News

Juli 2006

An dieser Stelle berichtet Linda Ophüls
und Burkhard Lebrecht

 


Kreismeisterschaften Marathon am 02. Juli 2006 in Wegberg

Der Marathon in Wegberg sollte eine Hitzeschlacht werden, die allen Akteuren das wirklich Allerletzte abverlangte. Trotz des sehr frühen Starts, der auf 8 Uhr festgelegt wurde, konnte man der Hitze nicht ausweichen. In dem sehr überschaubaren Feld von 47 Finishern, wobei der Erste fast 2 1/2 Stunden vor dem Letzten den Zielstrich passierte, war Raimund Königs der Schnellste. Auf den letzten 5 Kilometern, von Krämpfen geplagt, erreichte er das Ziel in 3.02.06 Stunden. Er holte sich damit zwei Titel ab, den der Männer über alle Klassen und in der M45. Aber nach eigenem Bekunden, wird dies wohl ein einmaliges Intermezzo in Wegberg gewesen, denn 9mal an seiner Tasche vorbeizulaufen, ohne dem inneren Drang zu folgen, Duschen zugehen und den lieben Gott einen guten Mann sein zu lassen, will er sich nicht mehr aussetzen.

 

B.L.

 
DLV Senioren I vom 07. - 09. Juli 2006 in Erfurt

Ein kleiner Tross Athleten aus unserem Verein begab sich auf den Weg nach Erfurt. Verletzungsbedingt sagte Medaillenkandidat Stephan Woytowicz noch ab, Anja Deckers nach ihrer Achilles-Sehnen-OP auch nicht fit für Starts und mit Uwe Dossow sagte auch noch ein weiterer Medaillenkandidat kurzfristig ab. So mussten Andy Großnick, Jonathan Powell und Gabriele Brosch die Fahnen hochhalten. Und mit Andy Müller (TV Erkelenz) und Hildegard Gathen (LAZ Mönchengladbach) hatte Harald Eifert noch weitere Mitfahrer im halbleeren Bus.

Die beste Platzierung erreichte erwartungsgemäß Jonathan Powell. Doch mit 51,34 m konnte er sein wahres Leistungspotential nicht abrufen, denn er plagt sich auch schon seit Monaten mit erheblichen Knieproblemen herum. Er landete mit diesem Wurf auf einem undankbaren 4. Platz. Bei seinem Meisterschaftsdebüt feierte Andy Großnick mit dem 5. Platz einen guten Einstand. Doch seine diesjährige Bestzeit hätte zum Titel ausgereicht. In der von Taktik geprägten Entscheidung landete er auf einem guten 5. Platz. Die 800 m nahm er nur zum Aufgalopp mit und erreichte hier einen 13. Rang. Die Zeiten: 4.26,92 bzw. 2.09,68 Minuten. Gabriele Brosch nahm schließlich nach einer langen Wettkampfabstinenz, hervorgerufen durch eine Bandscheibenverletzung,  an drei Wurfdisziplinen teil und konnte ihren eigenen Hammerwurf-Vereinsrekord der W40 noch einmal deutlich verbessern. Ihre beste Platzierung erreichte sie im Kugelstoß mit 9,51 m und Rang 9, knapp am Endkampf vorbei. Ihr weitester Diskuswurf schlug bei 26,52 m ein, was ihr Rang 13 einbrachte. Und schließlich mit dem 27,31 m weiten Hammerwurf sprang noch Rang 11 heraus. 

 

B.L.

 
Feriensportfest I am 12.Juli 2006 in Erkelenz

 

Eine positive Bilanz konnte unter dem erstmalig ausgerichteten Feriensportfest im Erkelenzer Stadion gezogen werden. Obwohl es zunächst ein paar technische Probleme mit dem neuen Ergebnisprogramm am PC gab, waren viele Athleten an diesem sommerlichen Nachmittag gekommen, um an den Wettkämpfen teilzunehmen. Gute Ergebnisse und sogar 5 Vereinsrekorde konnten am Schluss der Veranstaltung bejubelt werden.

In der M8 ging Frederic Dohle über 50 m und im Weitsprung an den Start. Er siegte in 9,52 sec bzw. mit 2,35 m. Über 1.000 m hieß unser Starter Joschka Brenner. Auch er setzte sich in 4:09,63 Min ganz vorn an die Spitze. In der M9 gab es ein neues Gesicht für den SC Myhl zu beobachten. David Nwankwo gab sein Debüt im lila-gelben Trikot und gewann prompt den Weitsprung mit 3,50 m und die 50 m in 8,70 sec. Christian Schafhausen startete in den den gleichen Disziplinen in der M10. Er wurde Vierter im Sprint in 8,47 sec und belegte Platz 3 im Weitsprung mit 3,67 m. Alexander Tils und Bastian Klewer (beide M12) hatten sich die 1.000 m vorgenommen. Sie lieferten sich ein spannendes Duell, welches Alexander hauchdünn in 3:29,13 Min vor Bastian, 3:29,40 Min, für sich entscheiden konnte. Keine Chance hatte die Konkurrenz der M13 über die 2 1/2 Stadionrunden, da Julian Willms 200 m vor dem Ziel noch einmal das Tempo verschärfte. Als Sieger überquerte er in 3:12,63 Min die Ziellinie. Im Weitsprung war ebenfalls ein Myhler ganz vorne. Basil Nwankwo sprang mit 4,87 m am weitesten in die Sandgrube. Gleich 3 Vereinsrekorde wurden in der M14 aufgestellt. Über 100 m und 200 m verbesserte Philippe Derichs die bis dahin bestehenden Bestzeiten auf starke 12,08 sec bzw. 24,38 sec. Benedikt Dohle startete ebenfalls auf diesen beiden Distanzen und auch er war bisher noch nicht schneller gewesen als an diesem Tag: 14,12 sec und 28,36 sec bedeuteten auch für ihn Bestleitungen. Über ein Knallerergebnis konnte sich auch Carl Siemes über 1.000 m freuen. Er verbesserte den Vereinsrekord auf tolle 2:44,13 Min. Nicht auf der Laufbahn, dafür im Kugelstoßerring fanden die Wettkämpfe für Christian Klinnert und Jakob Ophüls in der M15 statt. Christian siegte hier mit 13,48 m und Jakob kam mit 7,53 m auf Platz 2.

In der Männer HK ging Ingo Driemeyer über 100 m und 200 m an den Start. Er belegte jeweils Rang 3 in 12,73 sec bzw. 26,59 sec. Markus Becker (M30) kam in beiden Disziplinen auf den 1. Platz in 12,65 sec und 25,57 sec. Auch in der M35 waren die lila-gelben mit einem Doppelstarter vertreten. Christoph Ossowski ging über 1.000 m und über die dreifache Distanz an die Startlinie. Er wurde erster über die kürzere Distanz in 3:22,87 Min und belegte den 5. Platz über 3.000 m,  nachdem er die Lichtschranke nach 12:12,50 Min durchlief. Sein Vereinskamerad Jochen Alhäuser bewältigte die 7 1/2 Runden in 11:13,51 Min. als Zweiter. Frank Siemes (M40) und Reiner Frings (M45) hatten sich beide 1.000 m vorgenommen. Während Frank das Ziel nach 3:03,04 Min erreichte, blieb die Uhr von Reiner nach 3:04,74 Min stehen - Bestzeit. Seinen Hausrekord konnte auch Ulli Schoppmann über 3.000 m verbessern. Er pulverisierte seine Bestzeit auf 11:39,92 Min. Sein Trainingspartner Johannes Wagner (M55) blieb mit 11:45,40 Min ebenfalls sehr deutlich unter der 12-Minuten-Marke. Knapp an seinem vor kurzem aufgestellten Vereinsrekord schrammte Josef Frings vorbei. Er lief 3.000 m in flotten 10:00,22 Min und das obwohl er einige Minuten zuvor die 1.000 m nach 3:10,29 Min auf dem 3. Platz beendet hatte. Platz 1 und den Eintrag in die Listen der Vereinsrekorde schaffte Willi Scheeren über 1.000 m in 3:03,41 Min. Jürgen Hennig lief in 3:05,97 Min knapp 2 sec an seiner Bestzeit vorbei und kam mit dieser Zeit auf den 2. Platz.

Doch auch bei den Schülerinnen und den Frauen gab es spannende Duelle um Bestleistungen und Platzierungen zu beobachten.

So auch in der W8 über 50 m. Hier siegte Luise Peters in 9,14 sec vor Jacqueline Derichs  in 9,38 sec. und Nina Ossowski 9,42 sec auf Platz 3.  Christina Reitinger kam in 10,22 sec auf Platz 5. Über 800 m setzte sich Nina dann in 3:33,64 Min vor Christina (3:35,76 Min) und Jacqueline (3:37,89 Min) durch. Im Weitsprung dominierte dann wieder Luise mit 2,98 m. Christina sicherte sich hier mit 2,60 m den 3. Rang. In der W9 -teilten - sich Sabrina Bluhm und Sophie Ringler die Plätze 1und 2. Während Sabrina über 50 m in 8,87 sec schneller als Sophie (9,17 sec) im Ziel war, entschied Sophie den Weitsprungwettbewerb mit 3,02 m vor Sabrina (2,91 m) für sich. Ein fast schon gewohntes Bild gab es in der W10 zu beobachten. Helena Peters sprintete der Konkurrenz über 50 m in 7,79 sec auf und davon und auch im Weitsprung war sie mit 4,26 m nicht zu schlagen und stellte fast nebenbei noch einen neuen Vereinsrekord auf. Sie verbesserte einen Uralt-Rekord von Lisa Kuypers um fast 10 Zentimeter. Ihre Vereinskameradin Christina Joachims belegte im Sprint den 3. Platz in 8,99 sec und im Weitsprung den 2. Platz mit 3,10 m. Danah Ossowski wurde Vierte über 50 m in 9,79 sec hielt sich dennoch schadlos, indem sie über 800 m als Erste in 3:56,66 Min ins Ziel kam. Über 50 m der W11 gingen die Plätze1, 3 und 4 an Myhler Athletinnen. Esther Nwankwo, auch eine Novzin in lila-gelb,  war hier schnellste Akteurin in 7,92 sec. Julia Schlimgen wurde Dritte in 8,04 sec und Ines Fischer belegte den 4. Platz in 8,82 sec. Auch im Weitsprung gab es keine Athletin in der Altersklasse, die an diesem Tag weiter sprang als Esther mit 4,20 m. Julia wurde in dieser Disziplin Zweite mit 3,83 m, Julia Ringler Dritte mit 3,66 m und Ines belegte Platz 4 mit 3,37 m. Julia Ringler startete auch noch über 800 m. Dort war sie die Schnellste auf der Laufbahn mit einer Zeit von 3:02,34 Min. In der W12 siegte Sophia Peters in zwei Disziplinen. Sie erreichte das Ziel über 75 m in 11,02 sec vor ihrer Clubkameradin Elisabeth Brenner (11,48 sec) und auch im Weitsprung setzte sie sich mit 4,00 m durch. Elisabeth sprang 3,73 m weit und wurde Dritte. Annika Hensel war die einzige Starterin für Myhl in der W13. Sie wurde Fünfte über 75 m in 11,19 sec und belegte im Weitsprung den 4. Platz mit 4,24 m. Ihre Schwester Laura ging in der W14 über 100 m an den Start. Sie siegte knapp in 13,74 sec vor der Zweitplatzierten Natkritta Hüppe (13,76 sec). Sowohl Laura, als auch Natkritta stellten mit dieser Leistung eine neue Bestleistung auf. Ina Klewer kam zwar nicht ganz an ihre Bestleistung heran, hielt sich aber mit 14,44 sec trotzdem gut. Über 800 m schlug der Versuch von Manisha Berkigt die Lauf-Quali für die Deutschen Blockmeisterschaften zu erzielen, ganz knapp fehl. In 2:30,01 Min blieb sie nur knapp 2 sec über der geforderten Norm, doch trotzdem lief sie ein Superrennen und wurde mit dem 2. Platz belohnt. Ina und Laura überquerten die Linie fast gleichzeitig, doch Ina war im Endeffekt mit 2:31,06 Min ein paar Hundertstel schneller als Laura (2:31,43 Min). Verena Eifert folgte ihnen als Schnellste der Frauen HK in 2:36,27 Min ins Ziel. Zuvor hatte Linda Ophüls dieses schon als Erste der wJA in 2:21,24 Min erreicht.

 

Linda Ophüls und B.L.

 
DLV Jugend vom 21. - 23. Juli 2006 in Bochum-Wattenscheid

Sie hat es geschafft!! Linda Ophüls hoffte auf Edelmetall bei den diesjährigen Jugendmeisterschaften in Bochum-Wattenscheid. Und sie erfüllte sich diesen Traum über 3.000 m in 10:14,58 Minuten mit Bronze. Zudem stellte sie eine neue persönliche Bestleistung auf und ist nicht mehr weit vom Vereinsrekord, der immerhin von Ausnahmeathletin Astrid Wilms gehalten wird, entfernt. Dies unterstreicht die Klasse von Linda, die sie sich in den letzten zwei Jahren hart und kontinuierlich erarbeitet hat. In diesem couragiert geführt Rennen lag sie lange im 3.20-er-Schnitt als Viertplatzierte hervorragend und Rekordkurs im Rennen. Aber die große Hitze (Start war in der Mittagszeit bei über 30 Grad...) forderte ihren Tribut. Die Zeit konnte nicht gehalten werden. Aber nicht nur bei ihr. Die bis dahin führende Athletin musste auch abreißen lassen und wurde in einem fulminanten Endspurt von Linda noch um 4 Sekunden distanziert, so dass das Edelmetall am Hals einer glücklichen Athletin baumelte. Ein toller Erfolg, der von "14 mitgereisten Fans" gebührend bejubelt wurde.

B.L.

 
Feriensportfest II am 26. Juli 2006 in Erkelenz

Durchaus positive Resonanz und viel  Lob gab es für die Austragung des Feriensportfest II. Während beim letzten Mal noch dies oder jenes Problemchen auftauchte, lief dieses Mal fast alles richtig rund und die Starts mussten nur einmal wegen eines kurzen, aber sehr heftigen Gewitters unterbrochen werden. Und so präsentierten sich unsere Athleten, die nicht gerade zufällig in Urlaub waren, sehr gut und lieferten tolle Leistungen ab.
Ein Highlight dieses Abends war sicherlich der 2.000 m Lauf der M14. Für einige Läufer galt es die Laufqualifikation für die Deutschen Blockmeisterschaften noch zu erbringen und so wurde dementsprechend mitgefiebert. Nachdem Philippe Derichs und Timo Krampen im Ziel waren stand es schwarz auf weiß: die beiden dürfen mit nach Hannover, denn sie unterboten die Norm klar mit neuen Bestleistungen in 6:30,54 Min bzw. 6:35,86 Min. Doch auch Benedikt Dohle lieferte eine bärenstarke Leistung, obwohl er leider nicht mit nach Hannover fahren kann, muss er überhaupt nicht traurig sein, denn er lief nach tollen 6:30,86 Min ins Ziel und verbesserte somit seine Bestleistung um nahezu sensationelle 15 (!) Sekunden. Sein jüngster Bruder Frederic (M7) startete über 50 m und wurde 9,32 sec Erster. Domenic, ein weiterer Bruder, ging in der M12 über 75 m an die Startlinie. Er siegte in 12,38 sec. David Nwankwo war zweitschnellster Athlet in der M9 über 50 m in 8,82 sec. Einziger Myhler in der M13 war Julian Willms. Er hatte sich ebenfalls die 2.000 m vorgenommen. Auch er konnte sich im Ziel über eine neue starke Bestleistung freuen: 7:05,08 Min für ihn. Christian Klinnert und Jakob Ophüls waren wie gewohnt im Kugelstoßring anzutreffen. Christian kam zwar mit 13,43 m nicht an seine Bestleistung heran, aber Jakob hingegen pirscht sich nun langsam an die 8 m-Marke heran. Er beförderte die Kugel auf 7,92 m und stellte somit eine neue Bestleistung auf.
In der M30 wurde es für Markus Becker nur auf den Sprintstrecken und im Weitsprung interessant. Er wurde Zweiter über 100 m in 12,75 sec und sprang mit 5,30 m am weitesten in die Sandgrube. Josef Frings (M50) unterzog sich einem Test über die 5.000 m. Nach einigen Runden musste er jedoch seinem hohen Anfangstempo und der Witterung (schwülwarm...) Tribut zollen. Er disponierte um und machte aus dem Rennen einen Tempodauerlauf, der immer noch sehr schnell war und die Stoppuhr zeigte am Ende noch sehr achtbare 17:25,50 Min. Auch Johannes Wagner (M55) hatte ein paar Probleme während des Laufes, doch nachdem er eine kurze Pause eingelegt hatte, beschloss er weiterzulaufen und erreichte das Ziel nach 22:13,19 Min. Einzige Starterin über die Langstrecke in lila-gelb war Verena Eifert. Sie gewann die Frauenklasse in neuer persönlicher Bestleistung von 20:09,55 Min. und lief nun somit wieder ein Stückchen näher an die 20 Min-Marke heran. In der W14 spielte sich aus unserer Sicht der Wettkampf auf der 100 m-Geraden ab. Hier sprintete Natkritta Hüppe so schnell wie noch nie zuvor ins Ziel und verbesserte somit ihren Hausrekord auf 13,65 sec. Über 300 m bewies sie ihre Schnelligkeit auf der längeren Distanz. Auch hier stellte sie in 46,24 sec eine neue Bestleistung auf und wurde Dritte. Den 4. Platz über 100 m bekleidete Anne Schmittlein. Sie überquerte die Ziellinie ebenfalls in neuer Bestzeit von 14,34 sec. Auch im Weitsprung war sie im Starterfeld und in der Ergebnisliste auf dem 5. Platz mit 4,04 m zu finden. Julia Zacharias, Novizin in lila-gelb, wurde Siebte mit 3,90 m. Nina Minderjahn-Stein (noch für Erkelenz startend) und Sarina Derichs waren in der W13 sowohl über 75 m als auch im Hochsprung gemeldet. Nina wurde Vierte im Sprint in 11,73 sec und Fünfte im Hochsprung mit übersprungenen 1,23 m. Sarina sprang genau so hoch, wurde jedoch Sechste und belegte über die Sprintdistanz noch einmal Platz 6 in 12,23 sec. Die gleichen Disziplinen wurden in der W12 angeboten. Sophie Peters hieß unsere Siegerin in beiden Disziplinen. Sie lief 10,89 sec über 75 m und sprang 1,20 m hoch. Julia Hayen und Franziska Schmittlein hießen die weiteren Starterinnen aus Myhl. Julia belegte im Sprint den 3. Platz in 11,91 sec gefolgt von Franziska auf dem 4. Platz in 12,15 sec. Beide konnten sich im Hochsprung um einen Rang steigern. Julia wurde hier Zweite mit 1,15 m und Franziska wurde Dritte mit 1,10 m. In der W11 lieferten sich Esther Nwankwo und Julia Schlimgen ein spannendes Finish über 50 m. Esther entschied den Lauf in 7,92 sec schließlich knapp vor Julia (7,94 sec) für sich. Platz 4 ging an Julia Ringler in 8,59 m. Sie dominierte dafür dann den Hochsprung, indem sie 1,18 m übersprang. Julia Schlimgen wurde Zweite mit 1,10 m. Einen neuen Vereinsrekord gab es in der W10 zu bejubeln. Helena Peters unterbot wieder einmal ihre eigene Bestmarke über 50 m in sehr flotten 7,66 sec. Einen weiteren 1. Platz konnte sie im Hochsprung mit übersprungenen 1,10 m verbuchen. Ihre Vereinskameradinnen Sarah Kammer und Christina Joachims belegten die Plätze 3 und 4 in 8,67 sec bzw. 8,93 sec. Die beiden starteten auch noch über 2.000 m. Hier siegte Sarah in 8:40,63 Min vor Christina. Sie erreichte das Ziel nach 8:56,65 Min. Unsere jüngste Starterin an diesem Tag war Luise Peters (W8). Sie wurde Zweite über 50 m in 9,12 sec. Über 1.500 m der wJA ging Linda Ophüls an den Start. Obwohl sie in den ersten Runden von Reiner Frings "gezogen" wurde, reichte es nicht ganz für eine neue Bestleistung und so kam sie nach 4:44,43 Min ins Ziel. Abseits der Bahn, nämlich auf der Kugelstoßanlage testete Gabriele Brosch ihre Form. Sie stieß den Eisenball auf 9,06 m.
Alles in allem also ein durchaus gelungener Wettkampf, dessen erste Ausrichtung mit Sicherheit nicht die letzte gewesen sein soll, sondern hoffentlich im nächsten Jahr wiederholt wird, denn Ferienzeit ist Saure-Gurken-Zeit für alle Daheimgebliebenen.

Linda Ophüls und B.L.