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Oktober 2003

An dieser Stelle berichtet Burkhard Lebrecht

 


24. Int. Strassenlauf in Waldniel am 04. Oktober

Peter Honold eilt von Bestleistung zu Bestleistung. Er verbesserte seinen erst wenige Wochen alte Hausrekord über 10 km wieder um fast eine Minute. Seine Bestmarke steht jetzt bei 37.08 Minuten. Dies brachte ihm den 4. Platz in der Klasse M45 ein. Michael Jilg startete vor seiner Haustür ebenfalls und konnte den guten Eindruck, den er vor Wochenfrist in Nütterden hinterlassen hat, bestätigen. Er lief in 36.48 Minuten über den Zielstrich und belegte den 2. Platz in der Klasse M40.

Internationaler Fünfkampf in Euskirchen am 04. Oktober

Markus Becker und Oliver Kranz machten sich auf um in Euskirchen neue Hausrekorde aufzustellen. Dies gelang nur Markus Becker. Oliver Kranz lieferte aber auch einen sehr guten Fünfkampf ab und verfehlte seinen eigenen Rekord nur knapp.
Markus stellte vier neue Jahresbestleistungen auf und erzielte 2.123 Punkte. Seine Einzelresultate - Weit 5,18 m (Bestleistung), Speer 33,00 m , 200 m in 25,38 sec, Diskus 23,90 m (Bestleistung) und 1.500 m 5.21,21 Min. (Bestleistung). Oliver erzielte 2.847 Punkte. Seine Einzelresultate waren 6,63 m - 36,99 m - 25,52 sec. - 35,57 m (Jahresbestleistung) - 4.55,92 Min. Beide holten sich zudem Klassensiege.

Offene Mehrkampf-Kreismeisterschaften in Euskirchen am 11. Oktober

Teilweise vom Winde verweht. So kann man den Zehnkampf von Oliver Kranz beschreiben. Er stellte dennoch mit 4.956 Punkten einen neuen Vereinsrekord auf. Zudem verbesserte er in zwei Einzeldisziplinen mit 17,66 sec. über 110 m Hürden und 36,60 m im Diskuswurf ebenfalls bestehende Vereinsrekorde. Dennoch war er nicht mit allen Leistungen zufrieden. So war sein Weitsprung (windbedingt) unterirdisch, denn 5,38 m zeigen nicht seine wahre Leistungsstärke. Außerdem verletzte er sich beim Hochsprung am Fuß, so dass auch hier "nur" 1,78 m heraussprangen. Hierdurch gehandicapt überquerte er beim Stabhochsprung nur die Anfangshöhe von 1,90 m. Seine weiteren Leistungen 12,39 sec. über 100 m, 10,48 m im Kugelstoß, 56,82 sec. über 400 m, 37,39 m im Speerwurf und über 1.500 m lief er zum Abschluss 4.54,45 Min.

Stadtmararthon München am 12. Oktober

Herbstzeit ist Marathon-Time. Aus dem reichhaltigen Kalender an Marathonangeboten des Monats Oktober fischte sich Raimund Königs den in der bayrischen Metropole heraus. "Da war ich noch nie und möchte da mal laufen", so Raimund Königs. Sein Ziel unter der magischen 3-Stunden-Grenze erfüllte er mit Bravour. Er lief in dem 10.000-Teilnehmer starken Feld in 2.55.26 Std. (Bruttozeit) über die Ziellinie. Seine Nettozeit war noch vier Sekunden schneller.

 41. Marathon "Rund um den Baldeney-See" in Essen am 12. Oktober

Für vier weitere Marthonis stand die Reise in die Ruhrpott-Metropole Essen auf dem Plan. Jürgen Plum, Bernd Barten, Jürgen Hennig und Konrad Sauer versuchten ihren unterschiedlichen Zielen nahe zu kommen.
Bernd Barten, die Zuverlässigkeit in Person, spulte seinen Marathon in bewährter Manier ab. Die Uhren blieben für ihn bei 2.48.26 Std (Brutto) stehen. Dies bedeutete Platz 27 in der Gesamtwertung und der Bronzeplatz in AK45. Jürgen Plum musste sein Vorhaben unter 2.45 Std. zu laufen nach 30 km aufgeben. Er klagte über muskuläre Probleme und stieg aus. Jürgen Hennig´s Ziel war 3.15 Std. zu laufen. Exakt nach Plan anlaufend bekam er bei km 40 wahnsinnige Krämpfe, die ein Laufen fast unmöglich machten. Er quälte sich die letzten 2,2 km und erreichte das Ziel nach 3.22,28 Std. Konrad Sauer peilte dagegen 3.30 Std. an. Er vertrödelte aber das Tempo etwas und kam dennoch zufrieden in 3.42.01 Std. am Bootshaus (Zielankunft) in Essen an.

25. Geilenkirchener Volkslauf und 12. Halbmarathon in Gillrath am 19. Oktober

Nach überstandener Krankheit versuchte sich Uwe Dossow in Gillrath. Er lief als Gesamtsieger des 10-km-Laufes ansprechende 33.28 Minuten. Auch Brigitte Strassburg nutzte die Gelegenheit, um nach längerer Wettkampfabstinenz wieder ins Wettkampfgeschehen einzugreifen. Sie bewältigte die 10 km in 49.18 Minuten, was ihr den den 6. Platz in der W45 einbrachte. Volker Spanier nutzte den Halbmarathon zum Auslaufen, nachdem er am Vortag eine Ultra-Langstrecke (50 km) gelaufen war. Er beendete den Lauf als 16. der M40 in 1.39.40 Std.