigen Mädchen lief Lena Domsel als Dritte in 13:43 min durchs Ziel gefolgt von Julia Schlimgen, die in 18:49 min Fünfte wurde. Lena Wepner (14:15min), Sophia Peters (15:06 min) und Franziska Schmittlein (15:35min) machten hinter Angela die Platzierungen in der W15 unter sich aus. Ina Klewer und Sandra Heinen drückten, wie bereits erwähnt, von Anfang an aufs Tempo und erzielten damit hervorragende Zeiten und Platzierungen. Ina wurde in 11:22 min Zweite und Sandra gewann in 11:20 min. Das Feld wurde durch Julia Hayen, der Mannschaft wegen, komplettiert. Sie lief gute 14:00 min und wurde Vierte. In der weiblichen Jugend A konnte Kristina Beckers ihre steigende Form mit der Zeit von 12:23 min und dem Titel unter Beweis stellen. Zweite wurde hier Natty Hüppe, die nach 14:43 min ins Ziel kam, vor Sarina Derichs, die 15:35 min benötigte. In der männlichen Jugend B lief Dennis Schmitz ein einsames Rennen und siegte in 10:26 min vor seinen Trainingskollegen Timo Krampen, der in 11:49 min finishte und dem zeitgleichen Simon Keuter. Vierter wurde Philippe Derichs, der in 11:59 min ins Ziel kam. Die Männer Mittelstrecke war fast komplett unsere Beute, denn ab M30 bis M55 kamen die Lila-Gelben stets als Erste ins Ziel. Reiner Frings und Oliver Kranz wurden in der M30 Erster und Zweiter und liefen in 12:17 min und 14:06 min über die Ziellinie. Den Sieg in der M35 holte sich Roger Tils, der 13:16 min erzielte. M40-Sieger Andy Großnick siegte in 11:12 min und konnte Stephan Reitinger mit 5 Sekunden Rückstand auf den zweiten Platz verweisen. Dritter wurde Christoph Ossowski der nach OP-Pause in 12:00 min einen guten Einstand gab. Franz Joachims ließ sich den Sieg in der M45 nicht nehmen und lief in 12:06 min als Erster durchs Ziel, was in der M50 Bernd Barten vorbehalten blieb. Er finishte in 11:22min, musste allerdings Peter Honold, dem Sieger der M55, in 11:09 min im Ziel den Vortritt lassen. Wolfgang Paulus belegte hinter Peter den zweiten Platz in dieser Klasse in 12:59 min. Dritter und Vierter wurden hier Johannes Wagner (13:31 min) und Werner Stabenow (14:22 min). Bei den weiblichen Teilnehmern auf dieser Strecke konnte sich Alina Neuhof als Siegerin bei den Juniorinnen in 14:40min auszeichnen. Die Hauptklasse der Frauen gewann Christiane Gisbertz in 15:36 min. Die Klasse W30 gewann Monika Barten in 14:38 min vor der Siegerin der W35, Yvonne Hayen, die 14:44 min benötigte. Zweite wurde in der W35 Monika Reitinger in 15:49 min. Beate Derichs hieß die Siegerin der W40, für die die Uhren 13:37 min zeigten. Zweite in dieser Klasse wurde Kerstin Kammer in 16:31 min. Nach längerer Zeit mal wieder hinter Beate war Martina Joachims, die in 13:59 min die W45 gewinnen konnte. In der Klasse W50 gewann Brigitte Straßburg in 15:07min vor Bärbel Eifert (18:19 min) und Siggi Neuhof (19:19 min). Erwähnenswert in diesem ersten Rennen war, das wir außer bei den Junioren und den Männern über alle Klassen, ansonsten alle Mannschaften gewinnen konnten und das waren 13 Stück.
Im zweiten Rennen des Tages gingen die Schülerinnen B auf die Strecke über 1.560 m. Hier lieferten sich unsere Mädels hervorragende Kämpfe mit ihren Konkurrentinnen. In der W12 kam Sophie Ringler vier Sekunden hinter der Siegerin ins Ziel und machte dabei eine ganz ausgezeichnete Figur. Sie lief mit 6:30 min eine tolle Zeit und zog die Drittplatzierte, Kathrin Lennartz, zu 6:46 min mit. In der W13 zog, fast schon wie gewohnt, Sarah Kammer von Anfang an ihre Runde und entfernte sich Schritt um Schritt von ihren sportlichen Gegnerinnen. In 5:50 min war sie die einzige B-Schülerin unter sechs Minuten und wieder einmal schneller als die gesamten B-Schüler. Ein tolles Ergebnis lieferte auch Christina Joachims ab. Sie lief nach 6:12 min als Dritte der W13 durch das Ziel. Helena Peters kam in 7:07min als Fünfte über die Ziellinie. Auch dieser Mannschaftstitel wurde damit gewonnen. Bei den Schülern M12 lief Lukas Otten in 7:03min etwas unter Wert über die Strecke, half aber dennoch mit, die Mannschaft auf den zweiten Platz zu setzen. Denn in der M13 liefen die beiden Mannschaftskameraden Keijo Böhmelt (Vierter in 7:31min) und Bastian Migas (Zweiter in 6:29 min). Hier zeigte Bastian einmal mehr, was in ihm steckt. Im nächsten Lauf der Schülerinnen W10 und W11 starteten eine ganze Menge Mädels in lila-gelb und holten mit den Mannschaften auch die Plätze 2, 3 und 6. Beste in diesem Lauf war Newcomerin Alicia Schnitzeler, die in 4:59 min Dritte in der Klasse W11 wurde. Ihr ganz dicht auf den Fersen war Luise Peters, die im Cross und Wald immer stärker zu werden scheint. Sie wurde in 5:01 min Fünfte der W11. Eine weitere Sekunde dahinter kam dann schon die Sechste dieser Klasse, Yvonne Lennartz. In 5:04 min ging die Vierte der W10, Nina Ossowski, über die Ziellinie und zog direkt einen ganzen „Rattenschwanz“ unserer C-Schülerinnen mit. Katharina Rongen wurde in 5:08 min Fünfte der W10, während Christina Reitinger Sechste in 5:09 min wurde. In der gleichen Zeit beendete Teresa Wyes als Achte der W11 das Rennen. Patricia Schlesiger kam in 5:31 min ins Ziel und wurde damit Neunte der W10 und last but not least finishte Viktoria Nickel in 5:47min ihr Rennen und wurde Vierzehnte in der W10. Die gleichaltrigen Jungen gaben noch mal Gas und gewannen ihre Mannschaft. Alexander Memenga rückte die Kraftverhältnisse im Laufbereich wieder gerade und lief von vorne weg einem Start-Ziel-Sieg entgegen. In 4:26 min gewann er am Ende die Klasse M11. Felix Lindt, von Hause aus eigentlich Sprinter, stellt sich aber auch immer wieder für Mannschaften zur Verfügung und wurde in 4:48 min Fünfter der M11. Die Mannschaft komplettierte der Zweite der M10 Frederic Dohle, der nach 5:12 min über die Ziellinie lief. Jan Kreymann wurde nach hartem Kampf und 5:52 min Laufzeit Neunter der M11. Bei den D-Schülerinnen sind wir in diesem Jahr nicht so stark besetzt konnten jedoch letztendlich noch eine Mannschaft zusammenbringen, die am Ende den vierten Platz belegte. Hier liefen Leonie Remmler, als Fünfte der W9 in 5:42 min, Anna Lena Hermann, als Neunte der W9 in 6:04 min, Lisa Mech, als Dritte der W8 in 6:05 min und Lena Blankertz, als Sechste der W8, in 6:20 min ins Ziel. Bei den gleichaltrigen Jungs konnte die Mannschaft die Vizemeisterschaft feiern. Ebenso Vizemeister wurde nach hartem Kampf Luca Vaehsen, der in 4:54 min Zweiter der M9 wurde. Matteo Minderjahn-Stein konnte ein weiteres Mal Zeugnis seines Könnens abliefern. In blitzsauberen 5:06 min siegte er in der Klasse M8 vor seinem Clubkollegen Maximilian Rongen, der als Zweiter der M8 5:14 min benötigte. Direkt dahinter kam dann auch schon Hendric Dohle in 5:20min als Fünfter der M9 ins Ziel. Hier tut sich auch in den nächsten Jahren noch etwas, wobei wir bei den kleinen Mädels recht dünn besetzt sind. Aber das kann sich ja noch ändern. Wie man gesehen hat, ist bei den Bambinis schon Eine dabei, die im nächsten Jahr W8 ist und vorne mitlaufen kann. Den Bambinilauf insgesamt konnte Annika Reitinger jedenfalls in 2:38 min vor allen, auch den Jungs, gewinnen. Im letzten Lauf des Tages gingen sowohl die Frauen und Männer als auch die männliche Jugend A und Junioren auf die Langstrecke. Auch dabei waren die lila-gelben Läuferinnen und Läufer klar in der Mehrzahl. Da die Frauen und die männliche Jugend „nur“ 5.170 m zu absolvieren hatten, waren sie natürlich auch zuerst im Ziel. Allen voran Carl Siemes, der das Rennen weit in Führung liegend dominierte. Er gewann die Jugend-Wertung in 17:10 min. Dahinter liefen Julian Willms in 18:05 min auf den dritten und Benedikt Dohle in 18:26 min auf den vierten Platz. Das sie damit auch die Mannschaftswertung gewannen war keine Überraschung. Die Juniorenwertung konnte Tobias Willms in 31:12 min für sich entscheiden. Frank Siemes und  Reiner Frings belegten in der Klasse M30 die Plätze zwei und drei in 28:42 min und 32:30 min. In der M35 gewann mit Andreas Müller unser Neuzugang in 26:47 min, der allerdings durch eine Wadenverletzung noch etwas gehandicapt war. In der Klasse M40 holten wir durch Stephan Reitinger (30:02 min) und Christoph Ossowski (31:54 min) die Plätze eins und zwei. Franz Joachims holte sich in 32:13 min auch den zweiten Einzeltitel in der M45 und kam mit M50 Sieger Jürgen Hennig gemeinsam und zeitgleich ins Ziel. In der M55 holte sich Bernd Barten (29:29 min) ebenso seinen zweiten Einzeltitel. Die Plätze zwei und drei in dieser Klasse erliefen sich Johannes Wagner (37:11 min) und Werner Stabenow (39:46 min). In der Frauenlangstrecke bot sich ein ähnliches Bild, wie bei der Mittelstrecke. Monika Barten gewann die W30 in 26:35 min und konnte den Angriff von Yvonne Hayen, Siegerin der W35 in 27:16 min abwähren. Monika Reitinger (30:55 min) holte sich die Vizemeisterschaft in der W35. Siegerin der W40 wurde Beate Derichs in 26:20 min vor Kerstin Kammer, die 30:25 min benötigte. Martina Joachims gewann die Klasse W45 in 25:55 min während Brigitte Straßburg in der W50 in 26:39 min den dritten Rang belegte. Alle zu vergebenen Mannschaftswertungen wurden von unseren Farben erfolgreich gestaltet.
Am Ende bleibt zu konstatieren, das wir mit 34 Einzel- und 22 Mannschaftssiegen ein tolles Ergebnis einfahren konnten. Ein Lob vor allem an diejenigen, die eigentlich im Sprint, im Hürdenlauf, im Mehrkampf oder auch im Wurf „zuhause“ sind. Sie haben sich alle für die Mannschaften in den Dienst gestellt und das ist auch gut so. Denn ein Winter ohne Crosstraining und Crosswettkämpfe zieht in der Regel keinen guten Sommer nach sich.

2. Geilenkirchener Stadtlauf mit KM Schüler/innen über 5 km am 29. März in Geilenkirchen

Auch in diesem Jahr wurden während dieses Straßenlaufes die Kreismeisterschaften über 5 km der Schüler und Schülerinnen ausgetragen. Wir brachten auch diesmal wieder viele Starterinnen und Starter an die Startlinien entlang der Wurm bei Geilenkirchen. Das im ersten Lauf über 10 km auch zwei unserer Seniorenläufer mitliefen, war eigentlich überraschend. Dennoch gaben sie für ihre Verhältnisse eine gute Vorstellung ab. Johannes Wagner gewann in 46:55 min die Klasse M55, während Heiko Tomalla mit 51:54 min Vierter der M35 wurde.
Beim anschließenden "5er" liefen dann auch 3 Senioren/innen mit, die sich ebenfalls achtbar „schlugen“. Michael Jilg verpasste als Sieger der M45 eine 18er Zeit recht knapp. Er lief in 19:08 min über die Ziellinie. Peter Stein belegte in 25:02 min den dritten Platz in der M45, womit er nach längerer Wettkampfabstinenz wieder einmal ein Rennen bestritt. Martina Lamers-Jilg bewältigte die 5 km lange Strecke in 24:28 min und konnte damit ihre Klasse, die W45, gewinnen.
Schnellster unserer Schüler war einmal mehr, und das wiederum mit Bestzeit, Bastian Klewer. Er gewann die Klasse M15 in 19:35 min. Wäre er nicht so schnell angelaufen, wäre er voraussichtlich Richtung unter 19 min unterwegs gewesen. Sei’s drum, denn Mut zum Tempo ist genauso wichtig. Er ist auf dem richtigen Weg. Trainingskumpel Alexander Tils kam nach 22:03 min als Dritter dieser Klasse ins Ziel und ebnete damit schon mal den späteren Sieg der Mannschaft, zu der noch der Zweitplatzierte der M14, Jonas Hanßen in 21:54 min, gehörte. Für ihn war es genauso hart diese Strecke hinter sich zu bringen, wie für den Vierten der M15, Domenic Dohle, der in 23:08 min ebenfalls neue Bestzeit erzielte. In der Klasse M11 erzielte Alexander Memenga eine neue tolle Bestzeit mit 22:30 min. Damit holte er sich die Vizemeisterschaft. Zweiter M11er in diesem Rennen war für unsere Farben Lucca Minderjahn-Stein, der als Siebter in 26:17 min durchs Ziel lief. Achter der M11 wurde in 29:24 min Jan Kreymann. Den zweiten Platz der Mannschaft sicherte M10 Sieger Frederic Dohle mit seinen erzielten 24:43 min ab. Die Schüler D waren wieder top besetzt, denn an diesem Wochenende gewannen unsere Buben beide Klassen. Luca Vaehsen holte sich in 24:23 min den Sieg in der M9, während Matteo Minderjahn-Stein sich in neuer Bestzeit von 24:31 min seinen zweiten Einzelkreismeistertitel innerhalb einer Woche sicherte. Dritter dieser D-Schülermannschaft und Zweiter der M9 war Hendric Dohle, der das Kunststück fertig brachte, auf die Sekunde genau die selbe Zeit zu laufen, wie vor Jahresfrist. Damit hatten sie natürlich auch die Mannschaft in dieser Klasse gewonnen.
Natürlich wollten die Mädchen nicht nachstehen und holten sich durch Angela Sieger in 21:39 min direkt den Titel in der W15. Julia Ringler, lange im Schlepptau von Angela laufend, lief in 22:16 min als Erste der W14 und neuer Bestzeit über die Ziellinie. Dritte dieser Mannschaft und als Vizemeisterin ins Ziel kommend lieferte Lena Domsel im ersten 5er in 23:17 min ein tolles Ergebnis ab. Damit hatten sie auch die A-Schülerinnen Mannschaft gewonnen. In der W13 lief mit Sarah Kammer die schnellste weibliche Teilnehmerin dieses Laufes nach 20:34 min durchs Ziel. Nicht ganz fit, streifte sie ihre Bestzeit um lausige 4 Sekunden, trug sich dennoch in die Vereinsrekordliste der W13 ein. Hinter ihr erreichte Christina Joachims nach 22:52 min das Ziel und wurde damit Vizemeisterin. Den damit verbundenen Mannschaftssieg komplettierte Sophie Ringler mit neuer Bestzeit von 24:01 min und dem dritten Rang der W12. Vierte der W12 wurde Kathrin Lennartz mit guten 24:27 min, vor Sabrina Bluhm, die als Fünfte 24:40 min benötigte. Überraschende Vizemeisterin der Klasse W11 wurde Yvonne  Lennartz, die nach 24:09 min das Ziel erreichte. Hinter ihr wurde Alicia Schnitzeler in 25:15 min hervorragende Dritte der W11 und legte damit den Grundstein für den Mannschaftssieg der ersten Mannschaft. Der wurde nämlich durch die Dritte der W10, Nina Ossowski, in 24:05 min gesichert. Sie verpasste ihre Bestzeit um winzige 2 Sekunden. Sie ist bald wieder die „Alte“. Die Vizemeistermannschaft, die zweite C-Schülerinnenmannschaft, wurde gestellt durch Christina Reitinger ( 25:46 min) und Vierte der W10, Patricia Schlesiger (25:55 min) und Fünfte der W10 (beide Bestzeit laufend) sowie Jacqueline Derichs, die nach 28:11 min ins Ziel kamen. Nesthäkchen der Mädeltruppe war Leonie Remmler (W9), die sich aber in 28:46 min ihren ersten Kreismeistertitel sichern konnte.
Allen Siegern und Platzierten herzlichen Glückwunsch zu den gezeigten Leistungen. Auch bei diesem Wettkampf waren die Erfolge wieder sehr ausgewogen. Konnten die Jungs vier Einzel- und zwei Mannschaftserfolge feiern, so hatten die Mädchen ebenfalls vier Einzel- aber drei Mannschaftserfolge zu vermelden.