News Januar 2003 An dieser Stelle berichtet Burkhard Lebrecht |
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28. Crosslauf in Gillrath am 11. Januar
Traditionell startet das neue Wettkampfjahr mit dem Crosslauf in Gillrath. Hier
stellen sich die "Neuen" vor und die "Alten" testen die Form für die
bevorstehenden Meisterschaften auf Landes- und Kreisebene. Außerdem startet der
Kreis-Cross-Cup in die dritte Saison.
Gut in Szene setzen konnten sich bei den Schülerinnen die Geschwister Hensel. So
erlief sich in der W9 Julia den Klassensieg. Ihr gleich tat es in der W11
ihre ältere Schwester Laura. Die Dritte im Bunde ist Annika. Sie belegte in der
Klasse W10 den Silberrang. In der W11 sprang zudem für Ina Klewer ein zweiter
Rang heraus. Julia Jansen konnte in der W9 noch den 4. Rang erreichen. Hier
scheint wieder guter Nachwuchs heranzuwachsen.
Bei den Jungen eilt Alex Engel von Sieg zu Sieg. Beim ersten Start in der Klasse
M14 war dies nicht anders. Mit Tobias Eifert, Sieger der M15, und Richie Krings
Zweiter der M15 bildet er ein gutes Team für die bevorstehenden
LVN-Cross-Meisterschaften. Auch bei den Amazonen das gewohnte Bild. Silke Herold
gewann die W14, Alina Neuhof die W15. Hier konnte Linda Hermanns noch den
Bronzerang belegen. Die Jugendklassen wurden ebenfalls von lila-gelb dominiert.
David Freialdenhoven siegte bei der männlichen Jugend B und Maximilian Jäger in
der A-Jugend. Vera Krings holte Gold in der weiblichen Jugend B und Eva Theißen
das gleiche Metall bei den A-Jugendlichen. Für Christiane Gisbertz blieb hinter
Eva noch der Silberplatz.
Zwei Neue gingen bei der Mittelstrecke an den Start. Wolfgang Paulus und Michael
Borgmann kamen über 4.600 m im Mittelfeld ins Ziel. Weiter vorne konnte sich
Michael Jilg als Achter platzieren. Auf der Langstrecke konnte Sascha Berger
seine guten Trainingseindrücke in einen Sieg in der Männerklasse ummünzen. Er
benötigte für den 9.200 Meter langen Parcour 31.22 Minuten. Stefan Hartmann
startete das erste Mal bei den Jungsenioren. Er belegte in 32.56 Minuten den
zweiten Rang in der M30. Die siegreiche Mannschaft komplett machte Andy Großnick.
Als Vierter der M35 lief er 32.27 Minuten. Mit 10 Sekunden wurde die Mannschaft
knapp Erster vor Unitas Sittard.
LVN Halle und Winterwurf Männer/Frauen und Jugend in Leverkusen am 11./12.
Januar
In einer neuen Umgebung stellte sich Julia Hermanns
vor. Sie startet ab diesem Jahr in der weiblichen Jugend B. In Leverkusen wurden
die ersten Meisterschaften des LVN in der Halle ausgetragen.
In sehr stark besetzten Feldern schlug sich "Pillepup" sehr achtbar. Über 200 m
wurde sie in 26,18 sec noch Fünfte um beim Weitsprung die erste Medaille auf
Landesebene für unsere Farben zu erzielen. Ihre erzielten 5,30 m reichten zum
Bronzerang.
LVN Halle und Winterwurf Senioren in Düsseldorf am 18. Januar
Erfolgreiche Titelverteidigungen und ein Newcomer schlug zu. So könnte man
dieses Wochenende als Titel überschreiben.
Markus Becker, Neuzugang aus Geilenkirchen, setzte die Akzente. In den
Sprintdisziplinen über 60 m und 200 m holte er in 7,96 und 25,81 Sekunden bei
den 30jährigen jeweils die Bronzemedaille um dann beim Weitsprung den großen
Coup zu landen. Er wurde hier mit 5,17 m sogar Landesmeister. Ein weiterer
Neuer, Roland Rohde, setzte sich ebenfalls gut in Szene. Über 800 m holte er in
2.13,53 Minuten auch einen Bronzerang. Seinen im Vorjahr errungenen Titel im
Speerwurf verteidigte Jonathan Powell. Unser walisischer Sportsfreund warf 52,55
m. Er meinte selbst, "dass war noch nicht das Gelbe vom Ei, Hauptsache Titel
verteidigt". Zudem kam weiteres Edelmetall in Form von Bronze im Hochsprung
(1,68 m) dazu. Die dritte Goldmedaille gab es für Kerstin Krolikowski. Sie nahm
ihrer Schwester Anja Deckers den vor Jahresfrist errungenen Titel weg (tun sich
hier etwa Parallelen zu den Willims-Sistern auf). Ihr weitester Wurf wurde mit
32,50 m gemessen. Michael Borgmann, Bruder unseres Europameisters Norbert
Borgmann, kam beim ersten Start unter lila-gelb über 800 m in der Klasse M45 auf
den vierten Rang. Er wurde in 2.35,09 Minuten gestoppt.
Winterlauf und KM Halbmarathon in Wegberg
am 26. Januar
Mit 11 Kreismeistertiteln bei 12 Startern präsentierte
sich unser Verein mehr als erfolgreich. Von der Männerklasse bis M55
(ausgenommen die M40) wurden alle Kreismeistertitel von unseren Akteuren
gewonnen. Zudem kamen 4 Mannschaftssiege und ein Frauen-Kreismeistertitel hinzu.
Bester Akteur war wieder einmal Uwe Dossow. Er gewann die Klasse M35 in 1.14.50
Std. und wurde in der Gesamtwertung Vierter. Bei seinem ersten Start in der
Klasse M45 wurde Raimund Königs auf Anhieb in 1.18.23 Std. Kreismeister und 7.
der Gesamtwertung. Bernd Barten holte zudem in 1.23.00 Std. die Silbermedaille.
Drittbester war Jürgen Plum der 13. wurde. Seine 1.20.44 Std. reichten in der
KM-Wertung aber nur zu Rang zwei in der Klasse M40. Ganz überraschend, weil eher
auf den Mittelstrecken zu Hause, wurde Roland Rohde in superguten 1.22.17 Std.
Kreismeister der M30. Ihm folgte Stefan Hartmann auf Rang zwei in 1.23.19 Std.
Dirk Gütte verteidigte seinen im Vorjahr erzielten Titel in der Männerklasse
erfolgreich. Er verbesserte seine Zeit auf 1.26.29 Std. Auch meine
Wenigkeit konnte sich in Szene setzen. So wurde ich doch Kreismeister der M50
und benötigte für den Halbmarathon 1.26.58 Std. Jürgen Hennig beendete als
Vierter der M45 das Rennen in 1.30.16 Std. Conny Sauer feierte bei seinem Debüt
in der M55 als 111. des Gesamteinlaufes direkt den Kreismeistertitel in dieser
Klasse. Walter Settels kämpfte bravourös auf der für ihn eigentlich viel zu
langen Strecke. Er beendete das Rennen in 1.37.21 Std. und wurde als Zweiter der
M50 zudem mit dem KM-Titel in der Klasse M50/M55 und einem neuen Vereinsrekord
belohnt. Burkhard Lebrecht und Conny Sauer waren hierfür in 4.38.00 Std.
mitverantwortlich. Raimund Königs, Jürgen Plum und Bernd Barten wurden in
4.02.07 Std. mit Vereinsrekord ebenfalls Kreismeister in der M40/M45. Die Klasse
M30/M35 wurde ebenfalls eine sichere Beute unserer Farben. In der Besetzung Uwe
Dossow, Roland Rohde und Stefan Hartmann wurde in 4.00.26 Std. gewonnen. Die
Männermannschaft holte den Titel und die Gesamtwertung in 3.53.57 Std. und
verfehlte den Vereinsrekord nur um 47 Sekunden. Die erfolgreiche Mannschaft
setzte sich aus Uwe Dossow, Raimund Königs und Jürgen Plum zusammen. Das
weibliche Geschlecht soll ebenfalls nicht unerwähnt bleiben. Hier hielt unser
Langstrecken-As Brigitte Strassburg die Fahnen hoch. Sie gewann den Titel der
W35 in 1.46.34 Std. Schade nur, dass sie im Moment Alleinunterhalterin auf
diesen Strecken ist.