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April 2003

An dieser Stelle berichtet Burkhard Lebrecht

 


15. Internationaler Korschenbroicher Citylauf am 06. April

Weltklasse tummelte sich in Korschenbroich. Angestachelt von dieser Stimmung liefen unsere Athleten gute Zeiten und konnten sogar persönliche Bestzeiten aufstellen.

So stellte Jürgen Plum über 10 km seine gute Form unter Beweis. Der in der Marathon-Vorbereitung steckende Palenberger (er will bei den Deutschen in Duisburg an den Start gehen) schraubte seinen Hausrekord unter die 35-Minuten-Marke und lief als Zweiter seiner Altersklasse (M40) in 34.59 Minuten durchs Ziel. Auch Roland Rohde lief persönliche Bestzeit. Als 5. der M30 stellte er seine Bestmarke auf 35.12 Minuten. Sascha Berger stellte sich im Lauf der Asse der übermächtigen Konkurrenz. Er lief couragiert an, konnte das angeschlagene Tempo aber nicht ganz halten. Er bestätigte seine in Leverkusen aufgestellte Bestleistung (33.31) und lief bei böigen Winden 33.36 Minuten. Auch unsere jugendlichen Athleten waren am Start. Vera Krings konnte über 5 km deutlich mit 19.35 Minuten unter der 20-Minuten-Grenze bleiben. David Freialdenhoven lief in 17.30 Minuten über die Ziellinie und Tobias Eifert konnte in 18.09 Minuten sehr gefallen. 
 

April-Sportfest in Erkelenz am 26. April

Jetzt hat für alle die Freiluftsaison begonnen. Jetzt heißt es Duftmarken zu setzen und die in harten Trainingswochen antrainierte Qualität zu zeigen.

In Erkelenz konnte man dies an diesem Wochenende tun. Thomas Jaensch gelang dies am Eindruckvollsten. Er stellte mit dem 700-Gramm-Speer der männlichen Jugend B einen neuen Vereinsrekord mit tollen 49,11 m auf. Er warf weiter als im Vorjahr mit 100 Gramm leichteren Speer der Schülerklasse. Auch Alex Engel (M14) schöpft immer weiter sein läuferisches Potential aus. Er lief auf der nicht bestenlistenfähigen Distanz von 600 m tolle 1.37,1 Minuten. Mit Silke Herold (W14) rückt eine weitere Athletin immer mehr in den Blickpunkt. Auch ihre 1.47,3 Minuten über 600 m sind hochkarätig. Verena Eifert zeigte im Speerwurf schon eine gute Frühform. Sie warf das 600-Gramm-Sportgerät auf ausbaufähige 30,27 Meter. Julia Hermanns kam hier auf 24,36 Meter.
John Powell, Deutscher Meister im Speerwurf, konnte verletzungsbedingt nur 100 Meter laufen und kam in 12,7 Sekunden über die Ziellinie.
Auch Björn Simons Einstieg in die Saison verlief zufriedenstellend. Er schleuderte den Speer auf gute 56,18 m. Markus Becker (M30) und Kerstin Krolikowski (W30) warfen ihr Wurfgerät auf 31,46 m und 31,90 m.
Oliver Kranz und Wolfgang Paulus gingen über die 600 m Distanz an den Start. Ihre Leistungen: 1.30,3 Minuten und 1.43,4 Minuten.
Ruth Jansen ist die Beständigkeit in Person. Im Kugelstoß pendeln sich ihre Leistungen immer um die gleiche Weite ein. Ihre Siegesweite diesmal 10,75 m.
Jürgen Plum (M40), Jürgen Hennig (M45), Johannes Wagner (M50) und Konrad Sauer gingen über die "Langstrecke" an den Start. Jürgen Plum überpacte am Anfang etwas kam aber noch unter 10 Minuten in 9.56,6 Minuten ins Ziel. Jürgen Hennig blieb in 10.54,1 Minuten noch unter 11 Minuten. Johannes Wagner braucht nach langer Verletzungspause wohl noch ein paar Rennen. Seine 11.40,2 Minuten sind noch verbesserungsfähig. Konny Sauer blieb mit 11.58,6 Minuten knapp unter 12 Minuten.


Marathon in Hamburg am 27. April

Brigitte Strassburg unterzog sich in Hamburg der Härteprüfung überhaupt. Sie lief den Hanse-Marathon mit. Bei nicht idealen Bedingungen verfehlte sie ihren persönlichen Hausrekord nur sehr knapp. Trotzdem reichten ihre erzielten 3.58.56 Std. brutto - die Nettozeit war deutlich schneller: 3.55.13 Std.- um einen neuen Vereinsrekord in der Klasse W45 aufzustellen.