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Januar 2009

An dieser Stelle berichtet Harald Eifert
und Burkhard Lebrecht

 


34. Crosslauf am 10. Januar in Stahe-Niederbusch

Mit einer sehr großen „Delegation“ fuhren wir unter Leitung von „Boss“ Bruno Wilms in den Wald von Stahe-Niederbusch, um dort am Crosslauf der DJK Gillrath teilzunehmen. Es wurde ein mehr als guter Ausflug in den Schnee des Südkreises, denn das was einige Athleten/innen schon in der Lage zu zeigen waren, war mehr als sehenswert.
So gewann Alexander Memenga (M11) die Gesamtwertung des 800-m-Rennens in 2:57 min. Ebenso gewann Frederic Dohle seine Klasse (M10) in 3:24 min. Lucca Minderjahn-Stein wurde 8. in der M11 in 3:30 min. Bei den gleichaltrigen Mädels wurde Nina Ossowski in 3:34 min Vierte der W10 wurde. Teresa Wyes zeigte wieder einmal ein gutes Rennen und beendete es in 3:38 min als 2. der W11. Einen Platz und eine Sekunde danach erreichte Luise Peters das Ziel. In 3:41 min sprintete schon der Sieger der M8, Matteo Minderjahn-Stein über die Ziellinie und zog Hendric Dohle (Dritter der M9) zu 3:43 min mit. Dann dauerte es eine Zeit bis die Siebte der W10 Christina Reitinger in 4:03 min ins Ziel kam. Hinter ihr platzierte sich Julia Murlowski als Sechste der W11 in 4:16 min. Annika Reitinger wurde schließlich Dritte in der Klasse W8 in 4:55 min.
So wie im ersten Lauf konnten wir auch im zweiten Lauf, dem 1500-m-Lauf, den Gesamtsieger stellen. Das der Gesamtsieger dann eine Siegerin war, war schon erstaunlich. Sarah Kammer lief als Erste dieses Laufes in 4:56 min über die Ziellinie und gewann natürlich damit auch ihre Klasse (W13). Als Erster der M15 konnte sich Bastian Klewer in 4:59 min präsentieren. Auch ihm scheint das Trainingslager gut getan zu haben. Direkt hinter ihm präsentierte sich ebenfalls sehr überraschend schon Christina Joachims, die als Zweite der W13 in 5:02 min im Ziel notiert wurde. Angela Sieger, noch nicht ganz genesen von einer Erkältung, konnte trotzdem die Klasse W15 in 5:10 min für sich entscheiden. Hinter ihr kam der Zweitplatzierte der M15, Alexander Tils, in 5:23 min ins Ziel. Julia Ringler, nach einer Mittelohrentzündung wieder aktiv, holte sich in 5:32 min den Sieg der Klasse W14. Ebenfalls nach einer Krankheitspause wieder im Einsatz war Paul Siemes, der in der Klasse M13 in 5:37 min den zweiten Platz belegte. Mit Sophie Ringler belegte eine weitere Myhlerin Platz zwei in der Klasse W12. Ihre Zeit 5:55 min. Auch Helena Peters hatte sich noch kurzfristig überlegt in Gillrath an den Start zu gehen. Sie beendete das Rennen als Dritte der W13 in 6:24 min. Sie müsste noch ein bisschen mehr im Dauerlauf tun, damit sie später einmal einen sehr guten Siebenkampf abliefern kann. Denn sprinten, springen und werfen kann sie ja mehr als gut.
Das dritte Rennen des Tages glich schon mehr einer Vereinsmeisterschaft, denn unter den ersten zehn Läufern/innen befanden sich sieben !! aus Myhl. Unangefochten wurde Benedikt Dohle Erster in hervorragenden 16:02 min. Dahinter kam mit 16:13 min schon Julian Willms, der damit seine gute Verfassung unter Beweis stellen konntet. Dritter wurde Frank Siemes in 17:12 min der damit auch die Männerwertung gewinnen konnte. Hinter ihm erreichte Dennis Schmitz als Zweiter der männlichen Jugend B in 18:10 min das Ziel. Zweiter bei den Männern wurde Franz Joachims, der in 19:05 min über die Ziellinie lief. Dahinter erreichte mit Sandra Heinen die erste weibliche Teilnehmerin in 19:38 min das Ziel. Damit gewann sie die weibliche Jugend B klar. In 20:20 Min beendete Jürgen Bluhm das 4,6 km Rennen und wurde 5. bei den Männern. Zweite bei der weiblichen Jugend B wurde Kristina Beckers, die ihr Debüt im neuen Trikot gab. Mit für sie sehr guten 21:10 min erreichte sie das Ziel. Direkt hinter ihr kamen dann mit Wolfgang Paulus in 21:40 min und Ina Klewer in 21:42 min die beiden nächsten Myhler ins Ziel. Während Wolfgang Siebter bei den Männern wurde, sicherte sich Ina den ersten Platz bei der weiblichen Jugend A. Als erste Frau erreichte Martina Joachims nach 21:57 min das Ziel, vor Yvonne Hayen die als Zweite der Frauenklasse mit 23:33 notiert wurde. Beim Hauptlauf über 9.200 m nahm nur ein Läufer teil. Jürgen Plum absolvierte die Distanz als Sieger der M45 in 38.12 min.

Harald Eifert

Hallensportfest im Arena Park am 10. Januar in Düsseldorf

Wegen der winterlichen Kapriolen nutzten wir die Möglichkeit, mit einigen Athleten und Athletinnen bei den Kreishallenmeisterschaften des Kreises Düsseldorf/Neuss zu starten und die Form zu testen. Es war von vorn herein klar, dass wir nicht in die Wertung kamen, also auch keine Platzierungen zuerkannt bekamen. Aber das war ja nebensächlich, denn die Leistungen standen im Vordergrund.
So starteten unsere Mädels allesamt über 60 m und 200 m, um zum Abschluss noch die 4 x 200 m Staffel zu probieren. Anne Schmittlein konnte über diese Distanzen 8,17 sec und 26,94 sec notieren. Natty Hüppe lief mit 8,31 sec und 27,18 sec zwei ebenfalls sehenswerte Rennen. Sophia Peters konnte über 60 m in 8,61 sec hauchdünn an ihre Bestzeit heran laufen, schaffte es dann aber über die längere Distanz eine neue Bestzeit mit 28,95 sec aufzustellen. Julia Hayen tat dies auf beiden Distanzen und lief 8,85 sec und 29,04 sec. In der Staffel tat man sich schwerer als notwendig, denn die 1:53,33 sec geben nicht Zeugnis der waren Leistungsstärke ab, die gebracht worden wäre, wenn der erste Wechsel funktioniert hätte. Aber wie heißt es doch so schön, wenn die Generalprobe nicht hinhaut ....
Bei den Jungen setzte sich Tobias Willms in der männlichen Jugend A in 7,84 sec über 60m und übersprungenen 1,72 m im Hochsprung schon gut in Szene. Ebenso gut konnte sich Sebastian Beckers im neuen Trikot präsentieren. Seine erzielten 7,67 sec und 24.40 sec lassen doch für die Saison einiges hoffen. In der männlichen Jugend B traten nur Carl Siemes und Simon Keuter an die jeweiligen Startlinien. Während Carl mit 24,54 sec ein gutes Zeugnis seiner Sprintfähigkeit ablegte, konnte Simon über 60 m Hürden in 9,71 sec sowie über die Hallenrunde mit 24.30 sec jeweils neue Bestzeiten erzielen. Zusammen mit dem für die Staffel angereisten Timo Krampen schafften es Carl, Simon und Sebastian noch eine Topzeit über 4 x 200 m abzuliefern. Mit 1:35,60 min erzielten sie eine Zeit, die im letzten Jahr zu Silber bei den Landesjugendmeisterschaften gereicht hätte. Na denn... Gesund bleiben und gut trainieren . . . . .

Harald Eifert

Westdeutsche Senioren Hallenmeisterschaften am 11. Januar in Düsseldorf
 

Mit einem ganz kleinen Aufgebot waren die Myhler an dieser Meisterschaft beteiligt, aber dennoch nicht unerfolgreich.
So konnte Jonathan Powell (M45) seine vorjährige Jahresbestleistung von 1,60 m im Hochsprung auf Anhieb einstellen und damit den sechsten Platz erreichen. Dies bedeutete gleichzeitig die Qualifikation für die Ende Februar an gleicher Stelle stattfindenden Deutschen Senioren Hallenmeisterschaften.
Mit Anja Deckers war dann auch schon unser Athletenkontingent zu Ende. Sie lief in der neuen Altersklasse W40 die 200 m und 400 m. Über der ersten Strecke schaffte sie in 29,16 sec die Bronzemedaille. Ca. eine Stunde und zehn Minuten später ging sie über die doppelt so lange Distanz an den Start. Diesmal sollte es noch besser laufen. Im Ziel zeigten die Uhren 66:09 sec, was gleichzeitig den Titel einer Westdeutschen Senioren-Hallenmeisterin bedeutete.
Klein und fein aber oho unser Miniteam.

Harald Eifert

LVN-Hallenmeisterschaften am 17. und 18. Januar in Leverkusen

Da fährt man nach Jahren noch mal zu diesen Meisterschaften, obwohl wir uns darauf nicht vorbereitet hatten, und dann so etwas!!
Bereits am ersten Tag gaben sich die Jungs in der männlichen Jugend B keinerlei Blöße. Da stürmten Timo Krampen und Philippe Derichs als jeweils Erster und Dritter ihrer Vorläufe über 60 m Hürden in 8,63 sec und 8,68 sec (beides Bestzeit) in den Endlauf. Obwohl Timo weiß, dass er zu nah an die Hürden heranläuft, dabei ab und an eine dieser „Hindernisse" touchiert, ist er leider noch nicht in der Lage, diesen Fehler abzustellen. Dies war in beiden Läufen so. Das kann auch mal in die berühmte „Hose“ gehen und er stürzt. So ein Erlebnis hatten wir mit einem Mitkonkurrenten am Samstag, und das ist dann immer unnötig. Aber gut, zurück in den zu laufenden Endlauf über 60 m der männlichen Jugend B. Auch dort liefen die Beiden wieder Bestzeiten. Hier wurde Timo (leider wieder 2 – 3 Hürden touchierend) Sechster in sehr guten 8,59 sec. Philippe schaffte einen mehr als guten vieren Platz in 8, 51 sec. Schade, denn zeitgleich mit Bronze und hauchdünn hinter Silber. Doch durch den mehr als zweiwöchigen Trainingsrückstand, den seine Rückenprobleme verursachten, nicht ganz so schlimm. Hat er doch einfach noch etwas Nachholbedarf. Danach hatten Beide noch mit Simon Keuter die Aufgabe 200 m so schnell zu laufen, als möglich. Dies tat Simon, als Erster von den Dreien laufend, dann auch. In einem furiosen Rennen, die langen Beine noch nicht ganz sortiert bekommend, donnerte er in 23,82 sec und neuer persönlicher Bestzeit über die Hallenrunde und belegte damit den 13. Platz. Fünf Zehntel Sekunden schneller als vor Wochenfrist in Düsseldorf. Als Nächster ging dann Philippe auf die Hallenrunde und auch er lief erneut Bestzeit. Er finishte in 23,55 sec und wurde am Ende Achter. Timo versuchte dann seinerseits auch neue Bestzeit zu laufen und unter die ersten Sechs zu kommen. Das gelang ihm dann recht eindrucksvoll. Als Sieger seines Laufes kam er nach einem tollen Rennen in 23,05 sec und ebenfalls mit neuer persönlicher Bestzeit ins Ziel. Und was noch besser war, er gewann damit klar Bronze. Wenn man bedenkt, das die Hallenrunde zwei enge Kurven aufweist, dann ist klar, das die geforderte Norm von 23.00 sec für die deutschen Jugendmeisterschaften im Sommer damit erfüllt ist. Als Letzter des ersten der beiden Meisterschaftstage ging Carl Siemes über 800m an den Start. Das sind im Gegensatz zu draußen vier Runden und damit acht enge Kurven. Die von uns vorher festgelegte Strategie des evtl. Rennverlaufes wurde von den Konkurrenten vom ersten Meter an ad absurdum geführt. Es war ein Temporennen der höchsten Güte mit letztlich 150 m Endspurt, auf denen sich herausstellte, dass Carl noch ein paar Körner mehr hatte als seine Kaderkollegen. In 1:58,15 min wurde er nicht nur Nordrheinmeister, sondern er schaffte ebenfalls die „Quali“ für die DLV-Jugendmeisterschaften in Rhede im August.
Am zweiten Tag waren dann weitestgehend unsere Mädels dran. Mit Anne Schmittlein, Natty Hüppe und Kristina Beckers machten wir uns früh morgens gegen 8.00 Uhr auf den Weg nach Leverkusen, um dort über 60 m an den Start zu gehen. Kristina lief mit 8,59 sec hauchdünn an ihrer Bestzeit vorbei. Natty schaffte mit 8,22 sec neue Bestzeit und auch Anne schaffte mit 8,19 sec neue Bestzeit. Damit hatten sich Beide gut für die Zwischenläufe qualifiziert. Dort lief Natty noch mal schneller und wurde im Ziel mit 8,17 sec gestoppt, was aber knapp nicht für den Endlauf reichte. Anne packte auch noch mal einen drauf und lief ihrerseits in 8,11 sec neue Bestleistung, was dann knapp für den Endlauf reichte. Mit zwei weiteren Läuferinnen hatte sie die gleiche Zeit, wofür am Ende dann nicht gelost, sondern eine Tausendstelauswertung zur Hilfe genommen wurde. Die Zeiten waren dann wie folgt: 8,105, 8,107 (Anne) und 8,108. Im Endlauf lief sie dann noch mal gute 8,12 sec und wurde damit Siebte. Da fehlt aufgrund von Rückenproblemen in der Vergangenheit noch etwas die Kondition. Das zeigte sich dann auch in der anschließenden Staffel, als die drei zusammen mit Sandra Heinen die 4 x 200 m liefen. In der Reihenfolge Natty, Anne, Kristina und Sandra liefen sie gegenüber eine Woche vorher 3 Sekunden schneller und beendeten das Rennen nach 1:50,80 min, was zu einem guten fünften Platz reichte. Eine gute Leistung, aber noch durchaus steigerungsfähig. Am Schluss waren dann die Jungs doch noch mal dran. Auch sie liefen diese 4 x 200 m Staffel. In der Besetzung Philippe, Timo, Carl und Simon wollten sie versuchen der Sprintübermacht vom Rhein die Zähne zu zeigen. Auch dieses Vorhaben setzten sie um, indem sie ihren Zeitendlauf nicht nur klar in 1:34,25 min gewinnen konnten, sie wurden damit zweitbestes Team von zwanzig angetretenen Staffeln und sicherten sich somit die Silbermedaille.
Am Ende dieses Wochenendes bleibt festzuhalten, dass viele Bestleistungen erzielt wurden und drei Medaillen, von jeder Farbe eine, mit nach Hause gebracht wurden. Dazu eine Fastmedaille mit Platz 4 zeitgleich mit Bronze, sowie drei Endlaufteilnahmen in den Sprintbereichen. Nun sind auch die Sprinter/innen endgültig bei uns angekommen, was ja auch die wiederholt guten Staffelleistungen beweisen.

Harald Eifert

LVN Cross am 25. Januar in Süchteln

Auch bei den Landes-Crossmeisterschaften waren unsere Athletinnen und Athleten wieder sehr erfolgreich.
Bei strahlendem Sonnenschein, aber kaltem Wind und kalten Temperaturen, gaben unsere Läuferinnen und Läufer wiederholt eine gute Visitenkarteab.
Als Erste waren die Mädels der weiblichen Jugend B dran. Sie hatten 2.600 m zu absolvieren und taten dies unter den gegebenen Voraussetzungen mit Bravour. Kristina Beckers, die in den letzten Jahren mehr sprintete und im Mehrkampf zu Hause war, lief ein eindrucksvolles, wenn auch vorsichtig abtastendes Rennen, was sie in 12:42 min als 14. beendete. Eine Sekunde vor ihr finishte Sandra Heinen ihr Rennen. Bei ihr konnte man sich nur bedanken, dass sie überhaupt gelaufen war, denn sie hatte 2 Wochen lang mit einer Erkältung zu tun, was man ihr auch ansah. Sie belegte aufgrund dessen einen guten 12. Platz. In 9:54 min und als Vierte des Rennens beendete Ina Klewer ihren Wettkampf und verhalf der Mannschaft zu Silber. Für alle drei Läuferinnen kann man sagen, das noch eine Menge Potential in ihnen steckt, was in den nächsten 7 Wochen bis Ingolstadt herausgeholt werden kann. Dann werden wir versuchen, den amtierenden LVN-Meisterin der weiblichen B-Jugend mit der Mannschaft zu besiegen.
Die gleichaltrigen Jungs hatten eine Strecke von 4.600 m zurückzulegen und sollten aufgrund dessen nicht von Anfang an „Vollgas“ geben. Während der zwei kleinen und zwei großen Runden konnte man dann klar feststellen, dass alle vier unserer Läufer bemüht waren, dem Gegner Paroli zu bieten. Selbst Dennis Schmitz, der nach 17:11 min ins Ziel kam, lief noch ein beherztes Rennen. Er hatte einen Kaderathleten knapp vor sich und einen klar hinter sich gelassen, was beweist, dass auch er auf einem guten Weg ist. Doch vorne ging Mitte der ersten großen Runde die Post ab. Carl nutzte die Bergauf- und Bergab-Passagen um mächtig aufs Tempo zu drücken und das Feld zu sprengen. Es gelang in eindrucksvoller Manier. Als er wieder sichtbar für Alle auf die Start und Zielwiese kam, trennten ihn und das Feld bereits 150 m. Er lief dann die letzte Runde noch recht locker zu Ende und kam in 14:48 min als Erster ins Ziel. Dahinter entbrannten dann die Positionskämpfe, wobei sich Benedikt Dohle einen tollen fünften Platz in 15:29 min und Julian Willms einen nicht für möglich gehaltenen sechsten Platz in 15:41 min ergatterten. Als Mannschaft konnten sie die anderen Mannschaft deutlich auf Distanz halten und gewannen auch hier überlegen die Goldmedaille.
Im Rennen der Seniorinnen W40 – W60 konnten wir dann weiter „zuschlagen“. Die W40/45er Mannschaft wurde mit Beate Derichs, Martina Joachims und Monika Barten Fünfte, nur knapp hinter den Damen des viertplatzierten Vereins. Im Einzel war Beate Derichs Sechste bei der W40 in 21:38 min und zeigte deutlichen Aufwärtstrend zu den letzten Wochen und Monaten. Martina wurde in 21:35 min Elfte der W45, während Monika, erstmals wieder on Tour, Achtzehnte in 23:58 min wurde. Auch die Beiden gaben ein gutes Ergebnis ab und zeigten weiteren Aufwärtstrend. Bei den Damen W50/55 waren dann wieder Medaillen im Spiel, denn Ilse Nöthlings konnte in der W55 in der Einzelwertung in 23:24 min die Bronzemedaille gewinnen. Zusammen mit Brigitte Straßburg, Sechste der W50 in 23:00 min, und Bärbel Eifert, Neunte der W50 in 28:08 min, holte sie noch die Silbermedaille in der Mannschaftswertung. Seit Jahren ist diese Mannschaft eine Bank auf eine Medaille. Alle Achtung!
Bei den Männern der M40 holte sich Uwe Dossow in einem von ihm zu 98 % gestalteten Rennen am Ende mit 21:23 min die Silbermedaille. Am Ende reichte leider nicht mehr ganz die Kraft um dem Endspurt seines Gegners standzuhalten. Das aber schmälert auf keinen Fall seine Leistung, vor allem wenn man bedenkt, dass er beim Sylvesterlauf noch mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatten. Seine Mannschaftskameraden Frank Siemes und Michael Jilg, die Beide in der M45 zu Hause sind, liefen nach einem guten Rennen als Sechster in 23:07 min und Zwölfter in 24:07 min über die Ziellinie. Zusammen konnten sie damit einen guten fünften Platz belegen. In der M50/55 kam wie bei den Damen wieder zu Medaillen, denn mit Bernd Barten lief der Dritte der M55 in 24:26 min über den Zielstrich. Nur einen Platz dahinter finishte Peter Honold in 25:09 min während Jürgen Hennig in der M50 den zwölften Platz in 26:40 min belegte. Diese Drei schafften damit am Ende einen nicht erwarteten dritten Platz. Es bleibt das Dankeschön zu sagen an die Läufer/innen, die wieder ins Wettkampfgeschehen eingegriffen haben, obwohl sie lange nicht haben laufen wollen oder können und an diejenigen, die nicht ganz fit waren, aber trotzdem für die Mannschaft mitgelaufen sind. Alle Achtung, das nennt man, so glaube ich, Teamspirit.
Drei Verbandsmeisterschaften und jedes Mal Medaillen, dieses Mal waren es 2 x Gold, 3 x Silber und 3 x Bronze.

Harald Eifert