KM Drei-/Vier-/ Fünf- und Siebenkampf und 5.000 m am 31. August und 1. September in Erkelenz

Viele, viele Vereins- und Kreisrekorde wurden an diesem Wochenende von unseren Athleten erzielt. Bei recht ungemütlichen Bedingungen (vor allem am Freitag) ging es im Willy-Stein Stadion um die Titel im Mehrkampf und im 5.000 m Lauf. Kreismeister im Dreikampf der M8 wurde Frederic Dohle mit 772 Punkten resultierend aus 8,73 sec im Sprint, 3,21 m im Weitsprung und 25,00 m mit dem Schlagball. In dieser starken Klasse belegte Bruder Hendric, als einer der Jüngsten mit glatten 500 Punkten Rang 10. Christian Vondeberg war mit 631 Punkten auf Rang 5 noch etwas höher platziert. In der M9 siegte Alexander Memenga mit neuem Vereinsrekord und 948 Punkten. Ihm dicht auf den Fersen Felix Lindt, der mit 914 Punkten den Silberrang belegte. Lucca Minderjahn-Stein konnte mit 772 Punkten den 5. Platz erzielen. Das Bild rundete Lukas Lenz als 14. mit 513 Punkten ab. Klar, dass auch die Mannschaft der M8/9 mit diesen Leistungsträgern, in der Besetzung Alexander Memenga, Felix Lindt, Frederic Dohle, Lucca Minderjahn-Stein und Christian Vondeberg den Titel gewann. Ihre 4.037 Punkte bedeuteten zugleich neuer Vereinsrekord. Lukas Otten, in der M10 startend, kam in beiden Wertungen mit 772 Punkten auf Platz 8 bzw. Platz 10.Über gleich zwei neue Vereinsrekorde konnte sich Christian Schafhausen in der M11 freuen. Er entschied die durchgeführte Dreikampfwertung mit 1.090 Punkten für sich und wurde mit 1.408 Punkten Vierter im Vierkampf. Bastian Migas kam in beiden Wertungen auf den 6. Platz mit 923 bzw. 1.218 Punkten. Daniel Bugdalle nahm nach längerer Abwesenheit auch wieder am Wettkampfgeschehen teil. In der M12 belegte er jeweils den 8. Platz mit 733 bzw. 956 Punkten. In der M13 war Justus Röder am höchsten platziert. Mit 1.146 bzw. 1.486 Punkten belegte er den 4. bzw. 5. Platz. Bastian Klewer, Alexander Tils und Domenic Dohle waren die weiteren Starter, die Plätze 7, 8 und 10 belegten. Mit der Mannschaft kamen diese vier und Daniel jeweils auf den 2. Platz mit 4.831 bzw. 6.299 Punkten. Achtbar hielt sich auch Julian Willms in der M14. Er erzielte 1.692 Punkte und belegte damit den 5. Platz- Im Fünfkampf der Männer nahm Oliver Kranz nach langer Pause wieder an einem Wettkampf teil und wurde Kreismeister mit 2.026 Punkten.

Auch bei dieser Veranstaltung gab es den obligatorischen Vereinsrekord. Verantwortlich zeigte sich diesmal Beate Derichs. Sie stellte in 30,76 sec über 200 m eine neue Bestmarke auf.
Auch waren wieder einige Novizen am Start. So Maximilian Buscher in der M7. Er beendete mit 323 Punkten den Dreikampf als Zweiter. Eine gute Leistung vollbrachte auch Matteo Minderjahn-Stein. Als 6jähriger stiefelte er die 1.000 m in 4:29,30 Minuten herunter. Auch Alexander Memenga (M9) lief diese Distanz. Mit 3:57,86 Minuten blieb er ein weiteres Mal unter der 4-Minuten-Marke. Lucca Minderjahn-Stein wurde hier Zweiter und war dabei in 4:30,47 Minuten etwas langsamer als sein jüngerer Bruder Matteo. Christian Schafhausen ging in drei Disziplinen an den Start. Die 50 m bewältigte er in 8,32 sec als Erster, über 1.000 m musste er sich in 3:56,06 Minuten als Zweiter geschlagen geben um im Weitsprung mit 4,08 m noch einmal als Erster zu überzeugen. In der M13 waren Bastian Klewer und Aexander Tils über 1.000 m unterwegs und lieferten sich ein knappes Rennen. Bastian hatte in 3:25,95 Minuten das bessere Ende für sich, denn Alexander folgte in 3:28,98 Minuten auf Rang 3. Edgar Schafhausen wagte auch einen Doppelstart. Über 200 m siegte er in 31,40 sec und über 1.000 m belegte er in 3:47,20 Minuten den 3. Platz. Reiner Frings nahm sich 3.000 m unter die Füße und verfehlte seine Jahresbestzeit um 1/10 Sekunde. Er lief in 10:26,70 Minuten über den Zielstrich.
Waren die Teilnehmer bei den "Jungens" noch überschaubar, so tummelten sich bei den Mädels doch mehr lila-gelbe im Feld. Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. Ellen Krolikowski bestritt ihren ersten Wettkampf und zeigte im Schlagballwurf mit 15,50 m ihre beste Leistung (Mutter Kerstin ist Speerwerferin). Mit 691 Punkten belegte sie in der W8 den 4. Platz. Über 800 m der W9 machte Teresa Wyes auf sich aufmerksam, in dem sie das Rennen hauchdünn (6/100) in 3:17,45 Minuten für sich entschied. Katharina Heinrichs wurde in 3:42,61 Minuten Fünfte. In der Dreikampfwertung holte sich Luisa Peters mit 1.091 Punkten die Silbermedaille ab. Ann-Kathrin Krings, ebenfalls ein neues Gesicht, lieferte einen guten Wettkampf mit Rang 5 und 950 Punkten ab. Teresa Wyes kam mit dem Schlagball nicht so ganz zurecht und erreichte als Achte 752 Punkte. Platz 10 und 11 gingen an Sophie Boß (685 Punkte) und Katharina Heinrichs (630 Punkte). Luise, Ann-Kathrin, Teresa, Ellen und Katharina bildeten die Mannschaft, die in der Klasse Schülerinnen D mit 4.169 Punkten den zweiten Platz belegten. Sabrian Bluhm wurde gleich dreimal Zweite. Über 50 m lief sie 8,53 sec, über 800 m 3:09,42 Minuten und sprang 3,64 m weit in die Grube. Helena Peters und Sarah Kammer waren in der W11 im Sprint und Sprung das Maß aller Dinge. Sie belegten jeweils Platz 1 und 2 in 7,79 sec bzw. 8,11 sec und 4,65 m bzw. 4,30 m. Zudem holte sich Christina Joachims über 800 m in 2:51,72 Minuten den Klassensieg. Auch die W12 war eine Demonstration der lila-gelben Stärke. Sowohl im Sprint als auch im Weitsprung wurden die Plätze 1 bis 3 belegt. Und auch die Reihenfolge war immer gleich Esther Nwankwo siegte in beiden Disziplinen (10,84 sec/4,68m ) vor Julia Schlimgen (10,95 sec/4,14 m) und Julia Ringler (11,75 sec/4,01 m). Was schon für die W12 galt, galt auch für die W13. Hier gesellte sich allerdings noch der 800 m-Sieg von Julia Hensel in 2:39,84 Minuten hinzu. Die Matadorinnen im Sprint und in der Sandgrube waren Sophia Peters, die beide Disziplinen in 10,58 sec und 4,58 m gewann. Zweite wurde jeweils Julia Hayen in 11,08 sec und mit 4,20 m. Dritte im Bunde war Franziska Schmittlein, die 11,19 sec benötigte und 4,02 m weit sprang. In der W14 waren nur zwei Hochspringerinnen am Start, die den Sieg unter sich ausmachten. Siegerin mit der übersprungenen Höhe von 1,44 m wurde Sarina Derichs vor Nina Minderjahn-Stein, die mit 1,36 m in der Ergebnisliste geführt wird.

 
Nordrheinschülermeisterschaften am 09. September in Leverkusen

Eine sensationelle Vorstellung lieferten unsere Athletinnen und Athleten an diesem Wochenende bei den Nordrheinschülermeisterschaften in Leverkusen ab. 4 Gold- und ein Bronzemedaille gab es für unsere Starter zu feiern.
Gleich für zwei dieser Top-Ergebnisse sorgte Philippe Derichs in der M15. Er siegte über 80 m Hürden, nachdem er sich in 11,44 sec für den Endlauf qualifiziert hatte, in sehr guten 11,18 sec und trommelte über 300 m 37,04 sec auf die Bahn, was neben dem Titel auch noch neuer Vereins- und Kreisrekord war. Sein Teamkollege Timo Krampen sorgte für eine riesige Überraschung über die gleich lange Hürdendistanz. Mit 41,40 sec verbesserte er nicht nur seine Bestleistung umf ast ein halbe Sekunde, nein, mit dieser Zeit stürmte er auch durch einen starken Endspurt zum Sieg. Goldmedaille Nummer 4 an diesem Tag ging an Carl Siemes über 1.000 m. Nach einer glänzenden taktischen Leistung in einem recht schwierigen Feld lief er der Konkurrenz am Ende davon und durchquerte als Erster in 2:42,05 Min die Lichtschranke. Auch Benedikt Dohle war im Rennen über die 1.000 m dabei. Mit 2:48,61 Min wurde er Sechster und blieb nur knapp über seiner Bestzeit. In der M14 hielt Julian Willms die Fahnen für unseren Verein in der Mittelstrecke hoch. Mit einer tollen neuen Bestzeit von 2:54,30 Min lief er nicht nur auf Platz 9, sondern gleichzeitig auch die geforderte Norm um nächstes Jahr im Kader aufgenommen zu werden.
Zwar keine Goldmedaille, dafür aber durchweg sehr gute Leistungen konnten unsere Mädels verbuchen. Die einzige Medaille und somit am weitesten vorne platziert war Annika Hensel über 800 m der W14. In einem zunächst taktisch geprägten Lauf lief sie gut mit, was nachher neben der Medaille auch mit einer neuen Bestzeit von 2:21,50 Min und dem Vereinsrekord belohnt wurde. Über den sonst undankbaren 4. Platz wird sich Manisha Berkigt wahrscheinlich sehr gefreut haben. Nach einem tollen Vorlauf, den sie in 12,63 sec gewann, lief sie ihr bestes Hürdenrennen seit langem und blieb mit 12,53 sec nur 2 Hundertstel über ihrer Bestleistung. Später am Nachmittag ging sie auch noch über 300 m Hürden an den Start. Auch dort präsentierte sie sich super. Mit 47,42 sec stellte sie eine persönliche Bestleistung auf und wurde Fünfte. Anne Schmittlein hatte an diesem Tag ebenfalls ein Doppelprogramm zu bewältigen und auch ihre zweite Strecke waren die 300 m Hürden. Mit 48,00 sec blieb sie nur einen Hauch über ihrer Bestleistung und dies reichte zu Platz 7. Zuvor war sie bereits über 100 m an den Start gegangen und hatte dort in 13,18 sec Platz 6 belegt, nachdem sie ihren Vorlauf schon in 13,04 sec gewonnen hatte. Natkritta Hüppe belegte über diese Strecke Rang 10 in 13,28 sec und beednete ihren Vorlauf als Dritte in 13,21 sec. Laura Hensel startete über 300 m. Mit 42,85 sec blieb sie das 1. Mal unter der 43 sec-Marke und wurde mit dieser Zeit Neunte.
Alles in allem ein Wettkampf, bei dem mit Sicherheit gute Ergebnisse und Platzierungen wuden, jedoch die tatsächlichen Leistungen noch einmal alle Erwartungen übertroffen haben.

 
DLV Strasse 10 km am 15. September in Mannheim

Stefan Woytowicz war der einzige Teilnehmer unseres Vereins in Mannheim. Er kehrte mit einer nicht ganz erwarteten Medaille heim. In 34.18 Minuten belegte er den Bronzerang in der M45.

10 strahlende junge Mädchen-Gesichter traten am Abend die Heimreise aus Rhede. Denn bei diesem DSMM-Mehrkampf erzielten sie einen unerwarteten 2. Platz mit 8.165 Punkten und wurden nur von der SG Köln (einem Zusammenschluss dreier Kölner Vereine) um 22 Punkte geschlagen. Der Sieg wurde im Kugelstoßring verschenkt, weil wir da keine "Spezialistin" am Start hatten.
Ein strahlendes Gesicht gehörte Anne Schmittlein. Sie startete über 100 m und 80 m Hürden und sammelte in 13,31 sec bzw. 12,65 sec wichtige Punkte. Ein weiteres strahlendes Gesicht hatte Natkritta Hüppe. Sie lief ebenfalls 100 m und wurde in 13,61 sec Zweite ihres Laufes. Laura Hensel hatte eine undankbare Aufgabe. Denn die Kugel ist für eine Läuferin ein ungewohntes Gerät. Sie tat ihr Bestes und stieß die Kugel 8,84 m weit. Und auch in der Weitsprunggrube lief es nicht ganz optimal. Mit 4,52 m blieb sie etwas hinter ihren Möglichkeiten zurück. Manisha Berkigt trat in ihrer Lieblingsdisziplin, dem Hürdensprint, und im Kugelstoß an. Die 80 m bewältigte sie in 12,71 sec nahe an ihrer Bestleistung und auch sie tat sich mit der Kugel schwer. Am Ende standen bei ihr 7,94 m zu Buche. Diese vier Damen stellten auch die siegreiche Staffel, die zudem noch Vereins- und Kreisrekord in 51,38 sec liefen. Auch die zweite Staffel mit Julia Hayen, Sophia Peters, Nina Minderjahn-Stein und Ina Klewer lieferte mit 53,95 sec noch ein sehr gutes Ergebnis ab. Die Langstrecke, nämlich die 800 m, nahmen sich Iman Gerards und Ina Klewer vor. Iman siegte hier in 2:21,71 Minuten und Ina folgte ihr in in 2:23,14 Minuten auf Platz 3. Im Hochsprung war Annika Hensel eine Bank. Höhengleich mit den ersten Beiden belegte sie mit 1,52 m Rang 3. Fünfte wurde hier Nina Minderjahn-Stein, die mit 1,44 m ihre Saisonbestleistung einstellte. Sophia Peters sammelte mit 4,68 m wichtige Punkte im Weitsprung. Im Ballwurf waren unsere Jüngsten gefragt. Julia Hayen warf als 13jährige mit der 200-Gramm-Kugel beachtliche 44 Meter und landete weitengleich mit der Zweiten auf Rang 3. Sophia Peters, ebenfalls W13, warf das für sie schwere Wurfgerät erstmalig und lieferte 37 Meter und Rang 9 ab.
Alles in Allem eine unerwartete Medaille, die aber trotzdem gerne genommen wird.

Ganze 10 Titel konnten unsere Athleten an diesem schon recht herbstlichen Wettkampftag im Erkelenzer Stadion verbuchen.
Herausragende Leistung an diesem Abend war der neue Kreisrekord den unsere Schüler A über 3x 1.000 m liefen. Zwar verpassten Philippe Derichs, Benedikt Dohle und Carl Siemes den angepeilten Nordrheinrekord um runde 5 Sekunden, doch ist ihre Zeit von 8:21,3 Min trotzdem äußerst hoch zu bewerten und findet sich mit Sicherheit ganz weit vorne in den Deutschen Bestenlisten wieder. Natürlich wurden die Drei mit dieser Zeit auch unangefochten Kreismeister.
Einen Vereinsrekord konnten unsere D-Schüler über die gleiche Distanz feiern. Hier liefen Felix Lindt, Christian Vondeberg und Alexander Memenga in 12:02,3 Minuten zum Titel. Die Schülerinnen dieser Altersklasse mit Christina Reitinger, Nina Ossowski und Jacqueline Derichs belegten über 3 x 800 m in 8:54,2 Minuten den Bronzerang. Auch die C-Schüler mit Lukas Otten, Christian Schafhausen und Bastian Migas holten sich in 11:54,7 Minuten dieses Edelmetall ab. Zwei Positionen höher angesiedelt waren die Amazonen dieser Altersklasse, denn Christina Joachims, Julia Winkels und Sarah Kammer holten sich in einem sehr guten Rennen in 8:43,2 Minuten den Titel. In diesem Rennen belegte die zweite Staffel mit Sophie Ringler, Stefanie Oertwig und Sabrina Bluhm auf den 7. Rang. Der Titel bei den Schülern B ging ebenfalls nach Myhl. Hier liefen Bastian Klewer, Alexander Tils und Amin Gerards in 10:25,0 Min zum Sieg. Auch die Schülerinnen dieser Alterklasse können sich nun Kreismeister über 3x 800 m nennen. Julia Ringler, Julia Hensel und Esther Nwankwo hinterließen einen sehr starken Eindruck. In 8:07,8 Min waren sie von keiner anderen Staffel zu schlagen. Einen 13 Jahre alten Vereinsrekord knackten Kerstin Krolikowski, Yvonne Hayen und Anja Deckers mit ihrer Staffel in der W30. Sie setzten sich in 9:09,6 Min durch. Auch unsere Damen der W40 mit Beate Derichs, Christina Joachims und Erika Bluhm liefen in neuem Vereins und Kreisrekord über 3x 800 m zum Titel. Ihre Uhr blieb nach 9:16,5 Min stehen. In der Frauenklasse ging Christiane Gisbertz, Alina Neuhof und Verena Eifert an den Start und holten den Titel in 8:35,1 Minuten. Die Männerstaffel über 3x1.000 m in dieser Altersklasse wurde durch Burkhard Lebrecht, Edgar Schafhausen und Wolfgang Paulus in 11:11,8 Min gewonnen. In der M40 konnten Reiner Frings, Franz Joachims und Frank Siemes das Rennen für sich entscheiden. Ihre Zeit betrug 9:31,2 Min.
 

 
Abendsportfest am 21. September in Erkelenz

Obwohl sich die diesjährige Bahnsaison mit diesem abschließenden Sportfest nun endgültig dem Ende geneigt hat, wurden trotzdem noch viele gute Leistungen und sogar 2 Kreisrekorde bei den Wettkämpfen an diesem Abend erzielt.

Beide Rekorde wurden in der Klasse W11 aufgestellt. Einer davon von Sarah Kammer. Sie verbesserte die alte Bestmarke über 2.000 m um beinahe 10 (!) sec auf sehr starke 7:22,54 Min. Der 2. Kreisrekord wurde von Helena Peters im Weitsprung erzielt. Sie verbesserte ihre eigene Bestmarke auf tolle 4,74 m. Auch im Ballwurf konnte sie mit 40,50 m den Sieg mit nach Hause nehmen. Ihre Clubkollegin Danah Ossowski gewann über 800 m in 3:10,40 Min. Des Weitern wurde sie 5. im Weitsprung mit 3,15 m und belegte im Ballwurf mit 14,00 m Platz 3. In der W12 war Esther Nwankwo einmal mehr die dominierende Athletin. Sie setzte sich im Weitsprung mit 4,76 m und im Schlagballwurf mit 38,50 m jeweils vor ihrer Trainingskameradin Julia Schlimgen (4,16 m/31,50 m) durch. In der W13 hatte Julia Hayen die Nase vorne. Zwei neue Bestleistungen, nämlich 4,45 m im Weitsprung und 46,50 m mit dem Schlagball, bescherten ihr in beiden Fällen Platz 1 in der Wertung. Zweite im Weitsprung wurde Julia Hensel mit 4,34 m - ebenfalls Bestleistung, gefolgt von Sophia Peters mit 4,22 m auf Platz 3. Sophia wiederum konnte sich im Schlagballwurf nicht nur auf einen Platz nach oben steigern, sondern verbesserte ihren Hausrekord um ein ganzes Stück auf  45,00m. Als Sprinterin versuchte sich an diesem Tag mal Annika Hensel in der W14. Sie startete über 100 m und 200 m. Während sie über 100 m in 14,24 sec noch nicht so richtig in Fahrt kam, lief sie über die doppelte Distanz in 28,55 sec zur neuen Bestzeit. Im Hochsprung blieb Nina Minderjahn-Stein mit übersprungenen 1,42 m nur knapp unter ihrer Bestleistung, was jedoch den 1. Platz bedeutete. Für Sarina Derichs reichten 1,39 m zum Silberrang. Gold in ihrer jeweiligen Disziplin errangen Ina Klewer und Iman Gerards in der W15. Ina lief über 800 m in guten 2:25,53 Min alleine vorne weg. Iman konnte sich über 3.000 m an die Fersen von Tobias Eifert (mJA) heften. Sie lief in 10:49,37 Min nur eine einzige Sekunde nach ihrem "Tempomacher" (Tobias lief 10:48,66 Min) ins Ziel. Einen Sieg konnte auch Anne Schmittlein für sich verbuchen, doch war ihre Strecke wesentlich kürzer und sie musste wesentlich schneller laufen. Denn sie ging unter anderem über 100 m an den Start. Dort lief sie als Siegerin in 13,31 sec ins Ziel ein. Ihr zweiter Start an diesem Tag erfolgte über 200 m. Hier belegte sie Platz 3 in 27,65 sec. Einen Platz weiter vorne kam Natkritta  Hüppe ins Ziel. Sie konnte sich auf sehr gute 27,27 sec verbessern. Auch über 100 m hielt sie sich als Zweite in 13,35 sec achtbar. Die dritte Myhlerin in diesem Sprinttrio war Manisha Berkigt. Sie wurde sowohl Vierte über 100 m in 13,89 sec als auch Vierte über 200 m in neuer Bestzeit von 27,71 sec. Einzige Teilnehmerin im lila-gelbem Trikot im Speerwurf der W35 war Anja Deckers. Sie siegte mit einer Weite von 25,16 m. In der W40 zeigte Beste Derichs noch mal ein gutes Rennen über 800 m zum Saisonausklang. Sie sicherte sich Platz 1 über die doppelte Stadionrunde in 2:37,97 Min.

Bei unseren Jungens gab es zwar keinen Kreisrekord, dafür aber ebenfalls zwei Vereinsrekorde zu bejubeln. Einen davon stellte Carl Siemes in der M15 über 800 m auf. Er lief bei seinem Debüt über diese Distanz eine tolles Rennen. Gezogen von seinen zwei "Hasen" Philippe Derichs und Timo Krampen lief er nach schnellen 1:59,19 Min als Erster ins Ziel. Ihm folgte sein Clubkollege Benedikt Dohle als Zweiter. Auch er lief zum ersten Mal die 800 m und präsentierte sich glänzend in 2:07,75 Min. Philippe Derichs und Timo Krampen agierten aber nicht nur als Tempomacher, sondern zeigten vor allem gute Leistungen im Sprintbereich. Über 100 m siegte Philippe in 11,92 sec vor Timo, der in 12,15 sec eine neue Bestleistung aufstellte. Auch über 200 m war Philippe nicht zu schlagen. Auch hier blieb er mit 23,88 sec nur einige Hundertstel über seinem Hausrekord. Timo wurde auch hier abermals Zweiter und verbesserte auch hier seine Bestzeit auf  24,38 sec. Bestzeit lief auch Amin Gerards über 2.000 m der M13. Er siegte in tollen 6:55,97 Min und hatte somit zum ersten Mal die magische 7 Min-Marke geknackt. In der M14 versuchte sich Julian Willms, sonst eher Mittel- und Langstreckler auf den Sprintdistanzen. Mit Erfolg, wie sich herausstellte. Er verbesserte seine Bestzeit über 100 m auf 13,45 sec (Platz 3) und über 200m auf 27,58 sec (Platz 2). Vereinsrekord Nummer 2 an diesem Tag wurde von Christian Klinnert (mJB) im Kugelstoßen erzielt. Er nahm nach längerer Abwesenheit wieder an einem Wettkampf teil und entschied den Wettbewerb in der neuen Bestmarke von 14,37 m für sich. 800 m-Sieger in der M40 wurde Jürgen Bluhm. Seine Zeit: 2:20,31 Min. Über 1.000 m gewann Frank Siemes das Rennen. Seine Siegerzeit von 2:57,30 Min war zudem auch gleich eine neue persönliche Bestzeit. Gleich 3 erste Plätze konnte Edgar Schafhausen in der M45 verzeichnen. Er setzte sich über 100 m in 14,27 sec, über 200 m in 31,44 sec und über 1.000 m in 3:49,18 Min durch. Alles in allem ein doch sehr erfolgreicher Saisonausstand, der wieder einmal viel Spannung auf die Ergebnisse der nächsten Monate in den Crosswettkämpfen versprechen lässt.

 
Schülersportfest am 23. September in Euskirchen

Nur Christina Reitinger (W8) machte sich auf in den Nachbarkreis, um an dieser Veranstaltung teilzunehmen. Sie hatte sich 2 Stadionrunden vorgenommen und verbesserte ihre persönliche Bestmarke auf 3:17,18 Minuten um nahezu 1 Sekunde.
 

 
Abschlusswerfertag am 29. September in Übach-Palenberg

Nach dem am 21. die letzte Bahnveranstaltung über die Bühne ging, so hatten die Werfer an diesem Wochenende ihre Abschlussveranstaltung im Südkreis. Und zum Schluss fiel noch einmal ein Kreis- und Vereinsrekord. Anja Deckers trug sich ein weiteres mal in die Rekordlisten ein. Denn sie schleuderte im Gewichtwurf das 9,08 kg schwere Wurfgerät auf bis heute noch nicht erreichte 7,79 m in der W35. Neben diesem Sieg holte sie sich die goldene Medaille im Kugelstoß mit 8,78m und im Diskuswurf mit 24,55 m ab. Nur im Speerwurf musste sie sich ihrer Schwester Kerstin geschlagen geben, denn sie verwies Anja, die 25,51 m erreichte, mit 31,59 m auf den 2. Platz. Kerstin kam im Gewichtwurf mit 5,78 m auf Rang 2 und in den beiden anderen Disziplinen mit 7,60 m bzw. 20,06 m jeweils auf Rang 3.
 

Bei dieser Jubiläumsveranstaltung war das Ehepaar Jilg am Start. Martina lief ein sehr gutes Rennen, dass ihr am Ende in 47.52 Minuten den Eintrag in die Rekordliste des Vereins einbrachte. Sie verbesserte den alten Rekord um 19 Sekunden. Michael lief seiner guten Form etwas hinterher. Er lief in 38.05 Minuten ins Ziel.
 

Berlin-Marathon am 30. September in Berlin

Folgende Mail erhielt ich von Brigitte Strassburg am 01. Oktober, die ich ungekürzt veröffentlichen möchte, weil ich dem nichts hinzufügen kann und möchte.....